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International project seminar - Cheatsheet
International project seminar - Cheatsheet Projektlebenszyklus und Phasen Definition: Ein Projektlebenszyklus beschreibt die verschiedenen Phasen, die ein Projekt von Anfang bis Ende durchläuft. Details: Initiierung: Projektstart, Zieldefinition, Machbarkeitsanalyse. Planung: Ressourcenplanung, Zeitplan, Budgetierung, Risikoanalyse. Durchführung: Umsetzung der Aufgaben, Fortschrittskontrolle, Ände...

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International project seminar - Cheatsheet

Projektlebenszyklus und Phasen

Definition:

Ein Projektlebenszyklus beschreibt die verschiedenen Phasen, die ein Projekt von Anfang bis Ende durchläuft.

Details:

  • Initiierung: Projektstart, Zieldefinition, Machbarkeitsanalyse.
  • Planung: Ressourcenplanung, Zeitplan, Budgetierung, Risikoanalyse.
  • Durchführung: Umsetzung der Aufgaben, Fortschrittskontrolle, Änderungsmanagement.
  • Überwachung & Kontrolle: Überwachung des Fortschritts, Vergleich mit Plan, Korrekturmaßnahmen.
  • Abschluss: Abnahme, Bewertung, Dokumentation, Projektschlussbericht.

Interkulturelles Konfliktmanagement

Definition:

Strategien und Maßnahmen zur Prävention und Lösung von Konflikten, die aufgrund kultureller Unterschiede in internationalen Projekten entstehen.

Details:

  • Kulturelle Sensibilisierung und Schulungen
  • Einsatz von Mediatoren mit interkultureller Kompetenz
  • Entwicklung interkultureller Kommunikationsfähigkeiten
  • Nutzung kultureller Vielfalt als Ressource
  • Anpassung des Konfliktmanagementstils an kulturelle Unterschiede (z.B. direkte vs. indirekte Kommunikation)

Quantitative und qualitative Risikoanalyse

Definition:

Unterscheidung zwischen zahlenbasierter und beschreibender Analyse von Risiken, einschl. Bewertung von Auswirkungen und Eintrittswahrscheinlichkeiten.

Details:

  • Quantitativ: Numerische Bewertung von Risiken
  • Qualitativ: Subjektive Bewertung anhand von Kategorien und Szenarien
  • Methoden: Monte-Carlo-Simulation (quantitativ), Risikomatrix (qualitativ)
  • Ziel: Risiken identifizieren, bewerten und priorisieren
  • Ergebnisse in Projektmanagement nutzen für Entscheidungsfindung und Risikominimierung

Gantt-Diagramme und Netzplantechniken

Definition:

Gantt-Diagramme: Balkendiagramme zur Darstellung des Projektzeitplans. Netzplantechniken: Methoden zur Planung und Steuerung komplexer Projekte.

Details:

  • Gantt-Diagramm: Zeigt Aufgaben, Dauer und Abhängigkeiten.
  • Achsen: Zeitachse (x) und Aufgabenachse (y).
  • Netzplantechniken: CPM und PERT.
  • CPM: Kritischer Pfad, Berechnung der Projektlaufzeit.
  • tE = tF - tB (Projektendzeit - Projektbeginn)
  • PERT: Berücksichtigung von Unsicherheiten, Zeitabschätzungen.
  • Formel: Berechnung erwarteter Zeit \[ t_{e} = \frac{t_{optimistisch} + 4t_{wahrscheinlich} + t_{pessimistisch}}{6} \]

Stakeholder-Analyse und -Management

Definition:

Stakeholder-Analyse und -Management ist ein fortlaufender Prozess, bei dem Identifikation, Bewertung und Einbeziehung von Personen oder Gruppen, die von einem Projekt betroffen sind oder das Projekt beeinflussen können, erfolgt.

Details:

  • Stakeholder-Analyse: Identifikation aller relevanten Stakeholder und deren Einfluss auf das Projekt. Bewertet deren Interessen und Macht.
  • Werkzeuge: Stakeholder-Matrix, Power-Interest-Grid, Stakeholder-Karten.
  • Stakeholder-Management: Strategien und Aktionen zur Einbindung von Stakeholdern, Kommunikation und Konfliktlösung.
  • Ziel: Maximierung des Projekterfolgs durch positive Beziehungen und effektive Kommunikation.

Virtuelle Teams und Remote-Arbeit

Definition:

Virtuelle Teams sind Gruppen von Einzelpersonen, die über verschiedene Standorte hinweg zusammenarbeiten, oft ausschließlich über digitale Kommunikationsmittel. Remote-Arbeit bezieht sich auf die Praxis, außerhalb eines traditionellen Büros zu arbeiten, oft von zu Hause oder anderen Remote-Standorten.

Details:

  • Arten der Kommunikation: Asynchron (z.B. E-Mail) und Synchron (z.B. Videokonferenzen).
  • Werkzeuge: Projektmanagement-Software (z.B. Trello), Kommunikations-Apps (z.B. Slack).
  • Herausforderungen: Zeitzonenunterschiede, kulturelle Unterschiede, Vertrauensaufbau.
  • Vorteile: Erhöhte Flexibilität, Zugang zu einer globalen Talentbasis.
  • Best Practices: Regelmäßige Check-ins, klare Kommunikationsrichtlinien, Nutzung von gemeinsamen Arbeitsplattformen.

Projektbudgetierung und Ressourcenmanagement

Definition:

Planung und Kontrolle der finanziellen Mittel und personellen Ressourcen eines Projekts zur effizienten Umsetzung.

Details:

  • Ermittlung des gesamten Projektbudgets basierend auf den Projektanforderungen
  • {Budget = direkte Kosten + indirekte Kosten + Risikopuffer}
  • Einteilung der Ressourcen (Mitarbeiter, Ausrüstung) basierend auf Projektphasen und Meilensteinen
  • Verwendung von Tools zur Budget- und Ressourcenüberwachung (z.B. MS Project, Jira)
  • Regelmäßige Budgetreviews und Anpassungen bei Abweichungen
  • Einbindung von Stakeholdern in Budget- und Ressourcenentscheidungen
  • Identifizierung und Management von Budgetrisiken (z.B. Preisänderungen, Ressourcenverfügbarkeit)
  • Sicherstellung der kontinuierlichen Optimierung der Ressourcenauslastung

Erfolgsfaktoren für internationale Projekte

Definition:

Bestimmende Aspekte, die maßgeblich zum Erfolg internationaler Projekte beitragen

Details:

  • Kulturelle Unterschiede verstehen und managen
  • Effektive Kommunikation sicherstellen
  • Klare Zielsetzungen und Rollenverteilung
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
  • Kompetentes Risikomanagement
  • Lokale Gesetzgebungen und Vorschriften beachten
  • Zeitmanagement und Termintreue
  • Effektive Führung und Teamkoordination
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