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Corporate Investment Controlling - Cheatsheet
Corporate Investment Controlling - Cheatsheet Einführung in das Beteiligungscontrolling Definition: Grundlagen des Beteiligungscontrollings; Fokus auf Steuerung und Überwachung von Unternehmensbeteiligungen. Details: Ziel: Maximierung des Unternehmenswerts durch effektive Steuerung und Kontrolle Schlüsselfunktionen: Planung, Kontrolle, Informationsversorgung, Risikomanagement, Berichtswesen Kennza...

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Corporate Investment Controlling - Cheatsheet

Einführung in das Beteiligungscontrolling

Definition:

Grundlagen des Beteiligungscontrollings; Fokus auf Steuerung und Überwachung von Unternehmensbeteiligungen.

Details:

  • Ziel: Maximierung des Unternehmenswerts durch effektive Steuerung und Kontrolle
  • Schlüsselfunktionen: Planung, Kontrolle, Informationsversorgung, Risikomanagement, Berichtswesen
  • Kennzahlen: ROI (\textit{Return on Investment}), EVA (\textit{Economic Value Added}), CFROI (\textit{Cash Flow Return on Investment})
  • Methoden: Due Diligence, Benchmarking, Portfolio-Analyse
  • Instrumente: Kennzahlensysteme, Berichte, SWOT-Analysen

Methoden der strategischen Planung und Kontrolle

Definition:

Methoden zur Unterstützung langfristiger Zielsetzungen und deren Überwachungen in Unternehmen.

Details:

  • SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen, und Risiken identifizieren.
  • PESTEL-Analyse: Einfluss externer Faktoren (Politik, Wirtschaft, Sozial, Technologisch, Umwelt, Rechtlich) bestimmen.
  • Gap-Analyse: Lücken zwischen aktuellem Zustand und strategischen Zielen erkennen.
  • Balanced Scorecard: Leistungsmessung in vier Perspektiven (Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Wachstum).
  • Portfolio-Analyse: Bewertung und Einordnung von Unternehmensbereichen oder Produkten (z.B. BCG-Matrix).
  • Szenario-Analyse: Zukünftige Entwicklungen durch verschiedene Szenarien veranschaulichen.
  • Benchmarking: Vergleich mit besten Branchenpraktiken zur Leistungsverbesserung.
  • Strategische Kontrolle: Überwachung und Anpassung der Strategien mittels Key Performance Indicators (KPIs).

Post-Merger-Integration und deren Herausforderungen

Definition:

Integration nach einer Fusion zur Vereinheitlichung von Unternehmenskulturen, Systemen und Prozessen, um Synergien zu realisieren.

Details:

  • Hohe Komplexität und Kosten
  • Widerstand der Mitarbeiter
  • Kulturunterschiede
  • System- und Prozessintegration
  • Kommunikationsprobleme
  • Kontrolle und Überwachung: KPIs und Benchmarks

Interne und externe Reportinganforderungen

Definition:

Interne und externe Berichtspflichten im Rahmen von Corporate Investment Controlling - Fokus liegt auf Informationsbereitstellung für Stakeholder innerhalb (Management, Mitarbeiter) und außerhalb (Aktionäre, Behörden) des Unternehmens.

Details:

  • Interne Reportinganforderungen: Managementinformationen, Budgetkontrollen, interne Audits, strategische Entscheidungen
  • Externe Reportinganforderungen: Finanzberichte, gesetzliche Vorschriften (z.B. HGB, IFRS), Compliance, Jahresabschlussberichte
  • Ziele: Transparenz, Rechenschaftspflicht, strategische Steuerung.

Einfluss von Anreizsystemen auf Entscheidungsträger

Definition:

Einfluss von Anreizsystemen auf Entscheidungsträger beschreibt, wie unterschiedliche Belohnungssysteme (monetär und nicht-monetär) das Entscheidungsverhalten von Führungskräften und Managern beeinflussen.

Details:

  • Anreizsysteme: monetär (Boni, Aktienoptionen) und nicht-monetär (Anerkennung, Karriereentwicklung)
  • Verhaltensänderungen: Risikobereitschaft, kurz- vs. langfristige Entscheidungen
  • Agenturtheorie: Zielkonflikte zwischen Eigentümer und Management minimieren
  • Motivationstheorien: z.B. Maslow, Herzberg, Vroom
  • Messung: Performance-Indikatoren (KPIs), ROI, EVA
  • Fehlanreize vermeiden: z.B. Too-Big-To-Fail, moralisches Risiko

Operative Steuerungsinstrumente

Definition:

Werkzeuge zur kurzfristigen Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmensprozessen.

Details:

  • Budgetierung: Festlegung zukünftiger Einnahmen und Ausgaben
  • Forecasting: Prognose zukünftiger Entwicklungen
  • Break-Even-Analyse: Bestimmung des Punktes, an dem Kosten und Erlöse gleich sind
  • Abweichungsanalyse: Vergleich von Ist- und Soll-Werten
  • Kennzahlen: Nutzung von KPIs zur Steuerung und Kontrolle
  • Liquiditätsmanagement: Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit

Finanzielle Aspekte von M&A-Transaktionen

Definition:

Finanzielle Bewertung von Fusionen und Übernahmen (M&A) zur Identifikation von Wertpotenzialen und Risikobewertung.

Details:

  • Bewertungsmethoden: DCF-Methode, Multiplikatorenmethoden, Substanzwertverfahren
  • Synergie-Effekte: Kostensynergien, Erlössynergien
  • Transaktionskosten: Beratungskosten, Finanzierungskosten
  • Due Diligence zur Risikominimierung
  • Kapitalkosten und deren Einfluss auf die Bewertung: \[WACC = \frac{E}{V} \times r_e + \frac{D}{V} \times r_d \times (1 - T_c) \]
  • Ermittlung des Kaufpreises und seiner Strukturen: Barzahlung, Aktien, Fremdfinanzierung

Analyse von Beteiligungsrisiken und -chancen

Definition:

Identifikation und Bewertung von Risiken und Chancen, die mit Investitionen in andere Unternehmen verbunden sind.

Details:

  • Risikoanalyse: Bewertung der Unsicherheiten und potenziellen negativen Entwicklungen.
  • Chancenanalyse: Identifikation und Quantifizierung von Potenzialen und positiven Entwicklungen.
  • Quantitative Methoden: Nutzwertanalyse, Szenarioanalyse, Sensitivitätsanalyse.
  • Qualitative Methoden: SWOT-Analyse, Expertenbefragungen.
  • Formel für Risikobewertung: \[ \text{Erwartungswert (E)} = \text{Wahrscheinlichkeit (P)} \times \text{Folge (F)} \]
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