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MPI (Message Passing Interface) und numerische SimulationenGegeben ist eine numerische Simulation auf einem verteilten Speichersystem, welche durch eine Gruppe von Prozessen parallelisiert werden soll. Diese Prozesse kommunizieren über MPI und tauschen Nachrichten aus, um die Berechnung effizient zu gestalten. Jeder Prozess berechnet einen Teil der Gesamtsimulation und die Ergebnisse müssen am Ende der Berechnung gesammelt und synchronisiert werden. Verwende hierzu \texttt{MPI\textunderscore Send} und \texttt{MPI\textunderscore Recv}, um die Kommunikation zwischen den Prozessen zu implementieren. Die Simulation besteht aus einer 2D-Gitter-Berechnung, bei der das Gitter in kleinere Sub-Gitter aufgeteilt wird, die dann den einzelnen Prozessen zugewiesen werden. Nach einer bestimmten Anzahl von Iterationen müssen die Sub-Gitter wieder zusammengesetzt werden.
Implementiere den initialen Datenaustausch zwischen den Prozessen, bei dem jeder Prozess sein Sub-Gitter vom Hauptprozess (Prozess 0) erhält. Verwende \texttt{MPI\textunderscore Send} und \texttt{MPI\textunderscore Recv} für die Kommunikation. Stelle sicher, dass alle Prozesse ihren Datenanteil korrekt erhalten.
Lösung:
Um den initialen Datenaustausch zwischen den Prozessen zu implementieren, bei dem jeder Prozess sein Sub-Gitter vom Hauptprozess (Prozess 0) erhält, können wir die MPI_Send
- und MPI_Recv
-Funktionen verwenden. Hier ist ein Beispiel, wie dies mit MPI in Python (using mpi4py) realisiert werden könnte:
from mpi4py import MPI import numpy as np comm = MPI.COMM_WORLD rank = comm.Get_rank() size = comm.Get_size() # Dimensionen des 2D-Gitters grid_size = (8, 8) # Sub-Gitter-Dimensionen sub_grid_size = (grid_size[0] // size, grid_size[1]) if rank == 0: # Hauptprozess generiert das komplette Gitter grid = np.arange(grid_size[0] * grid_size[1]).reshape(grid_size) # Senden Sie das entsprechende Sub-Gitter an jeden Prozess for i in range(1, size): start_row = i * sub_grid_size[0] end_row = start_row + sub_grid_size[0] sub_grid = grid[start_row:end_row, :] comm.Send(sub_grid, dest=i, tag=0) # Hauptprozess erhält sein eigenes Sub-Gitter own_sub_grid = grid[0:sub_grid_size[0], :] else: # Alle anderen Prozesse empfangen ihr Sub-Gitter vom Hauptprozess own_sub_grid = np.empty(sub_grid_size, dtype=int) comm.Recv(own_sub_grid, source=0, tag=0) # Ausgabe zur Überprüfung print(f'Prozess {rank} empfängt Sub-Gitter:', own_sub_grid)
MPI_Send
-Funktion. Jeder der anderen Prozesse empfängt sein Sub-Gitter mithilfe der MPI_Recv
-Funktion. So kannst Du sicherstellen, dass jeder Prozess seinen Datenanteil korrekt erhält. Vergiss nicht, dass beim Fein-Tuning und bei größeren Simulationen zusätzliche Faktoren wie Fehlertoleranz und Overheads berücksichtigt werden müssen.
Nach Abschluss der Berechnung müssen die Sub-Gitter wieder an den Hauptprozess zurückgesendet und zusammengeführt werden. Implementiere dies unter Verwendung der kollektiven Operation \texttt{MPI\textunderscore Gather}. Erkläre, wie \texttt{MPI\textunderscore Gather} in diesem Szenario funktioniert und welche Herausforderungen es bei der Implementierung gibt.
Lösung:
Um nach Abschluss der Berechnung die Sub-Gitter wieder an den Hauptprozess zurückzusenden und zusammenzuführen, können wir die kollektive Operation MPI_Gather
verwenden. Hier ist eine Beispielimplementierung mit Python (mittels mpi4py), um zu zeigen, wie dies funktioniert:
from mpi4py import MPI import numpy as np comm = MPI.COMM_WORLD rank = comm.Get_rank() size = comm.Get_size() # Dimensionen des 2D-Gitters grid_size = (8, 8) # Sub-Gitter-Dimensionen sub_grid_size = (grid_size[0] // size, grid_size[1]) if rank == 0: # Hauptprozess generiert das komplette Gitter (nur zu Demonstrationszwecken) grid = np.arange(grid_size[0] * grid_size[1]).reshape(grid_size) else: grid = None # Hier würde eine numerische Berechnung stattfinden # Jeder Prozess nimmt an, dass er ein Sub-Gitter hat if rank == 0: own_sub_grid = grid[0:sub_grid_size[0], :] else: own_sub_grid = np.empty(sub_grid_size, dtype=int) # Simulation der Berechnung durch Addition von 100 * rank own_sub_grid += 100 * rank # MPI_Gather, um Sub-Gitter zurück an den Hauptprozess zu senden if rank == 0: recv_buf = np.empty(grid_size, dtype=int) else: recv_buf = None comm.Gather(own_sub_grid, recv_buf, root=0) if rank == 0: print('Gesammeltes Gitter:', recv_buf)
recv_buf
wird im Hauptprozess reserviert, um die empfangenen Daten zu speichern. Alle Sub-Gitter werden in der Reihenfolge der Rangs gesammelt und in den Empfangsbuffer kopiert. MPI_Gather ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um Ergebnisse aus verteilten Prozessen in einem zentralen Prozess zu sammeln und wieder zusammenzuführen. Es ist entscheidend, die Implementierung sauber und effizient zu gestalten, um die Vorteile der parallelen Berechnung voll auszuschöpfen.
Angenommen, Du möchtest die Leistung einer rechenintensiven Aufgabe durch Parallelisierung optimieren. Dafür entscheidest Du Dich, die Berechnungen auf einer modernen GPU mithilfe von CUDA zu implementieren. Deine Aufgabe besteht darin, einen einfachen Vektor-Multiplikations-Kernel zu schreiben, diesen zu kompilieren und auszuführen sowie die Leistung zu analysieren und zu optimieren.
Implementiere in CUDA einen Kernel, der die Elementweise Multiplikation zweier Vektoren übernimmt. Die Vektoren sollen jeweils 1024 Elemente enthalten. Füge den vollständigen CUDA-Code inklusive Speicherverwaltung und Datenübertragung zwischen Host und Device hinzu. Dokumentiere jeden Schritt innerhalb Deines Codes.
Lösung:
Um die elementweise Multiplikation zweier Vektoren mit jeweils 1024 Elementen in CUDA zu implementieren, folge den nachstehenden Schritten. Hierbei wird der Code gut dokumentiert und Schritt für Schritt erklärt.
Schritt 1: Inkludiere die notwendigen Header
#include <iostream>#include <cuda_runtime.h>using namespace std;
Schritt 2: Definiere die Vector Size Konstanten und den CUDA-Kernel für die elementweise Multiplikation
#define VECTOR_SIZE 1024__global__ void vectorMultiply(float *a, float *b, float *c, int n) { int index = threadIdx.x + blockIdx.x * blockDim.x; if(index < n) { c[index] = a[index] * b[index]; }}
Schritt 3: Implementiere die Hauptfunktion
int main() { int size = VECTOR_SIZE * sizeof(float); // Allokiere Host-Speicher float *h_a = (float*)malloc(size); float *h_b = (float*)malloc(size); float *h_c = (float*)malloc(size); // Initialisiere Vektoren auf dem Host for(int i = 0; i < VECTOR_SIZE; i++) { h_a[i] = i; h_b[i] = i*2; } // Allokiere Device-Speicher float *d_a, *d_b, *d_c; cudaMalloc((void **)&d_a, size); cudaMalloc((void **)&d_b, size); cudaMalloc((void **)&d_c, size); // Kopiere Vektoren von Host zu Device cudaMemcpy(d_a, h_a, size, cudaMemcpyHostToDevice); cudaMemcpy(d_b, h_b, size, cudaMemcpyHostToDevice); // Definiere Block- und Gridgröße int blockSize = 256; int gridSize = (VECTOR_SIZE + blockSize - 1) / blockSize; // Starte den Kernel vectorMultiply<<<gridSize, blockSize>>>(d_a, d_b, d_c, VECTOR_SIZE); // Kopiere Ergebnis zurück zum Host cudaMemcpy(h_c, d_c, size, cudaMemcpyDeviceToHost); // Ausgabe der Ergebnisse for(int i = 0; i < 10; i++) { cout << "c[" << i << "] = " << h_c[i] << endl; } // Free GPU Speicher cudaFree(d_a); cudaFree(d_b); cudaFree(d_c); // Free CPU Speicher free(h_a); free(h_b); free(h_c); return 0;}
Dieser Code beschreibt alle Schritte von der Allokation des Speichers über die Datenübertragung bis hin zur Ausführung des CUDA-Kernels und der Rückübertragung der Ergebnisse. Damit kannst Du die Leistung der GPU für Vektormultiplikationen effektiv nutzen.
Erläutere den Unterschied zwischen globalem, gemeinsamem und register-basiertem Speicher in der CUDA-Architektur. Welche Speicherarten kommen in Deinem implementierten Kernel zum Einsatz und warum?
Lösung:
In der CUDA-Architektur gibt es verschiedene Arten von Speicher, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können. Hier ist ein Überblick über globalen, gemeinsamen und register-basierten Speicher:
a
, b
und das Ergebnis c
zu speichern. Wir verwenden globalen Speicher, weil die Daten zwischen Host (CPU) und Device (GPU) übertragen werden müssen und der globale Speicher für diese Aufgabe geeignet ist.index
und die temporären Speicherorte zu verwalten.Zusammenfassend kommen in unserem Kernel hauptsächlich globaler Speicher und register-basierter Speicher zum Einsatz. Der globale Speicher wird zur Speicherung der Vektoren und zur Kommunikation zwischen Host und Device verwendet, während der register-basierte Speicher für die Berechnung innerhalb der Threads genutzt wird, da er die geringste Latenz aufweist.
Messe die Ausführungszeit Deines CUDA-Kernels mithilfe von CUDA-Ereignissen (cudaEvent_t). Implementiere den entsprechenden Code und dokumentiere die gemessenen Zeiten. Vergleiche die Leistung mit einer entsprechenden seriellen Implementierung auf der CPU. Wo liegen die Vorteile und Nachteile der CUDA-Implementierung im Vergleich zur seriellen, CPU-basierten Version?
Lösung:
Um die Ausführungszeit eines CUDA-Kernels zu messen, können wir die CUDA-Ereignisse (cudaEvent_t) verwenden. Das folgende Beispiel zeigt, wie Du das machst und wie Du die gemessenen Zeiten dokumentierst und vergleichst:
Schritt 1: Inkludiere die notwendigen Header
#include <iostream>#include <cuda_runtime.h>#include <chrono>using namespace std;
Schritt 2: Definiere die Vector Size Konstanten und den CUDA-Kernel für die elementweise Multiplikation (gleicher wie vorher)
#define VECTOR_SIZE 1024__global__ void vectorMultiply(float *a, float *b, float *c, int n) { int index = threadIdx.x + blockIdx.x * blockDim.x; if(index < n) { c[index] = a[index] * b[index]; }}
Schritt 3: Implementiere die Hauptfunktion mit Zeitmessung
int main() { int size = VECTOR_SIZE * sizeof(float); // Allokiere Host-Speicher float *h_a = (float*)malloc(size); float *h_b = (float*)malloc(size); float *h_c = (float*)malloc(size); // Initialisiere Vektoren auf dem Host for(int i = 0; i < VECTOR_SIZE; i++) { h_a[i] = i; h_b[i] = i*2; } // Allokiere Device-Speicher float *d_a, *d_b, *d_c; cudaMalloc((void **)&d_a, size); cudaMalloc((void **)&d_b, size); cudaMalloc((void **)&d_c, size); // Kopiere Vektoren von Host zu Device cudaMemcpy(d_a, h_a, size, cudaMemcpyHostToDevice); cudaMemcpy(d_b, h_b, size, cudaMemcpyHostToDevice); // Erstelle Ereignisse zur Zeitmessung cudaEvent_t start, stop; cudaEventCreate(&start); cudaEventCreate(&stop); // Starte Ereignis und Kernel cudaEventRecord(start); int blockSize = 256; int gridSize = (VECTOR_SIZE + blockSize - 1) / blockSize; vectorMultiply<<<gridSize, blockSize>>>(d_a, d_b, d_c, VECTOR_SIZE); cudaEventRecord(stop); // Warten auf das Ende des Events cudaEventSynchronize(stop); // Berechne die verstrichene Zeit float milliseconds = 0; cudaEventElapsedTime(&milliseconds, start, stop); // Kopiere Ergebnis zurück zum Host cudaMemcpy(h_c, d_c, size, cudaMemcpyDeviceToHost); // Ausgabe der Ergebnisse for(int i = 0; i < 10; i++) { cout << "c[" << i << "] = " << h_c[i] << endl; } cout << "CUDA Kernel Time: " << milliseconds << " ms" << endl; // Berechne die gleiche Operation seriell auf der CPU auto cpu_start = chrono::high_resolution_clock::now(); for(int i = 0; i < VECTOR_SIZE; i++) { h_c[i] = h_a[i] * h_b[i]; } auto cpu_end = chrono::high_resolution_clock::now(); chrono::duration<float, milli> cpu_duration = cpu_end - cpu_start; cout << "CPU Time: " << cpu_duration.count() << " ms" << endl; // Free GPU Speicher cudaFree(d_a); cudaFree(d_b); cudaFree(d_c); // Free CPU Speicher free(h_a); free(h_b); free(h_c); return 0;}
Dokumentation der gemessenen Zeiten:- Die CUDA-Ausführungszeit des Kernels wird mit cudaEventElapsedTime
gemessen und in Millisekunden ausgegeben.- Die CPU-Ausführungszeit wird mit der C++ chrono
Bibliothek gemessen und ebenfalls in Millisekunden ausgegeben.
Vergleich der Leistung:
Diskutiere, wie Du die Leistung Deines CUDA-Programms weiter optimieren könntest. Gehe dabei insbesondere auf Themen wie Coalesced Memory Access und Thread Divergence ein. Welche Änderungen würdest Du vornehmen, um die Effizienz zu maximieren?
Lösung:
Um die Leistung eines CUDA-Programms weiter zu optimieren, gibt es verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden können. Zwei der wichtigsten sind Coalesced Memory Access und Thread Divergence. Hier sind diese beiden Konzepte sowie mögliche Optimierungsansätze ausführlich dargestellt:
Weitere Optimierungsansätze:
blockSize = 256
, aber diese Größe könnte auf Basis spezifischer Hardware-Spezifikationen und der Struktur des Problems weiter optimiert werden.Durch die Anwendung dieser Optimierungstechniken kannst Du die Effizienz Deines CUDA-Programms erheblich steigern und die Vorteile paralleler Berechnungen auf einer GPU optimal nutzen.
Du hast einen sequentiellen Algorithmus, der eine große Matrixmultiplikation durchführt. Diesen Algorithmus sollst Du nun parallelisieren, um die Ausführungszeit auf einem Mehrkernprozessor zu verkürzen. Nutze dafür OpenMP und berücksichtige die Themen Compiler-Direktiven, Variablen, Synchronisation und Performanceanalyse.
Modifiziere den folgenden sequentiellen Code zur Matrixmultiplikation, sodass er OpenMP zur Parallelisierung nutzt. Achte darauf, dass die Threads die Berechnungen korrekt aufteilen und keine Datenkonflikte auftreten. Nutze dabei die Direktiven #pragma omp parallel
und #pragma omp for
.
'#include#include void matrix_multiplication(int n, int A[n][n], int B[n][n], int C[n][n]) { for (int i = 0; i < n; i++) { for (int j = 0; j < n; j++) { C[i][j] = 0; for (int k = 0; k < n; k++) { C[i][j] += A[i][k] * B[k][j]; } } }}int main() { int n = 1000; int (*A)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); int (*B)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); int (*C)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); // Initialisiere Matrizen A und B hier matrix_multiplication(n, A, B, C); free(A); free(B); free(C); return 0;}'
Lösung:
Um den sequentiellen Code zur Matrixmultiplikation zu parallelisieren, kannst Du OpenMP benutzen. Dabei ist es wichtig, die Berechnungen korrekt auf die Threads zu verteilen und sicherzustellen, dass keine Datenkonflikte auftreten. Die benötigten OpenMP-Direktiven hierfür sind #pragma omp parallel
und #pragma omp for
.
Hier ist der modifizierte Code:
'#include#include #include void matrix_multiplication(int n, int A[n][n], int B[n][n], int C[n][n]) { #pragma omp parallel for collapse(2) for (int i = 0; i < n; i++) { for (int j = 0; j < n; j++) { C[i][j] = 0; for (int k = 0; k < n; k++) { C[i][j] += A[i][k] * B[k][j]; } } }}int main() { int n = 1000; int (*A)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); int (*B)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); int (*C)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); // Initialisiere Matrizen A und B hier #pragma omp parallel for collapse(2) for (int i = 0; i < n; i++) { for (int j = 0; j < n; j++) { A[i][j] = rand() % 100; B[i][j] = rand() % 100; } } matrix_multiplication(n, A, B, C); free(A); free(B); free(C); return 0;}'
#pragma omp parallel for collapse(2)
werden die äußeren beiden Schleifen parallelisiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Arbeit der Schleifen effizient auf mehrere Threads verteilt wird.
Betrachte nun die Variablen in Deinem parallelen Code. Erkläre, welche Variablen private und welche shared sein sollten und warum. Modifiziere den Code entsprechend.
Lösung:
In OpenMP müssen Variablen als private oder shared deklariert werden, um eine korrekte Parallelisierung zu gewährleisten. Hier ist eine Erklärung, welche Variablen private und welche shared sein sollten und warum:
Für diesen Fall:
A
, B
und C
sollten shared sein, da alle Threads auf dieselben Matrizen zugreifen.i
, j
und k
sollten private sein, da jede Iteration einer Schleife unabhängig voneinander ist und jeder Thread seine eigenen Schleifenvariablen benötigt.Hier ist der angepasste Code:
'#include#include #include void matrix_multiplication(int n, int A[n][n], int B[n][n], int C[n][n]) { #pragma omp parallel for collapse(2) shared(A, B, C) private(i, j, k) for (int i = 0; i < n; i++) { for (int j = 0; j < n; j++) { C[i][j] = 0; for (int k = 0; k < n; k++) { C[i][j] += A[i][k] * B[k][j]; } } }}int main() { int n = 1000; int (*A)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); int (*B)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); int (*C)[n] = malloc(n * n * sizeof(int)); // Initialisiere Matrizen A und B hier #pragma omp parallel for collapse(2) shared(A, B) private(i, j) for (int i = 0; i < n; i++) { for (int j = 0; j < n; j++) { A[i][j] = rand() % 100; B[i][j] = rand() % 100; } } matrix_multiplication(n, A, B, C); free(A); free(B); free(C); return 0;}'
A
, B
und C
sind shared, da alle Threads auf dieselben Daten zugreifen.i
, j
und k
sind private und dadurch für jeden Thread individuell.Profiling von Supercomputer-AnwendungenDu arbeitest an der Leistungsanalyse einer großen wissenschaftlichen Anwendung, die auf einem Supercomputer ausgeführt wird. Um die Performance zu verbessern, entschließt Du dich, Profiling-Tools wie Gprof und VTune einzusetzen. Beantworte die folgenden Fragen, um zu zeigen, dass Du die Werkzeuge und ihren Nutzen verstehst.
Beschreibe den grundlegenden Unterschied zwischen Sampling und Instrumentierung in Gprof. Warum könnte man sich für das eine oder das andere Verfahren entscheiden?
Lösung:
Grundlegender Unterschied zwischen Sampling und Instrumentierung in Gprof:
Mathematikaufgabe: Angenommen, Du analysierst mit VTune die Speicherzugriffe einer Funktion. Du stellst fest, dass die Cache-Miss-Rate 15 % beträgt und die Funktion insgesamt 1.000.000 Speicherzugriffe durchführt. Berechne die Anzahl der Cache-Misses und erkläre, wie sich hohe Cache-Miss-Raten auf die Leistung einer Anwendung auswirken können. Hinweis: Die Cache-Miss-Rate ist definiert als der Anteil der Speicherzugriffe, bei denen Daten nicht im Cache gefunden werden.
Lösung:
Berechnung der Anzahl der Cache-Misses:Um die Anzahl der Cache-Misses zu berechnen, verwenden wir die Formel für die Cache-Miss-Rate:
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