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Scientific Visualization - Cheatsheet
Scientific Visualization - Cheatsheet Grundlagen der wissenschaftlichen Visualisierung Definition: Grundlagen der wissenschaftlichen Visualisierung beinhalten Methoden und Techniken zur graphischen Darstellung wissenschaftlicher Daten zur besseren Analyse und Interpretation. Details: Zielt auf bessere Verständlichkeit komplexer Daten Verwendet 2D- und 3D-Darstellungen Schlüsselkonzepte: Datenreprä...

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Scientific Visualization - Cheatsheet

Grundlagen der wissenschaftlichen Visualisierung

Definition:

Grundlagen der wissenschaftlichen Visualisierung beinhalten Methoden und Techniken zur graphischen Darstellung wissenschaftlicher Daten zur besseren Analyse und Interpretation.

Details:

  • Zielt auf bessere Verständlichkeit komplexer Daten
  • Verwendet 2D- und 3D-Darstellungen
  • Schlüsselkonzepte: Datenrepräsentation, Rendering, Farbmodelle
  • Werkzeuge: VTK, ParaView, Matplotlib
  • Oft gekoppelt mit großen Datenmengen und Simulationsdaten
  • Methoden: Isosurfaces, Volume Rendering, Vector Plots
  • Visualisierungspipeline: Daten, Mapping, Rendering

2D- und 3D-Visualisierungstechniken

Definition:

Darstellung und Interpretation wissenschaftlicher Daten in zwei- oder dreidimensionalen räumlichen Formaten.

Details:

  • 2D-Visualisierung: Darstellung auf einer Ebene, z.B. Diagramme, Karten.
  • 3D-Visualisierung: Darstellungen im dreidimensionalen Raum, z.B. Volumendaten, Oberflächen-Rendering.
  • Wichtige Techniken: Isolinien (2D), Isosurfaces (3D), Slice-Darstellung, Voxel-basierte Methoden, Raytracing.
  • Software: Matplotlib (2D), VTK, Paraview, Blender (3D).
  • Anwendungsbeispiele: Medizinische Bildgebung, Strömungssimulation, Geowissenschaften.
  • Datenvorbereitung: Wichtig für Genauigkeit und Effizienz, inkl. Datenfilterung und -Normalisierung.
  • Interaktive vs. statische Visualisierung: Interaktive erlaubt Benutzerinteraktion (z.B. Zoom, Rotation).

Datenformate und -strukturen

Definition:

Datenformate und -strukturen: Grundlegende Mechanismen für die Organisation und Darstellung von Daten jeglicher Art.

Details:

  • Primitive Datenformate: int, float, char
  • Komplexe Datenformate: Arrays, Strukturen, Dateien
  • Speicherorganisation: Stack vs. Heap
  • Lineare Datenstrukturen: Arrays, Listen
  • Nicht-lineare Datenstrukturen: Bäume, Graphen
  • Binäre Formatierungen: XML, JSON, YAML
  • Vis-Spezifische Formate: NIfTI, DICOM
  • Datenkompression: verlustfrei (z.B. ZIP), verlustbehaftet (z.B. JPEG)

Volumenvisualisierung

Definition:

Visualisierung von 3D-Datensätzen mittels grafischer Techniken zur Darstellung innerer Strukturen.

Details:

  • Direkte Verfahren: Raycasting, Splatting
  • Indirekte Verfahren: Isosurface-Extraktion mit Marching Cubes
  • Transfer-Funktionen: Zuordnung von Farbe und Opazität zu Skalardaten
  • Datenquellen: CT, MRT, Simulationen

Techniken zur interaktiven Visualisierung

Definition:

Techniken zur interaktiven Visualisierung ermöglichen eine benutzerfreundliche und dynamische Darstellung von Daten zur Analyse und Exploration.

Details:

  • Direkte Manipulation: Benutzereingaben beeinflussen direkt die Visualisierung.
  • Fokus+Kontext-Techniken: Kombinieren Überblick und Detailansicht.
  • Multimodale Interaktion: Nutzung verschiedener Eingabegeräte und -formen.
  • Zooming und Panning: Ermöglicht Vergrößern/Verkleinern und Verschieben der Ansicht.
  • Linking & Brushing: Selektion in einer Ansicht wirkt sich auf andere Ansichten aus.
  • Animation: Zeigt Veränderungen im Zeitablauf oder durch Interaktionen.

Maßnahmen zur Datenbereinigung und -vorverarbeitung

Definition:

Prozess der Vorbereitung roher Daten für die Visualisierung, inklusive Entfernen von Fehlern und Inkonsistenzen.

Details:

  • Entfernung von Duplikaten: Identifizierung und Entfernung redundanter Daten.
  • Fehlende Werte behandeln: Ersetzen fehlender Werte durch Mittelwert, Median oder spezielle Marker.
  • Ausreißerbehandlung: Erkennung und Korrektur oder Entfernung extremer Werte.
  • Normalisierung: Skalierung der Daten auf einen einheitlichen Bereich.
  • Datentransformation: Konvertierung von Datenformaten zur Vereinheitlichung.
  • Filterung: Eliminieren irrelevanter oder überflüssiger Datenpunkte.
  • Datenaggregation: Zusammenfassen mehrerer Datenpunkte zu statistischen Kennzahlen.

Algorithmen zur Datenreduktion

Definition:

Algorithmen zur Datenreduktion verringern die Datenmenge, ohne wesentliche Informationen zu verlieren.

Details:

  • Datenkompression: Reduktion von Daten durch spezielle Kodierung (z.B. Huffman, LZW).
  • Feature Selection: Auswahl der wichtigsten Datenattribute zur Analyse (z.B. PCA, LDA).
  • Sampling: Auswahl einer Untermenge von Datenpunkten (z.B. Random Sampling, Stratified Sampling).
  • Clustering: Gruppierung ähnlicher Datenpunkte (z.B. K-Means, DBSCAN).
  • Sparsity: Verwendung von Techniken, die wenige, informative Datenpunkte identifizieren (z.B. Lasso-Regression).
  • Approximation: Näherungsweise Darstellung der Daten (z.B. Fourier-Transformation).

Techniken zur multivariaten Datenrepräsentation

Definition:

Darstellung von Daten mit mehreren Variablen gleichzeitig.

Details:

  • Parallel Coordinates: Daten als Linien durch parallele Achsen darstellen.
  • Sternplott: Jeder Punkt hat Achsen für jede Variable, Längen der Linien sind Werte.
  • Scatterplot Matrix: Matrix aus Scatterplots für paarweise Variablenbeziehungen.
  • Principal Component Analysis (PCA): Daten auf Hauptkomponenten reduzieren.
  • Glyphplots: Verwenden Symbole, um multivariate Daten abzubilden.
  • Heatmap: Werte mit Farben in einer Matrix darstellen.
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