Design thinking and product design - Cheatsheet.pdf

Design thinking and product design - Cheatsheet
Design thinking and product design - Cheatsheet Definition und Geschichte des Designs Definition: Design umfasst die bewusste Gestaltung von Produkten, Prozessen und Ideen. Historisch reicht es von Handwerkskunst bis zur modernen industriellen Gestaltung. Details: Frühe Geschichte: Handwerkskunst und Ornamentik in antiken Kulturen. Industrielle Revolution: Trennung von Kunst und Handwerk, Beginn d...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

Design thinking and product design - Cheatsheet

Definition und Geschichte des Designs

Definition:

Design umfasst die bewusste Gestaltung von Produkten, Prozessen und Ideen. Historisch reicht es von Handwerkskunst bis zur modernen industriellen Gestaltung.

Details:

  • Frühe Geschichte: Handwerkskunst und Ornamentik in antiken Kulturen.
  • Industrielle Revolution: Trennung von Kunst und Handwerk, Beginn des Industriedesigns.
  • 20. Jahrhundert: Bauhaus-Bewegung, Funktionalismus, Aufkommen des Grafikdesigns.
  • Spätes 20. Jahrhundert bis heute: Digitales Design, User Experience (UX) Design, nachhaltiges Design.

Phasen des Design Thinking Prozesses

Definition:

6 Phasen zur kreativen Problemlösung: Verstehen, Beobachten, Standpunkt definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln, Testen.

Details:

  • Verstehen: Problemraum analysieren, Nutzerbedürfnisse verstehen.
  • Beobachten: Nutzer beobachten, qualitative Daten sammeln.
  • Standpunkt definieren: Problemdefinition klar formulieren, Fokus auf Nutzerperspektive.
  • Ideen finden: Kreative Lösungen generieren, Brainstorming-Techniken anwenden.
  • Prototypen entwickeln: Greifbare Modelle erstellen, erste Umsetzungsideen visualisieren.
  • Testen: Prototypen durch Nutzerfeedback überprüfen, Verbesserungspotenziale identifizieren.

Empathie und Nutzerzentrierung

Definition:

Empathie: Fähigkeit, Bedürfnisse und Gefühle der Nutzer zu verstehen.Nutzerzentrierung: Designansatz, der die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt stellt.

Details:

  • Empathie ermöglicht es, tiefere Einblicke in die Nutzererfahrungen zu gewinnen.
  • Nutzerzentrierung schafft Lösungen, die direkt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sind.
  • Methoden: Nutzertests, Interviews, Beobachtungen.
  • Werkzeuge: Personas, Empathy-Maps, User-Journeys.
  • Ziel: Erhöhung der Nutzerzufriedenheit und Produktakzeptanz.

Brainstorming und Mind Mapping

Definition:

Brainstorming: Kreativtechnik zur Ideenfindung. Mind Mapping: Visuelle Darstellung von Ideen und deren Verknüpfungen.

Details:

  • Brainstorming: Teilnahme aller Teammitglieder, Fokus auf Quantität der Ideen, keine Bewertung während der Session
  • Regeln: Keine Kritik, Begrüßung ungewöhnlicher Ideen, Quantität vor Qualität, Kombination und Verbesserung von Ideen
  • Mind Mapping: Zentraler Begriff in der Mitte, themenbezogene Begriffe und Ideen darum angeordnet, Verwendung von Farben und Symbolen zur Strukturierung
  • Software: MindManager, XMind, FreeMind
  • Anwendung: Strukturierte Visualisierung von Ideen, Themen, Projekten

Gestaltgesetze

Definition:

Gestaltgesetze: Psychologische Prinzipien, die erklären, wie Menschen visuelle Informationen organisieren und wahrnehmen.

Details:

  • Gesetz der Nähe: Objekte, die nahe beieinander liegen, werden als zusammengehörig wahrgenommen.
  • Gesetz der Ähnlichkeit: Ähnliche Objekte werden als Gruppe wahrgenommen.
  • Gesetz der Prägnanz: Menschen bevorzugen Strukturen, die so einfach wie möglich sind.
  • Gesetz der Geschlossenheit: Unvollständige Figuren werden als vollständig wahrgenommen.
  • Gesetz des gemeinsamen Schicksals: Objekte, die sich in die gleiche Richtung bewegen, werden als zusammengehörig wahrgenommen.
  • Gesetz der Kontinuität: Linien werden so wahrgenommen, als folgten sie dem einfachsten Weg.

Prinzipien von Layout und Typografie

Definition:

Grundregeln, die das visuelle Erscheinungsbild von Text- und Bildanforderungen sowohl in digitaler als auch in gedruckter Form optimieren.

Details:

  • Lesbarkeit und Klarheit: Wähle geeignete Schriftarten und -größen, die den Text gut lesbar machen
  • Konsistenz: Einhaltung eines einheitlichen Layouts und typografischer Richtlinien
  • Weißraum: Nutzung von ausreichend Abstand und Rändern zur Verbesserung der Struktur und Verständlichkeit
  • Hierarchie und Betonung: Einsatz von Schriftgröße, -stil und -gewicht zur Hervorhebung wichtiger Informationen
  • Farbwahl: Auswahl passender Farben zur Schaffung von Kontrast und Betonung
  • Raster und Ausrichtung: Verwendung von Gestaltungsrastern und korrekte Ausrichtung zur Schaffung eines harmonischen Layouts
  • Proportion und Skalierbarkeit: Sicherstellung, dass das Design auf verschiedenen Geräten und Formaten funktioniert
  • Typografische Regeln: Beachtung typografischer Feinheiten wie Zeilenabstand, Buchstabenabstand und Ligaturen

Integration von Nutzerfeedback

Definition:

Prozess der Aufnahme und Implementierung von Nutzermeinungen und -erfahrungen in den Design- und Entwicklungsprozess.

Details:

  • Ziel: Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Produktqualität.
  • Methoden: Umfragen, Interviews, Usability-Tests.
  • Phasen: Feedback-Sammlung, Analyse, Implementierung.
  • Wiederholter Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung.

Iterative Prototypen-Entwicklung

Definition:

Prozess der wiederholten Erstellung und Verbesserung von Prototypen basierend auf Feedback und Tests.

Details:

  • Ermöglicht schnelle Validierung von Konzepten
  • Fördert kontinuierliche Verbesserung
  • Wichtiger Bestandteil in Design Thinking und Produktdesign
  • Feedback-Schleife: Entwurf, Prototyp, Test, Feedback, Anpassung
  • Ziel: Minimierung von Fehlern und Maximierung der Benutzerfreundlichkeit
Sign Up

Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

Kostenloses Konto erstellen

Du hast bereits ein Konto? Anmelden