Introduction to cooperative systems - Cheatsheet.pdf

Introduction to cooperative systems - Cheatsheet
Introduction to cooperative systems - Cheatsheet Definition und Merkmale kooperativer Systeme Definition: Kooperative Systeme ermöglichen die Zusammenarbeit mehrerer Akteure zur Erreichung gemeinsamer Ziele mithilfe koordinierter und kommunikativer Elemente. Details: Verteilte Akteure und Ressourcen Gemeinsame Ziele Kommunikations- und Koordinationsmechanismen Interdependenz der Akteure Häufig gen...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

Introduction to cooperative systems - Cheatsheet

Definition und Merkmale kooperativer Systeme

Definition:

Kooperative Systeme ermöglichen die Zusammenarbeit mehrerer Akteure zur Erreichung gemeinsamer Ziele mithilfe koordinierter und kommunikativer Elemente.

Details:

  • Verteilte Akteure und Ressourcen
  • Gemeinsame Ziele
  • Kommunikations- und Koordinationsmechanismen
  • Interdependenz der Akteure
  • Häufig genutzte Technologien: CSCW (Computer-Supported Cooperative Work), Groupware

Unterschiede zwischen kooperativen, koordinierten und kollaborativen Ansätzen

Definition:

Vergleiche der verschiedenen Ansätze in Bezug auf Zusammenarbeit und Zielorientierung.

Details:

  • Kooperativ: Unabhängige Arbeit, geteilter Zweck. Fokus auf Austausch von Informationen, wenig Interdependenz.
  • Koordiniert: Abgestimmte Aktivitäten, gemeinsame Ziele. Klare Rollen und Verantwortlichkeiten, synchronisierte Aufgaben.
  • Kollaborativ: Intensive Zusammenarbeit, kollektive Problemlösung. Hohe Interdependenz, gemeinsame Kreation und Innovation.

Formen der interorganisationalen Zusammenarbeit

Definition:

Arten, wie verschiedene Organisationen zusammenarbeiten, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Details:

  • Strategische Allianzen: Langfristige Partnerschaften zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
  • Joint Ventures: Gründung einer neuen Firma durch zwei oder mehr Unternehmen.
  • Netzwerke: Lose, flexible Kooperationen zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen.
  • Lieferkettenmanagement: Koordination der Wertschöpfungskette zur Optimierung der Effizienz.
  • Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP): Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und privaten Unternehmen.
  • Innovation und F&E Kooperationen: Gemeinsame Entwicklung neuer Produkte und Technologien.
  • Outsourcing und Vertragsmanagement: Übertragung von Geschäftsprozessen an externe Dienstleister.

Grundzüge der Netzwerktheorie

Definition:

Grundzüge der Netzwerktheorie beinhaltet das Studium von Strukturen aus Knoten (Akteuren) und Kanten (Beziehungen) zur Analyse von Mustern und Dynamiken der Netzwerke.

Details:

  • Netzwerke: Graphen mit Knoten und Kanten
  • Strukturelle Eigenschaften: Zentralität, Dichte, Zusammenhang
  • Netzwerkdynamiken: Wachstumsprozesse, Diffusion von Informationen
  • Analyse-Methoden: Mathematische Modelle, Simulationen

Strategische Planung und Implementierung von Kooperationen

Definition:

Strategische Planung und Implementierung von Kooperationen: Prozess der Festlegung von Zielen, der Auswahl von Partnern und der Durchführung gemeinsamer Aktionen zur Erreichung dieser Ziele.

Details:

  • Kommunikation: Transparente und regelmäßige Interaktionen sind entscheidend.
  • Ziele: Klar definierte und gemeinsame Ziele festlegen.
  • Partnerwahl: Komplementäre Fähigkeiten und Werte berücksichtigen.
  • Ressourcen: Effektiver Einsatz und Verteilung von Ressourcen.
  • Verträge: Rechtliche Rahmenbedingungen und klare Vereinbarungen.
  • Monitoring: Kontinuierliches Überwachen und Bewerten des Fortschritts.
  • Anpassung: Flexible Reaktion auf Veränderungen im Kooperationsumfeld.

Softwarelösungen für kooperative Arbeit

Definition:

Softwarelösungen zur Unterstützung von Teamarbeit und gemeinsamer Projektführung

Details:

  • Erleichterung der Kommunikation (Chat, E-Mail)
  • Dokumentenmanagement (Versionskontrolle, gemeinsames Bearbeiten)
  • Kalender- und Aufgabenverwaltung
  • Projektmanagement und Workflow-Tools
  • Beispiele: Microsoft Teams, Slack, Trello, Asana

Analyse von Netzwerkstrukturen und -dynamiken

Definition:

Untersuchung der Muster und Veränderungen in Netzwerken; Fokus auf Beziehungen und Interaktionen zwischen Knoten.

Details:

  • Netzwerktheorie: Studiert Strukturen und Verbindungen zwischen Entitäten.
  • Knoten und Kanten: Repräsentieren Individuen und deren Beziehungen.
  • Graphentheorie: Mathematische Grundlage zur Analyse von Netzwerken.
  • Wichtige Maße: Zentralität (z.B. Degree, Betweenness), Clustering, Pfadlänge.
  • Dynamiken: Analyse zeitlicher Veränderungen in Netzwerken.
  • Algorithmen: Z.B. Breadth-First Search (BFS), Depth-First Search (DFS), Community Detection.
  • Anwendungen: Kommunikationsnetze, Soziale Netzwerke, Supply Chain Management.

Risikomanagement und Erfolgsfaktoren für Kooperationen

Definition:

Systematische Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken in Kooperationen zur Sicherung des langfristigen gemeinsamen Erfolgs.

Details:

  • Ziele des Risikomanagements: Schutz vor Verlusten, Sicherstellung der Zielerreichung
  • Risikomanagementprozess: Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikobewältigung, Risikokontrolle
  • Erfolgsfaktoren: Vertrauen, Kommunikation, klare Zielvorgaben, ausgewogenes Machtverhältnis
  • Formel Risikobewertung: \[Risikowert = Eintrittswahrscheinlichkeit \times Schadenshöhe\]
Sign Up

Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

Kostenloses Konto erstellen

Du hast bereits ein Konto? Anmelden