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International Management and Doing business in emerging markets - Cheatsheet
International Management and Doing business in emerging markets - Cheatsheet Kulturelle Dimensionen und Modelle Definition: Kulturelle Dimensionen und Modelle helfen, kulturelle Unterschiede in internationalen Managementkontexten zu verstehen und zu analysieren. Details: Bekannte Modelle: Hofstede, Trompenaars, Globe Hofstede: Machtabstand, Individualismus vs. Kollektivismus, Maskulinität vs. Femi...

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International Management and Doing business in emerging markets - Cheatsheet

Kulturelle Dimensionen und Modelle

Definition:

Kulturelle Dimensionen und Modelle helfen, kulturelle Unterschiede in internationalen Managementkontexten zu verstehen und zu analysieren.

Details:

  • Bekannte Modelle: Hofstede, Trompenaars, Globe
  • Hofstede: Machtabstand, Individualismus vs. Kollektivismus, Maskulinität vs. Femininität, Unsicherheitsvermeidung, Langfrist- vs. Kurzfristorientierung, Genuss vs. Einschränkung
  • Trompenaars: Universalismus vs. Partikularismus, Individualismus vs. Kollektivismus, Neutral vs. Emotional, Spezifisch vs. Diffus, Leistung vs. Herkunft, Sequenziell vs. Synchron, Intern vs. Extern kontrolliert
  • Globe: Überlagerung mit Hofstede, erweitert um weitere Dimensionen wie z.B. Humane Orientierung, Ungewissheitsvermeidung, Gruppenkollektivismus
  • Anwendung: Anpassung von Managementpraktiken, Strategien und Kommunikation an kulturelle Unterschiede

Interkulturelle Kommunikation und Anpassungsstrategien

Definition:

Interaktionen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen, Anpassungsstrategien notwendig für effektive Kommunikation und Geschäftserfolg.

Details:

  • Kulturelle Unterschiede erkennen und respektieren
  • Sensibilität für kulturelle Normen und Werte
  • Anpassung von Kommunikationsstilen
  • Vermeidung von Stereotypen und Vorurteilen
  • Training und Workshops für interkulturelle Kompetenz
  • Strategien: Anpassung, Integration, Trennung, Marginalisierung
  • Hofstede's Dimensionen, Trompenaars' Modell
  • Wichtig in Emerging Markets: Anpassung an lokale Märkte

Markteintrittsstrategien: Joint Ventures, Franchising und Direktinvestitionen

Definition:

Strategien zur Markteinführung in neue Märkte; umfasst verschiedene Formen der Zusammenarbeit und Kapitaleinbringung

Details:

  • Joint Ventures (JV): Kooperation von Unternehmen zur gemeinsamen Marktbearbeitung. Risiko, Ressourcen und Gewinne werden geteilt.
  • Franchising: Franchisegeber stellt Marke und Geschäftsmodell zur Verfügung, Franchisenehmer investiert und betreibt das Geschäft. Geringeres Risiko, schnelle Expansion.
  • Direktinvestitionen: Kapitalanlage in einem anderen Land, um direkt Produktionsstätten oder Niederlassungen zu betreiben. Hohe Kontrolle, höheres Risiko und Kapitalbedarf.

Risikoeinschätzung und Risikomanagement in Schwellenmärkten

Definition:

Einschätzung und Steuerung von Risiken in aufstrebenden Wirtschaftsmärkten.

Details:

  • Risikotragfähigkeit des Unternehmens analysieren.
  • Unterscheidung zwischen politischen, wirtschaftlichen und operationellen Risiken.
  • Verwendung von \textit{PESTEL-Analyse} zur Identifikation externer Risiken.
  • Diversifikation und Hedging als Strategie zur Risikominderung.
  • Ständige Überwachung und Anpassung der Risikomanagementstrategien.
  • Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und Experten.
  • Verwendung von Wahrscheinlichkeitsmodellen und Szenarioanalysen.
  • Regularien und rechtliche Rahmenbedingungen beachten.

Finanzierungsquellen und Risikomanagement in der Projektfinanzierung

Definition:

Finanzierungsquellen umfassen Fremd- und Eigenkapital sowie hybride Formen; Risikomanagement betrifft die Identifikation, Analyse und Steuerung von Risiken.

Details:

  • Fremdkapital: Bankdarlehen, Anleihen
  • Eigenkapital: Eigenmittel des Projektträgers, Investitionen von Partnern
  • Hybride Finanzierungen: Mezzanine-Kapital, Wandelanleihen
  • Risikomanagementprozesse: Risikoidentifikation, Risikobewertung und Risikosteuerung
  • Finanzmathematische Modelle zur Risikoanalyse: \[\text{VaR (Value at Risk)}, \text{Monte-Carlo-Simulationen}\]
  • Absicherungsinstrumente: Derivate, Versicherungen

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Compliance in Schwellenländern

Definition:

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Compliance in Schwellenländern können komplex und dynamisch sein, da sie schnell wechselnden Gesetzgebungen und Vorschriften unterliegen.

Details:

  • Herausforderungen umfassen Unsicherheit und häufige Änderungen in der Gesetzgebung.
  • Erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern in Bezug auf Rechtsstaatlichkeit und Durchsetzung von Gesetzen.
  • Korruptionsrisiko kann höher sein; daher sind effektive Compliance-Programme entscheidend.
  • Wichtige Aspekte umfassen Arbeitsrecht, Umweltrecht, Steuerrecht und Regelungen zur Unternehmensführung.
  • Internationale Standards (z.B. FCPA, UK Bribery Act) beachten.
  • Zusammenarbeit mit lokalen Beratern und Anwälten oft notwendig.
  • Diversifizierte Risikoanalyse und Anpassungsstrategien sind essenziell.

Wirtschaftsrecht und Vertragsgestaltung in Schwellenländern

Definition:

Wirtschaftsrecht und Vertragsgestaltung in Schwellenländern umfasst die rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorgehensweisen zur Erstellung und Einhaltung von Verträgen in Volkswirtschaften, die sich im Übergang von Entwicklungs- zu Industrieländern befinden.

Details:

  • Einhaltung lokaler Gesetze und Vorschriften
  • Unterschiede in der Rechtssicherheit
  • Kulturelle und politische Einflüsse auf Vertragsgestaltung
  • Anwendung von international anerkannten Standards und Klauseln wie INCOTERMS
  • Risiko von Korruption und rechtlicher Unsicherheit
  • Wichtigkeit der Due Diligence vor Vertragsabschluss
  • Schiedsgerichtsbarkeit und alternative Streitbeilegung als Mechanismen zur Konfliktlösung

Implementierung von Risikomanagementprozessen und Risikobewertung

Definition:

Integration von Strategien und Methoden zur Identifikation, Bewertung und Bewältigung von Risiken in Geschäftsprozesse, speziell in Schwellenmärkten.

Details:

  • Identifikation von Risiken: Ermittlung potenzieller Risiken durch interne und externe Analysen.
  • Risikobewertung: Quantifizierung und qualitative Bewertung der identifizierten Risiken.
  • Risikobewältigung: Entwicklung von Strategien zur Minimierung, Vermeidung, Übertragung oder Akzeptanz von Risiken.
  • Risikomonitoring: Kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Risikomanagementstrategien.
  • Instrumente: SWOT-Analyse, PESTEL-Analyse, Risikomatrix, Monte-Carlo-Simulation.
  • Besondere Herausforderungen in Schwellenmärkten: Politische Instabilität, Wechselkursschwankungen, regulatorische Unsicherheiten.
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