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Historische Entwicklung und Bedeutung von Großrechnern in der Informatik
Beschreibe die Bedeutung der Einführung der IBM System/360-Serie in den 1960er Jahren und erläutere, wie die einheitliche Architektur die damalige IT-Landschaft verändert hat.
Lösung:
Bedeutung der Einführung der IBM System/360-Serie in den 1960er Jahren
Die Einführung der IBM System/360-Serie in den 1960er Jahren markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte der Großrechner (Mainframes). Diese Serie wurde von IBM 1964 auf den Markt gebracht und war revolutionär aufgrund ihrer einheitlichen Architektur.
Die einheitliche Architektur der IBM System/360-Serie stellte sicher, dass eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen auf allen Modellen der Serie ausgeführt werden konnte, unabhängig von deren spezifischer Hardwarekonfiguration. Dies war ein bedeutender Fortschritt gegenüber früheren Systemen, die oft nicht zueinander kompatibel waren. Die wichtigsten Veränderungen, die die IT-Landschaft durch diese neue Architektur erlebte, sind:
Insgesamt schuf die Einführung der IBM System/360-Serie einen neuen Standard in der IT-Landschaft und legte den Grundstein für viele der modernen IT-Prinzipien, die wir heute als selbstverständlich erachten. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass Mainframes zu einem festen Bestandteil der Unternehmensinfrastruktur wurden, eine Rolle, die sie bis heute spielen.
Analysiere die technischen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Großrechnern der 1970er Jahre, die Virtualisierung eingeführt haben, und den Großrechnern der 1980er Jahre, die Mikroprozessoren integrierten. Gehe in deiner Antwort auf mindestens zwei technische Unterschiede und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen ein.
Lösung:
Analyse der technischen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Großrechnern der 1970er Jahre und denen der 1980er Jahre
In den 1970er und 1980er Jahren fand ein signifikanter technologischer Fortschritt in der Entwicklung von Großrechnern statt. Die beiden herausragenden Entwicklungen dieser Jahrzehnte waren die Einführung von Virtualisierung in den 1970er Jahren und die Integration von Mikroprozessoren in den 1980er Jahren.
Technische Unterschiede:
Wirtschaftliche Auswirkungen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung der Virtualisierung in den 1970er Jahren die Effizienz und Ressourcennutzung von Großrechnern erheblich verbesserte, was zu einer Optimierung der Betriebskosten führte. Hingegen führte die Integration von Mikroprozessoren in den 1980er Jahren zu einer Reduktion der physischen Größe und der Herstellungskosten von Großrechnern sowie zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit. Beide technologische Fortschritte hatten erhebliche positive wirtschaftliche Auswirkungen und trugen zur Weiterverbreitung und zum kontinuierlichen Einsatz von Großrechnern bei.
Erläutere den Einfluss der Mainframes auf den E-Commerce-Bereich in den 1990er Jahren und wie sie damals zur Durchführung von Online-Transaktionen genutzt wurden. Verdeutliche deine Antwort mit einem praktischen Beispiel.
Lösung:
Einfluss der Mainframes auf den E-Commerce-Bereich in den 1990er Jahren
Die 1990er Jahre markierten einen Wendepunkt in der Entwicklung des E-Commerce. Die zunehmende Verbreitung des Internets brachte neue Geschäftsmöglichkeiten mit sich, und Mainframes spielten eine zentrale Rolle bei der Durchführung von Online-Transaktionen. Hier sind einige der Hauptaspekte, wie Mainframes den E-Commerce beeinflussten und wie sie genutzt wurden:
Praktisches Beispiel:
Ein prominentes Beispiel für den Einsatz von Mainframes im E-Commerce ist Amazon. Amazon begann in den 1990er Jahren als Online-Buchhandlung und entwickelte sich schnell zu einem der größten Online-Händler weltweit. Mainframes waren entscheidend für die Handhabung der riesigen Datenmengen und Transaktionen, die für den Betrieb einer so großen Plattform erforderlich waren.
Angenommen, ein Kunde möchte ein Buch auf Amazon kaufen. Hier ist, wie die Mainframes den Kaufprozess unterstützten:
Durch diese Prozesse könnte Amazon eine zuverlässige und sichere Plattform für Millionen von Nutzern weltweit bereitstellen. Die Zuverlässigkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit von Mainframes machten sie somit zu einem unverzichtbaren Bestandteil der E-Commerce-Infrastruktur in den 1990er Jahren.
Diskutiere die Rolle von Mainframes in der heutigen IT-Infrastruktur, insbesondere im Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheitsmerkmale. Vergleiche ihre Einsatzgebiete mit denen anderer moderner IT-Technologien wie Cloud Computing und Big Data.
Lösung:
Rolle von Mainframes in der heutigen IT-Infrastruktur
In der modernen IT-Landschaft beherrschen Mainframes weiterhin eine wichtige Stellung aufgrund ihrer herausragenden Merkmale wie Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit.
Zuverlässigkeit:
Skalierbarkeit:
Sicherheitsmerkmale:
Vergleich mit modernen IT-Technologien:
Cloud Computing:Cloud Computing bietet Flexibilität und Kosteneffizienz, die Mainframes nicht bieten können. Es ermöglicht Unternehmen, nach Bedarf Ressourcen zu skalieren und zu nutzen, was zu einer drastischen Reduzierung von Investitions- und Betriebskosten führt. Allerdings können Mainframes in puncto Zuverlässigkeit und Sicherheit oft überlegen sein, besonders in hochsensiblen Bereichen wie dem Bankwesen.
Big Data:Mainframes sind gut geeignet für die Verarbeitung großer Datenmengen in Echtzeit, was sie zu einer exzellenten Wahl für Big Data-Anwendungen macht. Jedoch bieten moderne Big Data-Technologien, oft in Verbindung mit Cloud-Lösungen, eine höhere Flexibilität und die Möglichkeit, verschiedene Analyse-Tools und Algorithmen zu integrieren, die ständig weiterentwickelt werden.
Heutige Einsatzgebiete von Mainframes:
Insgesamt bleiben Mainframes ein unverzichtbarer Teil der IT-Infrastruktur vieler großer Organisationen. Während moderne Technologien wie Cloud Computing und Big Data einige Vorteile bieten, die Mainframes nicht haben, ergänzen sie sich oft gegenseitig und stellen sicher, dass Unternehmen ihre IT-Anforderungen effizient und sicher erfüllen können.
Du arbeitest in einer IT-Abteilung eines großen Unternehmens, das ein Mainframe-System betreibt. Um die Systemleistung und Zuverlässigkeit zu evaluieren und zu verbessern, ist es wichtig, dass Du ein tiefes Verständnis der CPU-Architektur des Mainframes hast. Gegeben sind folgende Aspekte zur CPU-Architektur von Mainframes:
(a) Beschreibe die Vorteile von SMP (Symmetric Multiprocessing) in der Mainframe-Architektur. Nutze ein mathematisches Beispiel, um zu verdeutlichen, wie die parallele Verarbeitung die Gesamtsystemleistung steigern kann. Angenommen, eine Aufgabe kann in 5 Teile zerlegt werden, die jeweils 10 Sekunden benötigen, um auf einer einzelnen CPU ausgeführt zu werden. Wie lange würde es dauern, wenn die Aufgabe auf einem SMP-System mit 5 CPUs ausgeführt wird?
Lösung:
(a) Vorteile von SMP (Symmetric Multiprocessing) in der Mainframe-Architektur:
Mathematisches Beispiel zur Verdeutlichung der parallelen Verarbeitung:
Angenommen, eine Aufgabe kann in 5 Teile zerlegt werden, die jeweils 10 Sekunden benötigen, um auf einer einzelnen CPU ausgeführt zu werden. Wie lange dauert es, die Aufgabe auf einem SMP-System mit 5 CPUs auszuführen?
Auf einer einzelnen CPU erfordert jede der 5 Aufgaben 10 Sekunden, daher beträgt die Gesamtausführungszeit:
Mit SMP und 5 CPUs können diese Aufgaben parallel ausgeführt werden. Jede CPU übernimmt eine Aufgabe:
Die parallele Verarbeitung reduziert die Ausführungszeit erheblich. Anstatt 50 Sekunden zu benötigen, dauert es nur noch 10 Sekunden, die Aufgaben auf einem SMP-System mit 5 CPUs auszuführen:
Diese Beispiel verdeutlicht, wie durch den Einsatz von SMP-Systemen die Leistung durch parallele Verarbeitung signifikant gesteigert werden kann.
Installation und Konfiguration von z/OSDie Installation und Konfiguration von z/OS umfasst das Einrichten und Anpassen des Betriebssystems auf IBM-Mainframes für verschiedene Anwendungen und Workloads. Dabei sind folgende Schritte zu beachten:
Beschreibe den Prozess der initialen Betriebssystemspeicherung und -initialisierung auf einem IBM-Mainframe. Welche Hauptkomponenten müssen konfiguriert werden, und warum sind diese notwendig?
Lösung:
Die initiale Betriebssystemspeicherung und -initialisierung sind entscheidende Schritte, um z/OS auf einem IBM-Mainframe einzurichten. Hier sind die Hauptkomponenten, die konfiguriert werden müssen, und die Gründe, warum sie notwendig sind:
Diese Hauptkomponenten sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass das z/OS-Betriebssystem korrekt startet und alle benötigten Dienste für Anwendungen und Workloads bereitstellt.
Erkläre die Notwendigkeit des Benutzer- und Sicherheitsmanagements in z/OS. Welche Rollen spielen RACF (Resource Access Control Facility) und andere Sicherheitsmechanismen dabei?
Lösung:
Benutzer- und Sicherheitsmanagement ist ein essentieller Aspekt der z/OS-Umgebung. Die Hauptgründe für diese Notwendigkeit sind:
In der z/OS-Umgebung spielen verschiedene Sicherheitsmechanismen Schlüsselrollen, darunter:
Durch die Integration dieser Sicherheitsmechanismen wird die Integrität und Verfügbarkeit des z/OS-Systems weiter gestärkt, was sich positiv auf die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens auswirkt.
Angenommen, Du musst Systemparameter in PARMLIB und Initialisierungsroutinen in PROCLIB konfigurieren. Welche Informationen sind in diesen Dateien enthalten, und wie beeinflussen sie den Systemstart und die laufende Systemkonfiguration?
Lösung:
In z/OS spielt die Konfiguration der Systemparameter (PARMLIB) und Initialisierungsroutinen (PROCLIB) eine entscheidende Rolle für den Systemstart und die laufende Systemkonfiguration. Hier ist eine detaillierte Erklärung der enthaltenen Informationen und ihrer Bedeutung:
PARMLIB ist eine Sammlung von Dataset-Mitgliedern, die Systemparameter definieren. Diese Parameter steuern das Verhalten und die Konfiguration des z/OS-Betriebssystems während des Systemstarts und im laufenden Betrieb. Hier sind einige der wichtigsten Informationen, die in PARMLIB enthalten sind:
IEASYS00- Diese Datei enthält spezielle Parameter wie
IOS=0für I/O-Optionen oder
SPD=0für Speicherpool-Definitionen.
PROCLIB besteht aus Datasets, die JCL (Job Control Language) Prozeduren enthalten. Diese Prozeduren steuern den Startup und die Initialisierung von Systemkomponenten und Anwendungen. Wichtige Informationen in PROCLIB beinhalten:
//INIT PROCdefiniert Startaufträge.
//JOB NAME=BatchJob, CLASS=A, MSGCLASS=Xzum Ausführen eines Batch-Jobs.
Zusammengefasst beeinflussen PARMLIB- und PROCLIB-Konfigurationen entscheidend den Start und den laufenden Betrieb des z/OS-Systems. PARMLIB steuert die grundlegenden Systemparameter und Optionen, während PROCLIB sicherstellt, dass benötigte Prozeduren und Programme korrekt gestartet und verwaltet werden. Eine sorgfältige und korrekte Konfiguration dieser Datasets ist daher für den stabilen und effizienten Betrieb eines z/OS-Systems von höchster Bedeutung.
Ein häufiges Problem bei der z/OS-Konfiguration betrifft die Netzwerkkonfiguration mit VTAM und TCP/IP. Erkläre, wie diese beiden Komponenten zusammenarbeiten und welche Schritte notwendig sind, um eine stabile Netzwerkkommunikation sicherzustellen. Verwende ein Beispiel und mathematische Formeln, um die Netzwerkbandbreite und Paketübertragungsrate zu berechnen.
Lösung:
Die Konfiguration der Netzwerkkomponenten VTAM (Virtual Telecommunications Access Method) und TCP/IP ist essenziell für die stabile und effiziente Netzwerkkommunikation in z/OS. Diese beiden Komponenten arbeiten zusammen, um die Kommunikation sowohl innerhalb des Mainframe-Systems als auch mit externen Netzwerken zu ermöglichen.
VTAM ist für die Unterstützung der SNA (Systems Network Architecture) verantwortlich und bietet die Kommunikationsinfrastruktur für SNA-basierte Anwendungen. TCP/IP hingegen ermöglicht die Netzwerkintegration mit anderen IP-basierten Netzwerken und Protokollen.
Die beiden Systeme sind durch Interfacing-Funktionen integriert, sodass Anwendungen sowohl SNA- als auch TCP/IP-Verbindungen nutzen können.
Angenommen, ein z/OS-System verwendet eine 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) Ethernet-Verbindung. Wir berechnen die maximale theoretische Netzwerkbandbreite und die Paketübertragungsrate:
\text{B} = 1 Gbit/s \times \frac{1024 Mbit}{1 Gbit} \times \frac{1 Byte}{8 Bits} \times \frac{1 MB}{1024 Bytes} = 125 MB/s
Dabei ergibt sich eine maximale theoretische Bandbreite von 125 MB/s.
\text{T} = \frac{\text{Paketgröße}}{\text{Bandbreite}} = \frac{1500 Bytes}{125 MB/s} = \frac{1500}{125 \times 1024} s = \frac{1500}{128000} s = 0.0117 ms
Dies bedeutet, dass ein Paket durchschnittlich 0.0117 Millisekunden benötigt, um über eine 1 Gbit/s Ethernet-Verbindung übertragen zu werden.
Durch die sorgfältige Konfiguration von VTAM und TCP/IP sowie das Verständnis der Netzwerkbandbreiten- und Paketübertragungsberechnungen kann eine stabile und effiziente Netzwerkkommunikation in z/OS gewährleistet werden.
Du arbeitest für ein Unternehmen, das ein Großrechner-System verwendet, um Batch-Jobs zur Verarbeitung großer Datenmengen auszuführen. Deine Aufgabe ist es, ein JCL-Script (Job Control Language) zu schreiben und zu analysieren, das mehrere Schritte zur Bearbeitung von Daten enthält. Achte hierbei auf die korrekte Syntax und Verwendung der grundlegenden JCL-Befehle wie JOB, EXEC, DD, SYSOUT, STEPLIB, INCLUDE und COND.
Erstelle ein JCL-Script, das einen Job mit dem Namen 'DATAPROC' definiert. Dieser Job soll zwei Schritte umfassen: Der erste Schritt führt ein Programm 'SORTPRG' aus, das eine Eingabedatei sortiert, und der zweite Schritt führt ein Programm 'REPORTGEN' aus, das einen Bericht basierend auf der sortierten Datei generiert. Achte darauf, die notwendigen DD-Karten für Eingabe und Ausgabe hinzuzufügen.
Lösung:
Hier ist ein Beispiel für ein JCL-Script, das die geforderten Aufgaben erfüllt:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID //SORTSTEP EXEC PGM=SORTPRG //SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR //SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA //SYSOUT DD SYSOUT=* //REPORTSTEP EXEC PGM=REPORTGEN //REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR //REPOUT DD SYSOUT=* //SYSOUT DD SYSOUT=*
Erklärung:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID
//SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR
//SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA
//SYSOUT DD SYSOUT=*
//REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR
//REPOUT DD SYSOUT=*
//SYSOUT DD SYSOUT=*
Füge dem obigen JCL-Script eine STEPLIB-Direktive hinzu, um eine benutzerdefinierte Programmbibliothek für beide Schritte anzugeben. Die Bibliothek befindet sich im Dataset 'MY.LIBRARY'.
Lösung:
Um eine STEPLIB-Direktive hinzuzufügen, die eine benutzerdefinierte Programmbibliothek für beide Schritte angibt, kann die JCL wie folgt angepasst werden:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID //STEPLIB DD DSN=MY.LIBRARY,DISP=SHR //SORTSTEP EXEC PGM=SORTPRG //SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR //SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA //SYSOUT DD SYSOUT=* //REPORTSTEP EXEC PGM=REPORTGEN //REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR //REPOUT DD SYSOUT=* //SYSOUT DD SYSOUT=*
Erklärung:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID
//STEPLIB DD DSN=MY.LIBRARY,DISP=SHR
//SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR
//SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA
//SYSOUT DD SYSOUT=*
//REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR
//REPOUT DD SYSOUT=*
//SYSOUT DD SYSOUT=*
Modifiziere das JCL-Script, um eine Bedingung hinzuzufügen, die den zweiten Schritt (REPORTGEN) nur dann ausführt, wenn der erste Schritt (SORTPRG) erfolgreich abgeschlossen wurde (d.h., RC=0).
Lösung:
Hier ist die modifizierte Version des JCL-Scripts mit einer Bedingung (COND), die den zweiten Schritt (REPORTGEN) nur dann ausführt, wenn der erste Schritt (SORTPRG) erfolgreich abgeschlossen wurde (d.h., RC=0):
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID //STEPLIB DD DSN=MY.LIBRARY,DISP=SHR //SORTSTEP EXEC PGM=SORTPRG //SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR //SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA //SYSOUT DD SYSOUT=* //REPORTSTEP EXEC PGM=REPORTGEN,COND=(0,NE,SORTSTEP) //REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR //REPOUT DD SYSOUT=* //SYSOUT DD SYSOUT=*
Erklärung:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID
//STEPLIB DD DSN=MY.LIBRARY,DISP=SHR
//SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR
//SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA
//SYSOUT DD SYSOUT=*
//REPORTSTEP EXEC PGM=REPORTGEN,COND=(0,NE,SORTSTEP)
//REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR
//REPOUT DD SYSOUT=*
//SYSOUT DD SYSOUT=*
Füge eine SYSOUT-Direktive hinzu, um sicherzustellen, dass alle Ausgaben der beiden Programme an die Standard-Druckerwarteschlange gesendet werden. Analysiere, wie diese Definition in ein vorhandenes Produktionsumfeld integriert würde.
Lösung:
Um sicherzustellen, dass alle Ausgaben der beiden Programme an die Standard-Druckerwarteschlange gesendet werden, musst Du eine SYSOUT-Direktive zu den entsprechenden Schritten hinzufügen. Hier ist das vollständige JCL-Script mit den geänderten SYSOUT-Direktiven:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID //STEPLIB DD DSN=MY.LIBRARY,DISP=SHR //SORTSTEP EXEC PGM=SORTPRG //SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR //SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA //SYSOUT DD SYSOUT=* //REPORTSTEP EXEC PGM=REPORTGEN,COND=(0,NE,SORTSTEP) //REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR //REPOUT DD SYSOUT=* //SYSOUT DD SYSOUT=*
Erklärung:
//DATAPROC JOB (ACCT#),'DATAPROCESSING',CLASS=A,MSGCLASS=A,NOTIFY=&SYSUID
//STEPLIB DD DSN=MY.LIBRARY,DISP=SHR
//SORTIN DD DSN=USER.INPUT.DATA,DISP=SHR
//SORTOUT DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=(NEW,CATLG,DELETE), //SPACE=(CYL,(5,5),RLSE),UNIT=SYSDA
//SYSOUT DD SYSOUT=*, // MSGCLASS=A
//REPORTSTEP EXEC PGM=REPORTGEN,COND=(0,NE,SORTSTEP)
//REPORTIN DD DSN=USER.SORTED.DATA,DISP=SHR
//REPOUT DD SYSOUT=*, // MSGCLASS=A
//SYSOUT DD SYSOUT=*, // MSGCLASS=A
Integration in ein Produktionsumfeld:
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