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Hochleistungsstromrichter für die Elektrische Energieversorgung - Cheatsheet
Hochleistungsstromrichter für die Elektrische Energieversorgung - Cheatsheet Prinzipien der Halbleitertechnik Definition: Grundlagen der Halbleitertechnik, die für das Verständnis von Hochleistungsstromrichtern essentiell sind. Details: Halbleitermaterialien: Silizium (Si), Galliumarsenid (GaAs) Doping zur Erzeugung von p- und n-Typ Materialien p-n-Übergang: Basis für Dioden, Transistoren Halbleit...

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Hochleistungsstromrichter für die Elektrische Energieversorgung - Cheatsheet

Prinzipien der Halbleitertechnik

Definition:

Grundlagen der Halbleitertechnik, die für das Verständnis von Hochleistungsstromrichtern essentiell sind.

Details:

  • Halbleitermaterialien: Silizium (Si), Galliumarsenid (GaAs)
  • Doping zur Erzeugung von p- und n-Typ Materialien
  • p-n-Übergang: Basis für Dioden, Transistoren
  • Halbleiterbauelemente: Dioden, Bipolare Transistoren (BJT), Feldeffekttransistoren (FET)
  • Leistungsfähigkeit durch Halbleiterparameter wie Durchbruchspannung, Schaltgeschwindigkeit
  • Thermisches Management: Kühlung und Effizienz
  • Verluste: Schaltverluste, Durchgangsverluste

Bauformen und Typen von Leistungsschaltern

Definition:

Verschiedene Bauformen und Typen zur Unterbrechung elektrischer Stromkreise bei Überlast oder Kurzschluss.

Details:

  • Mechanische Leistungsschalter: Trennen Strom physisch durch bewegliche Kontakte.
  • Vakuumschalter: Nutzen Vakuum als Löschmedium.
  • SF6-Schalter: Verwenden Schwefelhexafluoridgas zur Lichtbogenlöschung.
  • Ölschalter: Nutzen Öl zur Lichtbogenlöschung und Isolierung.
  • Hybridschalter: Kombination aus verschiedenen Technologien zur Optimierung der Schalteigenschaften.
  • Wichtigste Parameter: Schaltvermögen, Betriebsstrom, Betriebs- und Umgebungsbedingungen.
  • Normen: IEC 60947 (Niederspannung), IEC 62271 (Hochspannung).

Mehrstufige Wandlerstrukturen

Definition:

Mehrstufige Wandlerstrukturen beschreiben die Konfiguration von Stromrichtern, bei denen mehrere Stufen zur Wandlung von elektrischer Energie verwendet werden.

Details:

  • Erhöhte Spannungsqualität und geringere Oberwellen
  • Verwendung in Hochleistungsanwendungen
  • Verbesserte Effizienz und Zuverlässigkeit
  • Beispiele: MMC (Modular Multilevel Converter)
  • Mathematische Modelle umfassen Reihen- und Parallelschaltungen
  • Typisch: Kombination aus mehreren H-Brücken

Modulationstechniken wie PWM

Definition:

Ansteuerungstechnik für Halbleiter im Hocheistungsstromrichter; wandelt analoge Signale in Pulsinformationen um; regelt Ausgangsspannung/-strom.

Details:

  • Pulsweitenmodulation (PWM): Verändert die Pulsbreite zur Steuerung des Energieflusses.
  • Vorteile: Effizienter Betrieb, reduzierte Verluste.
  • \[ V_{out} = V_{in} \times \frac{t_{on}}{T} \]
  • Mehrphasen-PWM: Verwendet mehrere PWM-Signale für gleichmäßigere Leistung.
  • Schlüsselparameter: Trägerfrequenz, Modulationsindex.

Matrixwandler und deren Anwendungen

Definition:

Matrixwandler: direkte AC-AC Wandler ohne Zwischenkreis, konvertieren Eingangsfrequenz und -spannung zu gewünschter Ausgangsfrequenz und -spannung.

Details:

  • Bestehen aus bidirektionalen Schaltern.
  • Eliminieren Notwendigkeit von Gleichstromzwischenkreis.
  • Hohe Leistungsdichte und Effizienz.
  • Anwendungen: Motorsteuerungen, Windkraftanlagen, Stromnetzumwandlung.
  • Mathematische Beschreibung der Umwandlungen durch Schaltzustandsmatrizen und Transformationen.
  • Frequenzregelung durch Pulsweitenmodulation (PWM).
  • Geringerer Oberschwingungsgehalt im Vergleich zu traditionellen Wechselrichtern.

Regelungsverfahren in Echtzeitsystemen

Definition:

Regelungsverfahren in Echtzeitsystemen zur Sicherstellung schneller und präziser Reaktionen auf Veränderungen in Hochleistungsstromrichtern.

Details:

  • Wichtige Regelkreise: Spannung, Strom und Frequenz.
  • Echtzeitfähige Algorithmen wie PID-Regler (Proportional-Integral-Derivative).
  • Implementierung in FPGAs (Field Programmable Gate Arrays) oder DSPs (Digital Signal Processors) für schnelle Verarbeitung.
  • Störungsresistenz und Stabilität im Fokus.
  • Mathematische Modellierung durch Zustandsraumdarstellung und Differenzialgleichungen.
  • Spezielles Augenmerk auf Zeitsynchronisation und Prioritätensteuerung zur Vermeidung von Latenzen.

Antriebsysteme für elektrische Maschinen

Definition:

Antriebsysteme für elektrische Maschinen transformieren elektrische Energie in mechanische Bewegung.

Details:

  • Besteht aus: Stromrichter, Motor, Steuerungen, und Sensoren
  • Verwendete Motoren: Gleichstrommotoren, Asynchronmotoren, Synchronmotoren
  • Stromrichter: Phasenanschnittsteuerung, Frequenzumrichter
  • Regelung: Drehzahl- und Drehmomentsteuerung
  • Typische Anwendungen: Industrieantriebe, Elektrofahrzeuge, Haushaltsgeräte

Einsatz in der erneuerbaren Energieversorgung

Definition:

Integration von Hochleistungsstromrichtern zur effizienten Nutzung erneuerbarer Energiequellen

Details:

  • Hochleistungsstromrichter konvertieren elektrische Energie für Anwendungsbedarf
  • Optimierung der Energieumwandlung von PV, Windturbinen, etc.
  • Verbesserung der Netzstabilität und Lastmanagement
  • Wirkungsgrad- und Verlustoptimierungen durch moderne Halbleitertechnologien
  • Bedeutung der harmonischen Dämpfung und Leistungsfaktorkorrektur
  • Einsatzmöglichkeiten: netzgebundene und netzunabhängige Anwendungen
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