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Profiting from ideas and inventions, intellectual property rights - Cheatsheet
Profiting from ideas and inventions, intellectual property rights - Cheatsheet Definition und Klassifikation von geistigem Eigentum Definition: Geistiges Eigentum bezieht sich auf immaterielle Güter, die aus schöpferischem Denken resultieren und gesetzlichen Schutz genießen. Details: Formen: Urheberrecht, Patente, Marken, Designs, Geschäftsgeheimnisse Urheberrecht: Schutz von künstlerischen und li...

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Profiting from ideas and inventions, intellectual property rights - Cheatsheet

Definition und Klassifikation von geistigem Eigentum

Definition:

Geistiges Eigentum bezieht sich auf immaterielle Güter, die aus schöpferischem Denken resultieren und gesetzlichen Schutz genießen.

Details:

  • Formen: Urheberrecht, Patente, Marken, Designs, Geschäftsgeheimnisse
  • Urheberrecht: Schutz von künstlerischen und literarischen Werken
  • Patente: Schutz technischer Erfindungen
  • Marken: Schutz von Zeichen, die Produkte oder Dienstleistungen kennzeichnen
  • Designs: Schutz des äußeren Erscheinungsbildes von Produkten
  • Geschäftsgeheimnisse: Schutz vertraulicher Geschäftsinformationen
  • Ziel: Förderung von Innovation und Kreativität durch rechtlichen Schutz

Unterschiede zwischen geistigem Eigentum und immateriellen Vermögenswerten

Definition:

Geistiges Eigentum (Intellectual Property, IP) und immaterielle Vermögenswerte; beides betrifft nicht-physische Vermögensgegenstände, aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Details:

  • Geistiges Eigentum umfasst gesetzlich geschützte Rechte: Patente, Marken, Urheberrechte.
  • Exklusive Nutzungs- und Verwertungsrechte.
  • Immaterielle Vermögenswerte: weiter gefasst; schließt IP ein, zusätzlich aber auch: Goodwill, Firmenwert, Kundenbeziehungen.
  • Dienen zur Bilanzierung und Bewertung in Unternehmen.
  • IP spezifizierter und rechtlich stärker geschützt als immaterielle Vermögenswerte allgemein.

Überblick über nationale und internationale Rechtsgrundlagen

Definition:

Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen für geistiges Eigentum und deren Schutz auf nationaler und internationaler Ebene.

Details:

  • WIPO: Weltorganisation für geistiges Eigentum, verwaltet globale IP-Abkommen.
  • TRIPS-Abkommen: Übereinkommen über handelsbezogene Aspekte der Rechte des geistigen Eigentums.
  • EPO: Europäisches Patentamt, verantwortlich für die Erteilung europäischer Patente.
  • DPMA: Deutsches Patent- und Markenamt, zuständig für Schutzrechte in Deutschland.
  • Harmonisierungsbüro für den Binnenmarkt (EUIPO): Schutz von Marken und Designs in der EU.
  • Gesetze: PatG, Markengesetz, UrhG – nationale Gesetze in Deutschland.

Definition und Prinzipien der Open Innovation

Definition:

Open Innovation nutzt externe und interne Ideen, um Innovationsprozesse zu beschleunigen und den Markterfolg zu maximieren.

Details:

  • Nutzung externer und interner Wissensquellen
  • Einbindung von Lieferanten, Kunden und Wettbewerbern
  • Verringerung der Entwicklungszeit und -kosten
  • Erhöhte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
  • Rolle des Intellectual Property Managements

Beispiele erfolgreicher Open-Innovation-Strategien

Definition:

Beispiele erfolgreicher Open-Innovation-Strategien in der Vorlesung Profiting from ideas and inventions, intellectual property rights.

Details:

  • Procter & Gamble: Connect + Develop-Strategie zur Zusammenarbeit mit externen Innovatoren.
  • IBM: Open-Source-Initiativen (z.B. Eclipse) zur Förderung von Softwareentwicklung durch Gemeinschaftsarbeit.
  • LEGO: LEGO Ideas-Plattform, auf der Fans eigene Entwürfe einreichen und bewerten können.
  • Siemens: Innovation-Inside-Programm zur Förderung interner und externer technologischer Entwicklungen.
  • Unilever: Collaborative Cross-Border Innovation (CCI) für bessere Zusammenarbeit mit akademischen und industriellen Partnern.

Methoden zur Ideengenerierung

Definition:

Systematische Ansätze zur Entwicklung neuer Ideen für Innovation und Problemlösung.

Details:

  • Brainstorming: Freie Assoziation von Ideen ohne Bewertung
  • Morphologische Analyse: Zerlegung eines Problems in seine Bestandteile und Wiederkombination
  • Mind Mapping: Visuelle Darstellung und Verbindung von Ideen
  • Reizwortanalyse: Einsatz zufälliger Worte zur Inspiration
  • 6-3-5 Methode: 6 Personen, 3 Ideen, 5-mal weiter entwickelt
  • TRIZ: Theorie des erfinderischen Problemlösens, basierend auf bekannten Lösungen aus der Patentliteratur
  • SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken identifizieren

Strategien zur Förderung von Innovationen innerhalb von Organisationen

Definition:

Strategien zur Förderung von Innovationen sind Ansätze und Methoden, um kreative Ideen und Erfindungen innerhalb einer Organisation zu kultivieren und zu unterstützen.

Details:

  • Offene Innovationskultur: Förderung eines Umfelds, das Experimente und Risikobereitschaft unterstützt.
  • Interdisziplinäre Teams: Zusammensetzung von Teams aus unterschiedlichen Fachbereichen zur Förderung vielfältiger Perspektiven.
  • Ressourcenbereitstellung: Zugang zu den notwendigen Werkzeugen und Mitteln für Innovationsprojekte.
  • Belohnungssysteme: Anreize für Mitarbeitende schaffen, die innovative Lösungen entwickeln.
  • Wissensmanagement: Effektive Erfassung, Speicherung und Verteilung von Wissen innerhalb der Organisation.
  • Kooperationen und Netzwerke: Zusammenarbeit mit externen Partnern, wie Universitäten und anderen Unternehmen, um Synergien zu nutzen.
  • Schulung und Weiterbildung: Förderung der kontinuierlichen Weiterbildung der Mitarbeiter in Bereichen wie Kreativität und Problemlösung.

Finanzierungsmöglichkeiten für Start-ups

Definition:

Verschiedene Methoden, wie Start-ups benötigtes Kapital beschaffen können

Details:

  • Eigenkapital: Mittel der Gründer oder private Investoren
  • Fremdkapital: Bankdarlehen, Kredite
  • Venture Capital: Risikokapital von VC-Firmen
  • Business Angels: Erfahrene Investoren mit Know-how und Kapital
  • Crowdfunding: Kleine Beiträge von vielen Menschen über Plattformen
  • Staatliche Fördermittel: Zuschüsse und Darlehen von öffentlichen Stellen
  • Acceleratoren und Inkubatoren: Unterstützung und finanzielle Hilfe
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