Digitalization of industrial value chains - Cheatsheet
Einfluss der Digitalisierung auf industrielle Wertschöpfungsketten
Definition:
Einfluss der Digitalisierung auf industrielle Wertschöpfungsketten: Optimierung durch Digitalisierung; Integration von IoT, KI, Big Data zur Effizienzsteigerung.
Details:
- Erhöhung der Transparenz und Kontrolle durch Echtzeitdatennutzung
- Verbesserung der Kommunikation und Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette
- Ermöglichung flexibler und individualisierter Produktion
- Reduzierung von Kosten und Durchlaufzeiten
- Erhöhung der Produktqualität
- Neuausrichtung von Geschäftsmodellen
- Ermöglichung präventiver Wartung und Fehlerfrüherkennung
- Datensicherheit und Datenschutz als kritische Herausforderungen
- Förderung von Nachhaltigkeit durch Ressourceneffizienz
Rollen von Cyber-physischen Systemen in Industrie 4.0
Definition:
Cyber-physische Systeme (CPS) verbinden physische und digitale Welt zur Optimierung industrieller Abläufe in Industrie 4.0.
Details:
- Enge Verknüpfung von Produktionsanlagen und IT-Systemen.
- Bereitstellung und Nutzung von Echtzeit-Daten.
- Ermöglichung adaptiver und autonomer Prozesse.
- Grundlage für smarte Fabriken und intelligente Produktion.
- Integration mit Internet der Dinge (IoT) und Cloud-Computing.
- Fördert horizontale und vertikale Integration der Wertschöpfungsketten.
Werkzeuge für Big Data (z.B. Hadoop, Spark)
Definition:
Big Data Tools dienen der Verwaltung, Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen.
Details:
- Hadoop: Open-Source-Framework für die verteilte Speicherung und Verarbeitung von großen Datenmengen. Komponenten: HDFS, MapReduce, YARN.
- Spark: Schnelle Cluster-Computing-Plattform für in-memory Verarbeitung. Bietet APIs für Java, Scala, Python, R.
- Vorteile: Skalierbarkeit, Flexibilität, Geschwindigkeit.
- Anwendungen: Data Analytics, Machine Learning, Echtzeit-Datenverarbeitung.
Komponenten eines IIoT-Systems
Definition:
Details:
- Sensors: Erfassung von Daten aus physischen Umgebungen
- Actuators: Umsetzen von Steuerbefehlen in physische Aktionen
- Gateways: Datenaggregation und Vorverarbeitung zur Weiterleitung
- Edge Devices: Datenverarbeitung in der Nähe der Datenquelle
- Cloud Infrastructure: Speicherung und Analyse großer Datenmengen
- IoT Platform: Verwaltung und Integration aller IIoT-Komponenten
- Security: Schutz vor Cyberangriffen und unbefugtem Zugriff
- Analytics Tools: Datenanalyse für Entscheidungsprozesse
Best Practices für die Sicherheit in IIoT- und Industrie 4.0-Anwendungen
Definition:
Best Practices für die Sicherheit in IIoT- und Industrie 4.0-Anwendungen umfassen Richtlinien und Maßnahmen, um industrielle Netzwerke und Geräte vor Cyberbedrohungen zu schützen und die Integrität und Verfügbarkeit von Daten sicherzustellen.
Details:
- Verwende sichere Kommunikationsprotokolle (z.B. TLS, HTTPS)
- Implementiere eine starke Zugriffskontrolle und Authentifizierungsmaßnahmen
- Regelmäßige Sicherheitsupdates und Patch-Management
- Netzwerksegmentierung, um kritische Anlagen zu isolieren
- Datenverschlüsselung sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand
- Überwachung und Protokollierung von Netzwerkaktivitäten
- Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf Sicherheit und Bewusstsein
Unterschiede zwischen traditionellen und digitalen Prozessen
Definition:
Vergleich zwischen klassischen industriellen Abläufen und modernen, technologiebasierten Prozessen.
Details:
- Effizienz: Digitale Prozesse oft schneller und fehlerfrei.
- Flexibilität: Digitalisierung ermöglicht Anpassungen in Echtzeit.
- Datenverfügbarkeit: Erhöhte Transparenz und Datenanalyse in digitalen Prozessen.
- Kosten: Reduktion durch Automatisierung, aber initiale Investitionen höher.
- Komplexität: Digitale Prozesse erfordern spezialisierte Kenntnisse und Schulungen.
- Integration: Digitale Prozesse oft besser in bestehende IT-Systeme integrierbar.
Anwendungsbeispiele von Big Data in der Industrie
Definition:
Big Data bezieht sich auf große Mengen an Daten, die analysiert werden, um Muster, Trends und Assoziationen zu identifizieren
Details:
- Predictive Maintenance: Vorhersage von Maschinen- und Anlagenwartung zur Vermeidung von Ausfällen
- Qualitätskontrolle: Echtzeitanalysen zur Überwachung und Verbesserung der Produktqualität
- Supply Chain Management: Optimierung der Lieferketten durch Analyse von Lieferzeiten, Lagerbeständen und Transportwegen
- Produktionsoptimierung: Effizienzsteigerung durch Analyse von Produktionsdaten in Echtzeit
- Customer Insights: Analyse von Kundenverhalten zur Entwicklung besserer Produkte und Services
- Energie-Management: Reduzierung des Energieverbrauchs durch detaillierte Datenanalysen
Sicherheitsaspekte und Datenschutz in vernetzten Systemen
Definition:
Schutz von Daten und Systemen vor unautorisiertem Zugriff, Manipulation und Ausfall in vernetzten industriellen Umgebungen.
Details:
- Authentifizierung: Sicherstellung der Identität von Benutzern und Geräten.
- Verschlüsselung: Schutz von Daten während der Übertragung und Speicherung.
- Firewalls und Intrusion Detection Systeme (IDS): Schutz vor unbefugtem Netzwerkzugriff.
- Datensicherungsstrategien: Regelmäßige Backups und Notfallwiederherstellung.
- Regelmäßige Sicherheitsupdates und Patch-Management.
- Awareness-Programme und Schulungen für Mitarbeiter.
- Compliance mit gesetzlichen Anforderungen und Standards (z. B. DSGVO).
- Überwachung und Protokollierung: Erkennung und Analyse von Sicherheitsereignissen.