Technische Produktgestaltung - Exam.pdf

Technische Produktgestaltung - Exam
Technische Produktgestaltung - Exam Aufgabe 1) In der Vorlesung 'Technische Produktgestaltung' hast Du verschiedene Phasen des Produktlebenszyklus kennengelernt. Diese Phasen werden durch spezifische Merkmale und Herausforderungen geprägt, die es zu bewältigen gilt. Die Phasen umfassen die Einführungsphase, die Wachstumsphase, die Reifephase und die Schrumpfungsphase. Anhand dieser Phasen sollst D...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

Technische Produktgestaltung - Exam

Aufgabe 1)

In der Vorlesung 'Technische Produktgestaltung' hast Du verschiedene Phasen des Produktlebenszyklus kennengelernt. Diese Phasen werden durch spezifische Merkmale und Herausforderungen geprägt, die es zu bewältigen gilt. Die Phasen umfassen die Einführungsphase, die Wachstumsphase, die Reifephase und die Schrumpfungsphase. Anhand dieser Phasen sollst Du im Folgenden verschiedene Aspekte des Produktlebenszyklus und der technischen Produktgestaltung analysieren und bewerten.

a)

Einführungsphase: Erkläre die Herausforderungen, die ein Unternehmen während der Einführungsphase eines neuen Produkts bewältigen muss. Welche Strategien können angewendet werden, um die anfänglich hohen Kosten zu reduzieren und die Marktakzeptanz zu steigern?

Lösung:

Einführungsphase: Während der Einführungsphase eines neuen Produkts sieht sich ein Unternehmen mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören:

  • Hohe Anfangskosten: Die Entwicklung und Markteinführung eines neuen Produkts erfordern erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, Produktionsanlagen, Marketing und Vertrieb.
  • Geringe Bekanntheit und Akzeptanz: Ein neues Produkt muss sich erst am Markt etablieren, was Zeit und intensive Marketingmaßnahmen erfordert.
  • Ungewissheit über die Marktreaktion: Die Reaktion der Kunden auf ein neues Produkt kann schwer vorherzusehen sein, was das finanzielle Risiko erhöht.
  • Technische Schwierigkeiten: Bei der Produktion neuer Produkte können unerwartete technische Probleme auftreten, die behoben werden müssen.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Marktakzeptanz zu steigern, können folgende Strategien angewendet werden:

  • Strategische Partnerschaften: Durch Kooperationen mit anderen Unternehmen können Ressourcen und Know-how gebündelt sowie Marktzugänge erweitert werden. Dies kann insbesondere die Produktion und den Vertrieb effizienter gestalten.
  • Schrittweise Einführung: Statt das Produkt sofort auf allen Märkten anzubieten, kann eine schrittweise Einführung sinnvoll sein. Dies ermöglicht es, auf ersten Märkten Erfahrungen zu sammeln und das Produkt bei Bedarf zu optimieren.
  • Kosteneffiziente Produktion: Optimierung der Produktionstechniken und Skaleneffekte können dazu beitragen, die Herstellungskosten zu senken.
  • Gezieltes Marketing: Umfangreiche Marketingkampagnen, die die Alleinstellungsmerkmale des Produkts herausstellen, können die Bekanntheit und Akzeptanz erhöhen. Zielgruppenorientierte Werbung ist hierbei besonders wichtig.
  • Preissetzungsstrategien: Einführungsrabatte oder zeitlich begrenzte Sonderaktionen können Kunden anlocken und die Marktpenetration fördern.
  • Technischer Support und Schulungen: Um technische Probleme zu minimieren und Kunden die Nutzung des neuen Produkts zu erleichtern, können Supportangebote und Schulungen bereitgestellt werden.

b)

Reifephase: Angenommen, ein Unternehmen befindet sich in der Reifephase seines Produkts und steht vor zunehmendem Preisdruck durch Konkurrenten. Welche Maßnahmen in der technischen Produktgestaltung könntest Du vorschlagen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts zu erhalten? Begründe Deine Vorschläge anhand konkreter Beispiele.

Lösung:

Reifephase: Wenn ein Unternehmen in der Reifephase seines Produkts zunehmend unter Preisdruck durch Konkurrenten gerät, sind gezielte Maßnahmen in der technischen Produktgestaltung erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Hier sind einige Strategien und konkrete Beispiele:

  • Produktinnovation und Diversifikation: Durch kontinuierliche Innovationen und die Einführung neuer Produktvarianten kann das Unternehmen die Attraktivität seines Angebots steigern und sich von der Konkurrenz abheben. Beispiel: Ein Smartphone-Hersteller könnte regelmäßig neue Modelle mit verbesserten Kameras, längerer Akkulaufzeit und innovativen Funktionen auf den Markt bringen.
  • Qualitätsverbesserung: Die Steigerung der Produktqualität kann die Kundenzufriedenheit erhöhen und somit die Loyalität stärken. Höhere Qualität kann auch als Rechtfertigung für höhere Preise dienen. Beispiel: Ein Automobilhersteller könnte Materialien mit höherer Festigkeit und Haltbarkeit verwenden oder modernste Sicherheitstechnologien integrieren, um die allgemeine Qualität der Fahrzeuge zu verbessern.
  • Kostenoptimierung: Durch die Optimierung von Produktionsprozessen und den Einsatz kostengünstigerer Materialien bei gleichbleibender Qualität können Herstellkosten gesenkt und somit der Preisdruck verringert werden. Beispiel: Ein Möbelhersteller könnte auf effizientere Fertigungstechnik umsteigen oder alternative Materialien verwenden, die günstiger sind, aber die gleiche Qualität bieten.
  • Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit: Die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte kann ein starkes Verkaufsargument sein und die Marktchancen verbessern. Beispiel: Ein Verpackungshersteller könnte biologisch abbaubare oder recycelte Materialien verwenden, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und umweltbewusste Kunden anzusprechen.
  • Kundenspezifische Anpassungen: Durch die Möglichkeit von kundenspezifischen Anpassungen kann das Produkt besser auf individuelle Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden, was die Attraktivität und den Wert des Produkts erhöht. Beispiel: Ein Computerhersteller könnte Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Geräte online selbst zu konfigurieren, inklusive Auswahl von Prozessoren, Speicherkapazität und anderen Komponenten.
  • Service und Support: Ein verbesserter Kundenservice und zusätzliche Support-Dienstleistungen können die Kundenzufriedenheit und -treue erhöhen. Beispiel: Ein Maschinenbauunternehmen könnte einen 24/7-Kundensupport und präventive Wartungsdienstleistungen anbieten, um Betriebsausfälle zu minimieren und einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen kann ein Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit in der Reifephase aufrechterhalten und sich erfolgreich gegen den Preisdruck der Konkurrenz behaupten.

c)

Mathematische Analyse der Schrumpfungsphase: Die Verkaufszahlen eines Produkts in der Schrumpfungsphase eines Unternehmens folgen der Funktion \[ V(t) = V_0 \times e^{-\beta t} \] , wobei \( V_0 \) die Verkaufszahlen zu Beginn der Schrumpfungsphase, \( \beta \) die Rate des Verkaufsrückgangs und \( t \) die Zeit in Jahren ist. Berechne die Verkaufszahlen nach 3 Jahren, wenn \( V_0 = 10000 \) Einheiten und \( \beta = 0.3 \) ist. Zeige alle Deine Rechenschritte.

Lösung:

Mathematische Analyse der Schrumpfungsphase:

Die Verkaufszahlen eines Produkts in der Schrumpfungsphase eines Unternehmens folgen der Funktion:

V(t) = V_0 \times e^{-\beta t}

Hierbei sind:

  • V_0 = 10000 Einheiten (Verkaufszahlen zu Beginn der Schrumpfungsphase)
  • \beta = 0.3 (Rate des Verkaufsrückgangs)
  • t = 3 Jahre (Zeit)

Um die Verkaufszahlen nach 3 Jahren zu berechnen, setzen wir die gegebenen Werte in die Funktion ein und berechnen sie Schritt für Schritt:

  • V(3) = 10000 \times e^{-0.3 \times 3}
  • Berechne den Exponenten:
  • -0.3 \times 3 = -0.9
  • V(3) = 10000 \times e^{-0.9}
  • Berechne den Wert von e^{-0.9} :
  • e^{-0.9} = \frac{1}{e^{0.9}} ≈ \frac{1}{2.4596} ≈ 0.4066
  • Setze diesen Wert in die Gleichung ein:
  • V(3) = 10000 \times 0.4066 = 4066 Einheiten

Nach 3 Jahren betragen die Verkaufszahlen also 4066 Einheiten.

Die Rechenschritte können wie folgt zusammengefasst werden:

  • V(3) = 10000 \times e^{-0.9}
  • V(3) ≈ 10000 \times 0.4066 = 4066

Daher sind die Verkaufszahlen nach 3 Jahren 4066 Einheiten.

Aufgabe 2)

Materialeigenschaften und Klassifikation: In der Technischen Produktgestaltung spielen die Eigenschaften und die Klassifikation von Materialien eine wichtige Rolle. Materialien können aufgrund ihrer mechanischen und physikalischen Eigenschaften systematisiert und klassifiziert werden. Im Folgenden findest Du einige wichtige Eigenschaften und deren Definitionen:

  • Zugfestigkeit: Dies ist die maximale Spannung, die ein Material aushalten kann, bevor es bricht. Sie wird durch das Verhältnis von Kraft zur Querschnittsfläche beschrieben: \[ \text{Zugfestigkeit} = \frac{F}{A} \]
  • Härte: Widerstand eines Materials gegen das Eindringen eines härteren Körpers.
  • Leitfähigkeit: Dies umfasst sowohl die elektrische als auch die thermische Leitfähigkeit eines Materials.
  • Dichte: Das Verhältnis der Masse zum Volumen eines Materials: \[ \text{Dichte} = \frac{m}{V} \]
  • Materialklassen: Materialien können in verschiedene Klassen eingeteilt werden, wie Metalle, Polymere, Keramiken und Verbundstoffe.

a)

Ein Ingenieur muss das richtige Material für die Herstellung eines tragenden Bauteils auswählen. Er hat die Wahl zwischen einem Metall mit einer Zugfestigkeit von 450 MPa und einem anderen Metall mit einer Zugfestigkeit von 600 MPa. Berechne für beide Materialien die aufgebrachte Kraft bei einer Querschnittsfläche von 20 mm², wenn die Belastung die Zugfestigkeit erreicht.Hinweis: Zugfestigkeit (in N/mm²) = \( \frac{F}{A} \).Formel: \[ F = \text{Zugfestigkeit} \times A \]Führe die Berechnungen für beide Materialien durch und vergleiche die Ergebnisse.

Lösung:

Berechnung der aufgebrachten Kraft für beide Materialien:

  • Formel:\[ F = \text{Zugfestigkeit} \times A \]
  • Gegeben: - \text{Querschnittsfläche} = 20 \text{ mm}^2 - \text{Zugfestigkeit für Material 1} = 450 \text{ MPa} = 450 \frac{N}{mm^2} - \text{Zugfestigkeit für Material 2} = 600 \text{ MPa} = 600 \frac{N}{mm^2}
Berechnung für Material 1:
  • \[ F_1 = 450 \frac{N}{mm²} \times 20 \text{ mm}^2 \]
  • \[ F_1 = 9000 \text{ N} \]
Berechnung für Material 2:
  • \[ F_2 = 600 \frac{N}{mm²} \times 20 \text{ mm}^2 \]
  • \[ F_2 = 12000 \text{ N} \]
Vergleich der Ergebnisse:
  • Material 1 kann eine maximale Kraft von 9000 N aushalten.
  • Material 2 kann eine maximale Kraft von 12000 N aushalten.

b)

Du hast die Aufgabe, zwei Materialien auf ihre Eignung für den Einsatz in einem industriellen Heizsystem zu überprüfen. Die verfügbaren Materialien sind ein Polymer mit einer Dichte von 1.2 g/cm³ und einer thermischen Leitfähigkeit von 0.2 W/m·K sowie ein Metall mit einer Dichte von 7.9 g/cm³ und einer thermischen Leitfähigkeit von 50 W/m·K.

  • Berechne das erforderliche Volumen beider Materialien, um eine Masse von 2 kg bei beiden Materialien zu erreichen.
  • Vergleiche die thermische Leitfähigkeit beider Materialien und schlussfolgere, welches Material für das Heizsystem besser geeignet ist.
Formeln:\[ V = \frac{m}{\text{Dichte}} \]\[ \text{m} = 2 \text{kg} \]

Lösung:

Berechnung des erforderlichen Volumens:

  • Formel: \[ V = \frac{m}{\text{Dichte}} \]
  • Gegeben: - Masse = 2 kg
  • Material 1 (Polymer): - Dichte = 1.2 g/cm³ = 1200 kg/m³
    • \[ V_1 = \frac{2 \text{ kg}}{1200 \text{ kg/m}^3} \]
    • \[ V_1 \approx 0.00167 \text{ m}^3 \] oder 1670 cm³
  • Material 2 (Metall): - Dichte = 7.9 g/cm³ = 7900 kg/m³
    • \[ V_2 = \frac{2 \text{ kg}}{7900 \text{ kg/m}^3} \]
    • \[ V_2 \approx 0.00025 \text{ m}^3 \] oder 253 cm³
Vergleich der thermischen Leitfähigkeit:
  • Thermische Leitfähigkeit des Polymers = 0.2 W/m·K
  • Thermische Leitfähigkeit des Metalls = 50 W/m·K
  • Schlussfolgerung: Da die thermische Leitfähigkeit des Metalls wesentlich höher ist als die des Polymers, ist das Metall für den Einsatz in einem Heizsystem besser geeignet, da es die Wärme effizienter leitet.

Aufgabe 3)

Du bist verantwortlicher Ingenieur für die Konstruktion und Produktion eines neuen Bauteils, das sowohl präzise als auch komplexe Geometrien aufweisen muss. Anhand der gegebenen Informationen über traditionelle und moderne Fertigungstechniken entscheide darüber, welche Fertigungstechniken am besten geeignet sind, um die Anforderungen zu erfüllen. Begründe Deine Entscheidung unter Berücksichtigung von Faktoren wie Präzision, Komplexität, Kosten und Zeitaufwand.

a)

Erläutere, welche traditionellen Fertigungstechniken (z.B. Drehen, Fräsen, Bohren) für die Produktion dieses Bauteils in Frage kommen könnten. Gehe dabei auf die spezifischen Vorteile und Nachteile dieser Techniken ein und vergleiche sie im Kontext Deines Bauteils.

Lösung:

Im Rahmen der Produktion des neuen Bauteils kommen verschiedene traditionelle Fertigungstechniken in Betracht. Im Folgenden werden die gängigsten Techniken - Drehen, Fräsen und Bohren - erläutert und ihre spezifischen Vorteile und Nachteile sowie ihre Eignung für das Bauteil bewertet.

  • Drehen:
    • Vorteile: Das Drehen eignet sich besonders gut für die Bearbeitung von rotationssymmetrischen Werkstücken. Es ermöglicht eine sehr hohe Präzision im Durchmesser und eine ausgezeichnete Oberflächenqualität.
    • Nachteile: Das Verfahren ist weniger geeignet für komplexe und asymmetrische Geometrien. Zudem erfolgt die Materialabtragung meist linear in einer Achse, was die Flexibilität einschränkt.
    • Fazit für das Bauteil: Wenn das Bauteil eine rotationssymmetrische Geometrie aufweist, wäre Drehen eine sehr präzise und effiziente Option.
  • Fräsen:
    • Vorteile: Das Fräsen ist äußerst vielseitig und kann sowohl einfache als auch komplexe Geometrien erzeugen. Es ist in der Lage, Flächen in verschiedenen Ebenen zu bearbeiten und ermöglicht dadurch eine hohe gestalterische Freiheit.
    • Nachteile: Die Bearbeitung kann bei komplexen Bauteilen zeitaufwändig sein. Auch können die Werkzeugkosten höher sein im Vergleich zu anderen Techniken.
    • Fazit für das Bauteil: Für komplexe Geometrien, die in mehreren Ebenen bearbeitet werden müssen, ist das Fräsen hervorragend geeignet. Es bietet eine gute Balance zwischen Präzision und Flexibilität.
  • Bohren:
    • Vorteile: Das Bohren ist besonders geeignet für das Erzeugen von Löchern mit hoher Genauigkeit. Es ist eine schnelle und kostengünstige Methode für die Herstellung zylindrischer Bohrungen.
    • Nachteile: Es ist jedoch weniger flexibel, da es sich hauptsächlich nur für die Erstellung von Bohrungen eignet. Komplexe Formen und Geometrien lassen sich damit nicht realisieren.
    • Fazit für das Bauteil: Falls das Bauteil viele präzise Bohrungen benötigt, wäre das Bohren die beste Wahl. Für andere geometrische Merkmale eignet sich diese Methode jedoch weniger.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beste Wahl der traditionellen Fertigungstechnik stark von den spezifischen Geometrien und Anforderungen des Bauteils abhängt. Drehen ist ideal für rotationssymmetrische Teile, Fräsen für komplexe und mehrdimensionale Geometrien, und Bohren für präzise Bohrungen.

b)

Analysiere die Möglichkeiten moderner Fertigungstechniken (z.B. CNC-Bearbeitung, 3D-Druck, Laserschneiden) hinsichtlich Deiner Anforderungen. Diskutiere, welche Techniken für die Herstellung von Bauteilen mit komplexer Geometrie besonders geeignet sind, und berücksichtige dabei auch Aspekte wie Materialverschwendung und Prototypenerstellung.

Lösung:

Moderne Fertigungstechniken bieten eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere wenn es darum geht, Bauteile mit komplexer Geometrie und hoher Präzision zu produzieren. Im Folgenden werden die Techniken CNC-Bearbeitung, 3D-Druck und Laserschneiden analysiert und hinsichtlich ihrer Eignung für die Herstellung des Bauteils diskutiert.

  • CNC-Bearbeitung:
    • Vorteile: Die CNC-Bearbeitung (Computerized Numerical Control) kann sehr präzise und komplexe Geometrien aus einer Vielzahl von Materialien fertigen, darunter Metalle und Kunststoffe. Die Automatisierung ermöglicht eine hohe Wiederholgenauigkeit und Effizienz. Außerdem reduziert sie den Zeitaufwand für menschliche Bedienung und minimiert Fehler.
    • Nachteile: Die Rüstzeiten und die Programmierung der CNC-Maschinen können zeitaufwändig und teuer sein. Die Materialverschwendung ist ebenfalls ein Punkt, da während des Bearbeitungsprozesses viel Material abgetragen werden kann.
    • Fazit für das Bauteil: CNC-Bearbeitung ist hervorragend geeignet für die Produktion von Bauteilen mit hoher Präzision und komplexer Geometrie, insbesondere wenn Serienteile benötigt werden.
  • 3D-Druck (Additive Fertigung):
    • Vorteile: Der 3D-Druck bietet maximale Flexibilität bei der Formgebung und ist besonders geeignet für die Herstellung komplexer Geometrien, die mit traditionellen Methoden schwer oder gar nicht herstellbar wären. Materialverschwendung ist minimal, da nur das benötigte Material verwendet wird. Außerdem ist die Prototypenerstellung schnell und kostengünstig.
    • Nachteile: Die Materialvielfalt ist je nach Drucktechnologie eingeschränkt, und die mechanischen Eigenschaften der gedruckten Teile können variieren. Zudem ist die Oberflächengüte oft nicht so hoch wie bei CNC-bearbeiteten Teilen und kann Nachbearbeitung erfordern.
    • Fazit für das Bauteil: Besonders geeignet für Prototypen und kleine Stückzahlen mit komplexen Geometrien. Für Serienproduktion kann es bei bestimmten Anwendungen teurer sein.
  • Laserschneiden:
    • Vorteile: Laserschneiden ermöglicht das Schneiden komplizierter Muster in flachen Materialien mit hoher Präzision und Geschwindigkeit. Es eignet sich für eine Vielzahl von Materialien, darunter Metalle, Kunststoffe und Holz. Die Materialverschwendung ist geringer als bei vielen subtraktiven Fertigungsmethoden.
    • Nachteile: Diese Technik ist auf zweidimensionale Schnitte beschränkt und eignet sich daher nicht für die Herstellung dreidimensionaler Teile. Auch die anfänglichen Investitionskosten für Lasergeräte können hoch sein.
    • Fazit für das Bauteil: Laserschneiden kann eine wertvolle Ergänzung sein, insbesondere für das Erstellen von flachen Komponenten oder Konturen innerhalb eines Bauteils. Für voll dreidimensionale Teile muss jedoch auf andere Methoden zurückgegriffen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der Fertigungstechnik stark von den spezifischen Anforderungen an das Bauteil abhängt. Für komplexe dreidimensionale Geometrien und hohe Präzision eignet sich die CNC-Bearbeitung gut, während der 3D-Druck besonders für Prototypen und geringere Stückzahlen vorteilhaft ist. Laserschneiden bietet Vorteile bei flachen Teilen und komplizierten zweidimensionalen Formen.

c)

Berechne die voraussichtlichen Produktionskosten und den Zeitaufwand für eine Kleinserie von 100 Bauteilen, wenn sowohl traditionelle als auch moderne Fertigungstechniken zur Anwendung kommen. Nimm an, dass die Herstellung eines Bauteils mit traditionellen Techniken 5 Stunden und 500 Euro kostet, während die Herstellung mit modernen Techniken 3 Stunden und 700 Euro kostet. Verdeutliche Deine Berechnungen mit entsprechenden Formeln.

Lösung:

Um die voraussichtlichen Produktionskosten und den Zeitaufwand für eine Kleinserie von 100 Bauteilen zu berechnen, verwenden wir die angegebenen Daten für traditionelle und moderne Fertigungstechniken:

  • Traditionelle Fertigungstechniken:
    • Herstellungszeit pro Bauteil: 5 Stunden
    • Kosten pro Bauteil: 500 Euro
  • Moderne Fertigungstechniken:
    • Herstellungszeit pro Bauteil: 3 Stunden
    • Kosten pro Bauteil: 700 Euro

Die voraussichtlichen Produktionskosten (P) und der Zeitaufwand (T) können mit den folgenden Formeln berechnet werden:

Für traditionelle Fertigungstechniken:

  • Gesamtherstellungszeit (Ttraditionell):
 T_{traditionell} = \text{Zeit pro Bauteil} \times \text{Anzahl der Bauteile} = 5 \text{ Stunden/Bauteil} \times 100 \text{ Bauteile} = 500 \text{ Stunden} 
  • Gesamtkosten (Ptraditionell):
  •  P_{traditionell} = \text{Kosten pro Bauteil} \times \text{Anzahl der Bauteile} = 500 \text{ Euro/Bauteil} \times 100 \text{ Bauteile} = 50,000 \text{ Euro} 

    Für moderne Fertigungstechniken:

    • Gesamtherstellungszeit (Tmodern):
     T_{modern} = \text{Zeit pro Bauteil} \times \text{Anzahl der Bauteile} = 3 \text{ Stunden/Bauteil} \times 100 \text{ Bauteile} = 300 \text{ Stunden} 
  • Gesamtkosten (Pmodern):
  •  P_{modern} = \text{Kosten pro Bauteil} \times \text{Anzahl der Bauteile} = 700 \text{ Euro/Bauteil} \times 100 \text{ Bauteile} = 70,000 \text{ Euro} 

    Zusammengefasst:

    • Gesamtherstellungszeit (traditionell): 500 Stunden
    • Gesamtkosten (traditionell): 50,000 Euro
    • Gesamtherstellungszeit (modern): 300 Stunden
    • Gesamtkosten (modern): 70,000 Euro

    Analyse und Entscheidung:

    Die Wahl der Fertigungstechnik hängt stark von den Prioritäten des Projekts ab:

    • Wenn die Produktionszeit die größte Priorität hat: Die modernen Fertigungstechniken sind vorteilhaft, da sie die Produktionszeit von 500 Stunden auf 300 Stunden reduzieren.
    • Wenn die Produktionskosten entscheidend sind: Die traditionellen Fertigungstechniken bieten niedrigere Gesamtkosten (50,000 Euro) im Vergleich zu modernen Techniken (70,000 Euro).
    • Wenn Präzision und Komplexität entscheidend sind: Es sollte auch berücksichtigt werden, dass moderne Fertigungstechniken möglicherweise bessere Ergebnisse in Bezug auf Präzision und Komplexität der Bauteile liefern.

    Insgesamt wird die Entscheidung letztlich davon abhängen, welche Faktoren (Zeit, Kosten, Präzision) für die spezifischen Anforderungen des Bauteils am wichtigsten sind.

    Aufgabe 4)

    Ein Unternehmen plant die Entwicklung eines neuen technischen Produkts und setzt dafür Technische Zeichnungen und CAD ein. Das Bauteil, das entworfen werden soll, ist eine Welle, die in einem Getriebe eingesetzt wird. Die Welle muss präzise Maße und Toleranzen einhalten, um sicherzustellen, dass sie perfekt in das Getriebe passt. Außerdem soll eine Schnittansicht erstellt werden, um die inneren Strukturen der Welle sichtbar zu machen. Die Zeichnungen müssen nach bestimmten Normen erstellt werden, um Konsistenz und Verständlichkeit zu gewährleisten. Die verwendete CAD-Software ermöglicht zudem Simulationen und virtuelle Tests, um die Funktionalität der Welle zu überprüfen.

    a)

    Zeichne eine orthogonale Projektion der Welle aus drei verschiedenen Ansichten (Vorderansicht, Draufsicht, Seitenansicht). Achte dabei auf die Einhaltung der DIN- und ISO-Normen hinsichtlich Symbolik, Maße und Toleranzen.

    Lösung:

    Dies ist eine Übung, die ein grundlegendes Verständnis der technischen Zeichnung und der Anwendung von DIN- und ISO-Normen erfordert.Die orthogonale Projektion einer Welle aus drei verschiedenen Ansichten kann folgendermaßen realisiert werden:

    • Vorderansicht: Diese Ansicht zeigt die Welle von vorne. Sie stellt die Längen- und Höhenabmessungen dar.
    • Draufsicht: Diese Ansicht zeigt die Sicht von oben auf die Welle. Hier sieht man die Breiten- und Längenabmessungen.
    • Seitenansicht: Diese Sicht zeigt die Welle von der Seite. Diese Ansicht ist notwendig, um die Tiefe und Höhe darzustellen.
    Einhaltung der DIN- und ISO-Normen:
    • Symbolik: Jede Zeichnung sollte alle relevanten Symbole, die in den Normen definiert sind, enthalten. Dies schließt Symbole für Oberflächengüte, Toleranzen, und Passungen ein.
    • Maße: Die Abmessungen sollten exakt angegeben werden. Verwende Maßlinien und Maßhilfslinien, die den Normen entsprechen. Stelle sicher, dass die Maße gut lesbar sind und keine unnötigen Wiederholungen enthalten.
    • Toleranzen: Jede kritische Abmessung sollte eine entsprechende Toleranzangabe haben. Toleranzen gewährleisten die funktionale Passung der Bauteile.
    Hilfreiche Schritte:
    1. Erstellen der Skizze der Vorderansicht: Zeichne eine gerade Linie und markiere alle wichtigen Maßpunkte, wie zum Beispiel die Gesamtlänge und die Positionen der Lagerstellen.
    2. Erstellen der Skizze der Draufsicht: Zeichne dieselbe Linie und markiere die Breite der Welle sowie die Positionen eventueller Nuten oder andere seitliche Details.
    3. Erstellen der Skizze der Seitenansicht: Zeichne die Seitenansicht, die die Tiefe der Welle und die Höhe anzeigt.
    4. Übertragen der Maße: Nachdem die Skizzen erstellt sind, trage alle Maße und Toleranzen entsprechend der Normen ein.
    5. Hinzufügen der Symbole: Ergänze alle relevanten Oberflächensymbole und Passungssymbole.
    6. Schnittansicht: Zeichne eine Schnittansicht, um die inneren Strukturen der Welle darzustellen. Achte darauf, dass die Schnittlinie klar und nach den Normen gezeichnet ist.
    Anmerkung: Ein CAD-Programm erleichtert die Erstellung der Zeichnungen und stellt die Konsistenz mit den Normen sicher. Verwende die Funktionen des Programms, um Simulationen und Tests durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Welle korrekt konstruiert ist.

    b)

    Erstelle eine isometrische Ansicht der Welle, die die dreidimensionale Struktur verdeutlicht. Beschrifte die relevanten Maße und Toleranzen.

    Lösung:

    Isometrische Ansicht einer Welle erstellen:Eine isometrische Ansicht ermöglicht es, die dreidimensionale Struktur eines Objekts darzustellen. Im Fall der Welle, die in einem Getriebe eingesetzt wird, kannst Du die folgenden Schritte befolgen:

    • Schritt 1: Grundriss der WelleZeichne die Grundkontur der Welle in isometrischer Ansicht. Beachte dabei die grundlegenden Formelemente wie Zylinder und Kegel.
    • Schritt 2: Darstellung der DetailsFüge Details wie Nuten, Bohrungen und Lagerstellen hinzu. Achte darauf, diese Details perspektivisch korrekt darzustellen.
    • Schritt 3: Beschriftung der MaßeTrage die relevanten Maße in der isometrischen Ansicht ein. Es ist wichtig, dass alle kritischen Abmessungen wie Längen, Durchmesser und Abstände klar gekennzeichnet sind.
    • Schritt 4: Angabe der ToleranzenGib für jede kritische Abmessung die entsprechenden Toleranzen an. Diese können entweder direkt neben der Maßangabe oder in einer separaten Toleranztabelle aufgeführt werden.
    • Schritt 5: Einhaltung der NormenStelle sicher, dass alle Zeichnungselemente den DIN- und ISO-Normen entsprechen. Dies umfasst sowohl die Darstellung der Maße als auch die Verwendung von Symbolen.
    Zusätzliche Hinweise:
    • Verwende die CAD-Software, um die isometrische Ansicht präzise zu erstellen. Die Software kann helfen, die korrekten Proportionen und Perspektiven automatisch zu berechnen.
    • Nutze vorhandene Bibliotheken für Normteile und Symbole, um sicherzustellen, dass Deine Zeichnung vollständig normgerecht ist.
    Beispiel einer isometrischen Ansicht:Da es sich um eine Textbeschreibung handelt, kann hier nur eine allgemeine Beschreibung gegeben werden. In einer typischen CAD-Software könntest Du eine isometrische Ansicht der Welle wie folgt erstellen:
    1. Erstelle einen neuen 3D-Zeichnungsbereich und wähle die isometrische Projektion aus.
    2. Zeichne die Grundform der Welle, indem Du Zylinder und Kegel an den richtigen Stellen platzierst.
    3. Füge Details wie Nuten und Bohrungen hinzu und achte darauf, die richtige Tiefe und Position zu verwenden.
    4. Beschrifte die relevanten Maße und füge die Toleranzen hinzu.
    5. Überprüfe die Zeichnung auf Übereinstimmung mit den Normen und passe sie bei Bedarf an.
    Mit diesen Schritten solltest Du eine präzise isometrische Ansicht der Welle erstellen können, die die dreidimensionale Struktur und alle relevanten Maße und Toleranzen verdeutlicht.

    c)

    Zeichne eine Schnittansicht der Welle, um ihre inneren Strukturen sichtbar zu machen. Beschreibe kurz, warum eine solche Schnittansicht nützlich ist.

    Lösung:

    Schnittansicht der Welle erstellen:Warum eine Schnittansicht nützlich ist:Eine Schnittansicht liefert wertvolle Informationen über die inneren Strukturen der Welle, die in der Außenansicht nicht sichtbar sind. Sie zeigt Details wie Bohrungen, Innenkonturen, Lagerungen und andere wesentliche Merkmale, die für das Verständnis der Funktionalität und der Fertigung des Bauteils wichtig sind.

    • Bessere Visualisierung: Die Schnittansicht ermöglicht eine klare Darstellung komplexer innerer Geometrien und gibt Einblicke in die Funktion der Bauteile.
    • Kritische Maßangaben: Innenliegende Maße können exakt angegeben und geprüft werden, was für die Passgenauigkeit und die Toleranzen von hoher Bedeutung ist.
    • Konstruktionsprüfung: Ingenieure und Konstrukteure können die interne Struktur überprüfen und sicherstellen, dass alle Komponenten richtig zusammenpassen.
    • Montage und Wartung: Die Schnittansicht hilft Monteuren und Technikern, die korrekte Position und Ausrichtung der inneren Bauteile zu verstehen.
    Schritte zur Erstellung der Schnittansicht:
    • Schritt 1: Festlegen der SchnittlinieBestimme die Lage und die Richtung der Schnittlinie, entlang der Du die Welle auftrennen möchtest. Diese wird oft als gestrichelte Linie mit Pfeilen markiert und beschriftet, z.B. als „A-A“.
    • Schritt 2: Erstellen der SchnittansichtZeichne die Querschnittsansicht entsprechend der festgelegten Schnittlinie. Zeige alle inneren Details, die durch die Schnittlinie sichtbar werden.
    • Schritt 3: Detaillierung der inneren StrukturenFüge alle relevanten Details wie Bohrungen, Nuten, Lagerstellen und andere inneren Features hinzu. Achte darauf, dass alle Strukturen maßstabsgetreu und korrekt dargestellt sind.
    • Schritt 4: Beschriften der Maße und ToleranzenGib alle kritischen Maße und Toleranzen in der Schnittansicht an. Achte darauf, dass alle Maße gut lesbar und übersichtlich positioniert sind.
    • Schritt 5: Einhaltung der NormenStelle sicher, dass die Zeichnungselemente den DIN- und ISO-Normen zur Darstellung, Maß- und Toleranzangaben entsprechen. Nutze die Symbole und Markierungen, die in den Normen vorgeschrieben sind.
    Beispiel einer Schnittansicht:Um die Erstellung einer Schnittansicht zu verdeutlichen, verwenden wir ein CAD-Programm, welches die Bearbeitung erleichtert:
    1. Öffne die 3D-Modellierung der Welle in Deinem CAD-Programm.
    2. Wähle die Schnittfunktion und markiere die Position der Schnittlinie, um die Welle zu halbieren.
    3. Generiere die Schnittansicht basierend auf dieser Linie und stelle sicher, dass in der Ansicht alle relevanten Details korrekt dargestellt sind.
    4. Füge Maßangaben und Toleranzen hinzu und prüfe die Darstellung auf Konformität mit den DIN- und ISO-Normen.
    Mit diesen Schritten kannst Du eine präzise Schnittansicht der Welle erstellen, die alle notwendigen inneren Strukturen und Details zeigt.

    d)

    Berechne den Maßstab, den Du verwenden würdest, um die Welle auf einem A4-Blatt darzustellen, wenn die reale Länge der Welle 500 mm beträgt. Begründe Deine Wahl des Maßstabs.

    Lösung:

    Berechnung des Maßstabs zur Darstellung der Welle auf einem A4-Blatt:Um herauszufinden, welcher Maßstab geeignet ist, um eine Welle mit einer realen Länge von 500 mm auf einem A4-Blatt darzustellen, müssen wir die Abmessungen eines A4-Blatts sowie die optische Präsentation der Zeichnung berücksichtigen. Ein A4-Blatt misst bekanntermaßen 210 mm x 297 mm.Gegebene Informationen:

    • Reale Länge der Welle: 500 mm
    • Größe eines A4-Blatts: 297 mm x 210 mm
    Ausgehend von diesen Informationen gehen wir Schritt für Schritt vor:
    • Schritt 1: Bestimmung des maximal möglichen MaßstabsDa die reale Länge der Welle 500 mm beträgt und die maximale Länge eines A4-Blatts 297 mm ist, müssen wir den Maßstab so wählen, dass die Darstellung der Welle vollständig auf das A4-Blatt passt. Der Maßstab lässt sich daher wie folgt berechnen:\[M = \frac{\text{Länge des A4-Blatts}}{\text{Reale Länge der Welle}} = \frac{297 \, \text{mm}}{500 \, \text{mm}} = 0.594\]
    • Schritt 2: Wahl des naheliegenden MaßstabsEin Maßstab von 0.594:1 ist nicht praktikabel, daher wählen wir den nächstgelegenen sinnvollen Maßstab. In der Praxis wird meistens ein Maßstab verwendet, der leicht zu interpretieren und anzuwenden ist. Der naheliegendste Maßstab wäre 1:2. Dieser Maßstab sorgt dafür, dass die Zeichnung eine gute Größe hat und leicht zu lesen ist:\[M = 1:2\]Bei diesem Maßstab ergibt sich eine gezeichnete Länge von:\[\text{Gezeichnete Länge} = \frac{500 \, \text{mm}}{2} = 250 \, \text{mm}\]
    Begründung der Wahl des Maßstabs:
    • Ein Maßstab von 1:2 sorgt dafür, dass die Welle bequem auf das A4-Blatt passt, da die gezeichnete Länge von 250 mm wohl auf das 297 mm lange A4-Blatt passt.
    • Der Maßstab ist einfach zu verwenden und ermöglicht es Ingenieuren, Konstrukteuren und Fertigungsmitarbeitern, nötige Maße und Details leicht abzulesen.
    • Der Maßstab stellt sicher, dass genügend Platz für andere wichtige Zeichnungselemente, wie Toleranzangaben und Beschriftungen, bleibt.
    Fazit :Durch die Verwendung eines Maßstabs von 1:2 gewährleistest Du, dass die Darstellung der 500 mm langen Welle vollständig auf ein A4-Blatt passt. Dies ermöglicht eine klare und präzise technische Zeichnung, die allen erforderlichen Normen und Standards entspricht, sowie eine übersichtliche und lesbare Darstellung.
    Sign Up

    Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

    Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

    Kostenloses Konto erstellen

    Du hast bereits ein Konto? Anmelden