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Strategic supply management - Exam
Strategic supply management - Exam Aufgabe 1) Im Rahmen des strategischen Beschaffungsmanagements verfolgt ein Unternehmen das Ziel, eine langfristige Versorgungssicherheit zu gewährleisten und dabei Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Hierbei werden Maßnahmen getroffen, um die Qualität der eingekauften Güter und Dienstleistungen zu verbessern und die Entwicklung der Lieferanten vo...

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Strategic supply management - Exam

Aufgabe 1)

Im Rahmen des strategischen Beschaffungsmanagements verfolgt ein Unternehmen das Ziel, eine langfristige Versorgungssicherheit zu gewährleisten und dabei Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Hierbei werden Maßnahmen getroffen, um die Qualität der eingekauften Güter und Dienstleistungen zu verbessern und die Entwicklung der Lieferanten voranzutreiben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Risikomanagement, welches die Flexibilität des Unternehmens erhöhen soll, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Schließlich werden durch strategische Partnerschaften Wettbewerbsvorteile angestrebt.

a)

Erkläre die Bedeutung der Versorgungssicherheit im strategischen Beschaffungsmanagement und nenne zwei konkrete Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen könnte, um diese zu gewährleisten.

Lösung:

Versorgungssicherheit im strategischen Beschaffungsmanagement

Die Versorgungssicherheit ist ein zentraler Aspekt im strategischen Beschaffungsmanagement. Sie zielt darauf ab, sicherzustellen, dass ein Unternehmen jederzeit die benötigten Güter und Dienstleistungen erhält, um seine Betriebsabläufe störungsfrei und effizient aufrechtzuerhalten. Eine gesicherte Versorgung ist essenziell für die Aufrechterhaltung der Produktion, die Einhaltung von Lieferterminen und die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit.

Um eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen:

  • Langfristige Verträge mit Lieferanten: Durch den Abschluss von langfristigen Verträgen mit zuverlässigen und qualitätsbewussten Lieferanten können Unternehmen stabile Lieferbeziehungen aufbauen und sich gegen Preisschwankungen sowie Versorgungsengpässe absichern.
  • Lieferantendiversifizierung: Anstatt sich ausschließlich auf einen einzelnen Lieferanten zu verlassen, können Unternehmen mehrere Lieferanten für die gleichen Güter oder Dienstleistungen wählen. Dies reduziert das Risiko, bei Lieferproblemen eines Lieferanten ohne Ware dazustehen, und erhöht die Flexibilität, auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren.

b)

Der Begriff der Kostenreduktion und Effizienzsteigerung ist ebenfalls ein wichtiges Ziel des strategischen Beschaffungsmanagements. Beschreibe anhand eines Beispiels, wie ein Unternehmen durch strategische Beschaffungsentscheidungen seine Kosten reduzieren und Effizienz steigern kann.

Lösung:

Kostenreduktion und Effizienzsteigerung im strategischen Beschaffungsmanagement

Die Reduktion von Kosten und die Steigerung der Effizienz sind essenzielle Ziele im Rahmen des strategischen Beschaffungsmanagements. Unternehmen können durch durchdachte und strategische Beschaffungsentscheidungen erheblich zu diesen Zielen beitragen. Ein Beispiel hierfür ist der Einsatz von zentralisierten Beschaffungsstrategien.

Beispiel: Zentrale Beschaffung

Stell Dir vor, ein Unternehmen, das mehrere Standorte betreibt, beschafft Güter und Dienstleistungen dezentral, wobei jeder Standort seine Bestellungen separat durchführt. Hier gibt es Potenzial, durch eine Zentralisierung der Beschaffung sowohl Kosten zu reduzieren als auch die Effizienz zu steigern:

  • Kostenreduktion durch Mengenrabatte: Durch die Bündelung der Bestellungen für alle Standorte kann das Unternehmen größere Mengen bestellen, was oft zu attraktiveren Preisen und Mengenrabatten führt. Anstatt kleinere, teurere Einzelbestellungen abzuwickeln, ermöglicht die zentrale Beschaffung erhebliche Kosteneinsparungen.
  • Steigerung der Effizienz durch Standardisierung: Eine zentrale Beschaffung erlaubt es dem Unternehmen, Standardisierungen und Vereinheitlichungen bei den beschafften Gütern und Dienstleistungen vorzunehmen. Dies führt zu einer besseren Verhandlungsposition gegenüber Lieferanten und reduziert den administrativen Aufwand, da wiederholte Prozesse optimiert und automatisiert werden können.
  • Verbesserte Lieferantenbeziehungen: Mit einer zentralen Beschaffung können engere und strategischere Beziehungen zu ausgewählten Lieferanten aufgebaut werden. Dies kann dazu beitragen, Lieferzeiten zu verkürzen, die Lieferqualität zu verbessern und eine zuverlässigere Versorgung zu gewährleisten.

Durch solche strategischen Beschaffungsentscheidungen kann ein Unternehmen die Kosten signifikant reduzieren, unnötige Ausgaben vermeiden und die gesamte Effizienz der Beschaffungsprozesse steigern.

c)

Qualitätsverbesserung und Lieferantenentwicklung sind weitere zentrale Ziele des strategischen Beschaffungsmanagements. Diskutiere die Vorteile und möglichen Herausforderungen, die sich durch eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten ergeben können.

Lösung:

Qualitätsverbesserung und Lieferantenentwicklung im strategischen Beschaffungsmanagement

Eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten kann zahlreiche Vorteile mit sich bringen, ist aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Im Folgenden werden die Vorteile und möglichen Herausforderungen dieser Zusammenarbeit detailliert erläutert.

Vorteile:

  • Verbesserung der Produktqualität: Durch eine enge Zusammenarbeit und regelmäßige Kommunikation mit Lieferanten können Unternehmen Einfluss auf die Qualität der gelieferten Produkte nehmen. Gemeinsame Qualitätsstandards und regelmäßige Audits sichern eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung.
  • Innovationsförderung: Lieferanten, die in strategische Partnerschaften eingebunden sind, können wertvolle Innovationsideen und technologische Fortschritte einbringen. Dies führt zu gemeinsamen Entwicklungsprojekten und kann Wettbewerbsvorteile schaffen.
  • Flexibilitätssteigerung: Durch eine starke Beziehung können Unternehmen schneller auf Veränderungen und unerwartete Ereignisse reagieren. Lieferanten sind eher gewillt, außergewöhnliche Anforderungen zu erfüllen oder kurzfristige Änderungen vorzunehmen.
  • Kostensenkung: Enge Zusammenarbeit ermöglicht das Erkennen und Umsetzen von Effizienzpotenzialen entlang der Lieferkette. Optimierte Prozesse und verbesserte Produktionsmethoden können Kosteneinsparungen und Zeitersparnisse bringen.
  • Risikominimierung: Durch ein besseres Verständnis der Lieferanten und deren Geschäftsabläufe können mögliche Risiken frühzeitig identifiziert und entsprechende Maßnahmen zur Risikominderung eingeleitet werden.

Herausforderungen:

  • Abhängigkeit: Eine enge Zusammenarbeit kann zu einer erhöhten Abhängigkeit von bestimmten Lieferanten führen. Fällt ein wichtiger Lieferant aus, kann dies gravierende Auswirkungen auf die gesamte Lieferkette haben.
  • Konfliktpotenzial: Unterschiedliche Unternehmensziele und -kulturen können zu Konflikten führen. Es erfordert ein hohes Maß an Kommunikation und Verhandlungsgeschick, um solche Konflikte zu lösen und eine harmonische Zusammenarbeit sicherzustellen.
  • Datensicherheit: Eine enge Zusammenarbeit erfordert den Austausch sensibler Daten und Informationen. Dies birgt das Risiko von Datenlecks oder Missbrauch, weshalb strenge Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen.
  • Aufwand und Ressourcen: Die Entwicklung und Pflege enger Lieferantenbeziehungen erfordert Zeit und personelle Ressourcen. Regelmäßige Besuche, Schulungen und Audits können kostspielig sein und organisatorische Ressourcen binden.
  • Kulturelle Unterschiede: Bei internationalen Lieferantenbeziehungen können kulturelle Unterschiede und sprachliche Barrieren die Zusammenarbeit erschweren. Interkulturelle Trainings und Lösungen zur Überbrückung solcher Unterschiede sind notwendig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten viele Chancen bietet, aber auch sorgfältig geplant und gemanagt werden muss, um die möglichen Herausforderungen zu bewältigen.

d)

Risikomanagement spielt eine wesentliche Rolle im strategischen Beschaffungsmanagement. Führe eine mathematische Berechnung durch, um den potenziellen Einfluss eines Lieferantenrisikos auf die Lieferkette zu analysieren. Angenommen, ein Unternehmen hat eine 10%ige Wahrscheinlichkeit, dass ein Lieferant ausfällt, und dieser Lieferant deckt 30% der benötigten Teile. Berechne das erwartete Risiko für die Lieferkette (in Prozent) und diskutiere mögliche Strategien, um dieses Risiko zu minimieren.

Lösung:

Risikomanagement und mathematische Berechnung des Lieferantenrisikos

Im Rahmen des Risikomanagements ist es wichtig, den potenziellen Einfluss eines Lieferantenrisikos auf die Lieferkette zu quantifizieren und geeignete Strategien zur Risikominderung zu entwickeln.

Angenommen, ein Unternehmen hat eine 10%ige Wahrscheinlichkeit, dass ein Lieferant ausfällt, und dieser Lieferant deckt 30% der benötigten Teile.

Um das erwartete Risiko für die Lieferkette zu berechnen, multiplizieren wir die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls mit dem Anteil der benötigten Teile, die dieser Lieferant abdeckt:

Erwartetes Risiko = Wahrscheinlichkeit des Lieferantenausfalls × Anteil der vom Lieferanten gedeckten Teile

Dies ergibt:

 Erwartetes Risiko = 0,10 × 0,30 = 0,03 

Das erwartete Risiko für die Lieferkette beträgt daher 3%.

Strategien zur Minimierung des Lieferantenrisikos

  • Lieferantendiversifizierung: Eine der effektivsten Strategien zur Risikominderung ist die Diversifizierung der Lieferantenbasis. Wenn mehrere Lieferanten für die gleichen Teile genutzt werden, kann das Risiko eines Ausfalls eines einzelnen Lieferanten erheblich reduziert werden.
  • Sicherheitsbestände: Das Anlegen von Sicherheitsbeständen kann dazu beitragen, kurzfristige Engpässe zu überbrücken, sollte ein Lieferant ausfallen. Dies bietet dem Unternehmen Zeit, alternative Lieferanten zu finden oder den ausgefallenen Lieferanten wieder funktionsfähig zu machen.
  • Vertragliche Vereinbarungen: Langfristige Verträge mit Lieferanten, die Strafen für Nichterfüllung enthalten, können die Zuverlässigkeit erhöhen und Anreize für Lieferanten schaffen, die eigenen Risiken zu managen und eine kontinuierliche Versorgung sicherzustellen.
  • Engere Zusammenarbeit und Kommunikation: Regelmäßige Treffen und Informationsaustausch mit Lieferanten können dabei helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.
  • Geografische Streuung: Der Bezug von Teilen aus unterschiedlichen geographischen Regionen kann Risiken mindern, die durch regionale Ereignisse wie Naturkatastrophen oder politische Instabilitäten verursacht werden.
  • Technologische Lösungen: Der Einsatz von Technologien wie Supply-Chain-Management-Software kann helfen, Risiken besser zu überwachen, zeitnaher auf Veränderungen zu reagieren und die Gesamttransparenz der Lieferkette zu erhöhen.

Durch die Implementierung dieser Strategien kann das Unternehmen seine Versorgungsrisiken effektiv minimieren und die Flexibilität und Belastbarkeit seiner Lieferkette verbessern.

Aufgabe 2)

Szenario: Du bist der Einkaufsleiter eines mittelständischen Unternehmens, das elektronische Bauteile produziert. Dein Team hat einige Herausforderungen in den Beschaffungsprozessen festgestellt, insbesondere bei der Zuverlässigkeit der Lieferanten und den Lagerhaltungskosten. In den letzten drei Monaten hat dein Unternehmen insgesamt 200 Bestellungen aufgegeben. Die Gesamtkosten der Bestellungen betrugen 600.000 Euro.Eine Übersicht der vergangenen Bestellungen zeigt, dass von den 200 Bestellungen 160 termingerecht geliefert wurden. Die variable Lagerkosten belaufen sich auf 15.000 Euro pro Monat und die Fixkosten auf 10.000 Euro pro Monat. Das Unternehmen hat im Durchschnitt 500.000 Euro Umsatz pro Monat. Der durchschnittliche Bestand liegt bei 250.000 Euro.Um die Effizienz der Beschaffungsprozesse zu verbessern, musst du die relevanten Kennzahlen und KPIs berechnen und analysieren.

a)

  • Berechne die Zuverlässigkeit der Lieferanten (ZL) und die Kosten pro Bestellung (KP).
  • Stelle die Formeln auf und setze die gegebenen Werte ein, um ZL und KP zu berechnen.Formel für Zuverlässigkeit der Lieferanten: \(\text{ZL} = \frac{\text{Anzahl termingerechter Lieferungen}}{\text{Gesamtanzahl der Lieferungen}} \times 100\) Forme die Formel entsprechend den gegebenen Werten um und berechne den prozentualen Wert.
  • Formel für Kosten pro Bestellung: \(\text{KP} = \frac{\text{Gesamtkosten}}{\text{Anzahl der Bestellungen}}\) Setzte die gegebenen Werte ein und berechne die KP.

Lösung:

Berechnung der Zuverlässigkeit der Lieferanten (ZL) und der Kosten pro Bestellung (KP): Um diese Kennzahlen zu berechnen, folge diesen Schritten:

  • Berechnung der Zuverlässigkeit der Lieferanten (ZL):
    • Formel: \(\text{ZL} = \frac{\text{Anzahl termingerechter Lieferungen}}{\text{Gesamtanzahl der Lieferungen}} \times 100\)
    • Gegebene Werte:- Anzahl termingerechter Lieferungen = 160- Gesamtanzahl der Lieferungen = 200
    • Einsetzen der Werte in die Formel:\(\text{ZL} = \frac{160}{200} \times 100 = 0,8 \times 100 = 80\)
    • Die Zuverlässigkeit der Lieferanten beträgt somit 80%.
  • Berechnung der Kosten pro Bestellung (KP):
    • Formel: \(\text{KP} = \frac{\text{Gesamtkosten}}{\text{Anzahl der Bestellungen}}\)
    • Gegebene Werte:- Gesamtkosten = 600.000 Euro- Anzahl der Bestellungen = 200
    • Einsetzen der Werte in die Formel:\(\text{KP} = \frac{600.000}{200} = 3.000\)
    • Die Kosten pro Bestellung betragen somit 3.000 Euro.

b)

  • Berechne die Bestandsumschlagsrate (BUR) und die Lagerhaltungskosten (LHK).
  • Stelle die Formeln auf und setze die gegebenen Werte ein, um BUR und LHK zu berechnen.Formel für die Bestandsumschlagsrate: \(\text{BUR} = \frac{\text{Umsatz}}{\text{Durchschnittsbestand}}\) Forme die Formel entsprechend den gegebenen Werten um und berechne die Zahl.
  • Formel für Lagerhaltungskosten: \(\text{LHK} = \text{Variable Lagerkosten} + \text{Fixkosten}\) Setze die gegebenen Werte ein und berechne die Gesamtkosten für einen Monat.

Lösung:

Berechnung der Bestandsumschlagsrate (BUR) und der Lagerhaltungskosten (LHK):Um diese Kennzahlen zu berechnen, gehe wie folgt vor:

  • Berechnung der Bestandsumschlagsrate (BUR):
    • Formel: \(\text{BUR} = \frac{\text{Umsatz}}{\text{Durchschnittsbestand}}\)
    • Gegebene Werte:- Umsatz = 500.000 Euro pro Monat- Durchschnittsbestand = 250.000 Euro
    • Einsetzen der Werte in die Formel:\(\text{BUR} = \frac{500.000}{250.000} = 2\)
    • Die Bestandsumschlagsrate beträgt somit 2.
  • Berechnung der Lagerhaltungskosten (LHK):
    • Formel: \(\text{LHK} = \text{Variable Lagerkosten} + \text{Fixkosten}\)
    • Gegebene Werte:- Variable Lagerkosten = 15.000 Euro pro Monat- Fixkosten = 10.000 Euro pro Monat
    • Einsetzen der Werte in die Formel:\(\text{LHK} = 15.000 + 10.000 = 25.000\)
    • Die Lagerhaltungskosten betragen somit 25.000 Euro pro Monat.

Aufgabe 3)

Du bist Supply Chain Manager bei einem großen Automobilhersteller und bist verantwortlich für das strategische Lieferantenmanagement. Um potenzielle Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu priorisieren, sollst Du verschiedene Methoden zur Risikobewertung und -analyse anwenden. Insgesamt sollen dabei sechs unterschiedliche Methoden verwendet werden: SWOT-Analyse, Wahrscheinlichkeit-Auswirkungs-Matrix, Szenarioanalyse, Monte-Carlo-Simulationen, Risiko-Heatmaps und VaR (Value at Risk).

a)

Führe eine SWOT-Analyse für einen deiner wichtigsten Lieferanten durch. Identifiziere und beschreibe je drei relevante Punkte für Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen.

Lösung:

SWOT-Analyse für einen wichtigen Lieferanten

  • Lieferant: ABC Electronics

Stärken

  • Zuverlässigkeit: ABC Electronics liefert konstant hochwertige Produkte und hält die Lieferfristen ein.
  • Technologische Führerschaft: Der Lieferant verfügt über fortschrittliche Produktionstechnologien, die zu einer hohen Produktqualität und -innovation beitragen.
  • Finanzielle Stabilität: Das Unternehmen weist eine solide finanzielle Basis auf, was das Risiko von Zahlungsausfällen minimiert.

Schwächen

  • Abhängigkeit von wenigen Großkunden: Ein großer Anteil des Umsatzes kommt von wenigen Kunden, was das Unternehmen empfindlich gegenüber dem Verlust eines dieser Kunden macht.
  • Hohe Produktionskosten: Aufgrund der Nutzung fortschrittlicher Technologien sind die Produktionskosten relativ hoch, was die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen kann.
  • Begrenzte geografische Präsenz: ABC Electronics operiert hauptsächlich in Europa und hat nur begrenzten Zugang zu anderen wichtigen Märkten.

Chancen

  • Marktexpansion: Die Erschließung neuer geografischer Märkte kann das Wachstumspotenzial des Unternehmens erhöhen.
  • Technologische Innovation: Durch kontinuierliche Innovationsbemühungen können neue Produkte entwickelt und neue Märkte erschlossen werden.
  • Zusammenarbeit mit Start-ups: Kooperationen mit Technologie-Start-ups können frische Ideen und Technologien ins Unternehmen bringen.

Bedrohungen

  • Wettbewerbsdruck: Zunehmender Wettbewerb durch andere internationale Anbieter kann die Marktanteile und die Profitabilität reduzieren.
  • Rohstoffpreisschwankungen: Schwankungen bei den Rohstoffpreisen können die Produktionskosten erheblich beeinflussen.
  • Regulatorische Veränderungen: Änderungen in gesetzlichen Vorgaben und Handelsbestimmungen können das Geschäftsumfeld und die operative Flexibilität einschränken.

b)

Erstelle eine Wahrscheinlichkeit-Auswirkungs-Matrix für die höchsten Risikoereignisse der Lieferantenkette. Gehe dabei von folgenden Risikoeinstellungen aus: Verspätete Lieferung (Wahrscheinlichkeit = 0,3; Auswirkung = 8), Qualitätsprobleme (Wahrscheinlichkeit = 0,2; Auswirkung = 7), Rohstoffpreisschwankungen (Wahrscheinlichkeit = 0,5; Auswirkung = 6). Berechne die Risikopriorität und ordne diese ein.

Lösung:

Wahrscheinlichkeit-Auswirkungs-Matrix für Lieferantenrisiken

In der Wahrscheinlichkeit-Auswirkungs-Matrix werden die Risiken basierend auf ihrer Wahrscheinlichkeit und ihren Auswirkungen bewertet, um eine Risikopriorität zu bestimmen.

Risikoeinstellungen

  • Verspätete Lieferung: Wahrscheinlichkeit = 0,3; Auswirkung = 8
  • Qualitätsprobleme: Wahrscheinlichkeit = 0,2; Auswirkung = 7
  • Rohstoffpreisschwankungen: Wahrscheinlichkeit = 0,5; Auswirkung = 6

Berechnung der Risikopriorität

Die Risikopriorität wird durch das Produkt der Wahrscheinlichkeit und der Auswirkung berechnet:

  • Verspätete Lieferung:Risikopriorität = 0,3 * 8 = 2,4
  • Qualitätsprobleme:Risikopriorität = 0,2 * 7 = 1,4
  • Rohstoffpreisschwankungen:Risikopriorität = 0,5 * 6 = 3,0

Einordnung der Risikopriorität

Basierend auf den berechneten Risikoprioritäten ordnen wir die Risiken nach ihrer Priorität ein:

  1. Rohstoffpreisschwankungen: Risikopriorität = 3,0
  2. Verspätete Lieferung: Risikopriorität = 2,4
  3. Qualitätsprobleme: Risikopriorität = 1,4

Die höchste Priorität haben die Rohstoffpreisschwankungen, gefolgt von verspäteten Lieferungen und dann Qualitätsproblemen.

c)

Beschreibe eine mögliche Szenarioanalyse bezüglich der Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten. Skizziere zwei Szenarien: ein optimistisches Szenario und ein pessimistisches Szenario. Welche Maßnahmen würdest Du in beiden Fällen ergreifen?

Lösung:

Szenarioanalyse zur Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten

Die Szenarioanalyse ist eine Methode zur Risikobewertung, bei der verschiedene zukünftige Ereignisse und deren potenzielle Auswirkungen analysiert werden. Hier betrachten wir zwei Szenarien bezüglich der Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten: ein optimistisches Szenario und ein pessimistisches Szenario.

Optimistisches Szenario

  • Szenario: Der Lieferant erweist sich als durchweg zuverlässig, liefert pünktlich und in gleichbleibend hoher Qualität. Es treten keine erheblichen Störungen oder Engpässe auf. Zudem sind die Geschäftsbeziehungen stark und stabil.
  • Maßnahmen:
    • Langfristige Verträge: Abschließen langfristiger Lieferverträge, um die Beziehung zu sichern und Preisstabilität zu gewährleisten.
    • Partnerschaften vertiefen: Vertiefung der strategischen Partnerschaft durch gemeinsame Projekte und Investitionen in Innovationsvorhaben.
    • Diversifikation prüfen: Trotzdem leicht die Diversifikation der Lieferantenbasis prüfen, um eine gewisse Absicherung zu haben.

Pessimistisches Szenario

  • Szenario: Der Lieferant hat zunehmend Schwierigkeiten, Lieferfristen einzuhalten, und die Qualität der gelieferten Produkte sinkt. Es kommt zu häufigen Produktionsausfällen und Engpässen, die sich negativ auf die Produktion des Automobilherstellers auswirken. Zudem verschlechtert sich die finanzielle Lage des Lieferanten.
  • Maßnahmen:
    • Alternative Lieferanten suchen: Suche nach alternativen Lieferanten, um das Risiko der Abhängigkeit zu minimieren und eine stabile Lieferkette zu gewährleisten.
    • Vertragsklauseln: Aufnahme spezifischer Vertragsklauseln, die Strafen und Kontingenzpläne für Lieferverzögerungen und Qualitätsprobleme enthalten.
    • Bestandsmanagement: Erhöhung der Lagerbestände und Einführung eines Sicherheitsvorrats, um kurzfristige Engpässe zu überbrücken.
    • Risikomanagement-Workshops: Durchführung von Workshops und Schulungen im Risikomanagement, um frühzeitig auf mögliche Probleme reagieren zu können.

d)

Nutze die Monte-Carlo-Simulation, um das kumulative Risiko aus den in der vorherigen Aufgabe berechneten Risikoereignissen zu analysieren. Gehe von 1000 Simulationen aus. Wie sieht das Wahrscheinlichkeitsverteilung des kumulativen Risikos aus? Erstelle eine grafische Darstellung des Ergebnisses (Histogramm) und gib die wichtigsten Kennzahlen wie Mittelwert und Standardabweichung an.

Lösung:

Monte-Carlo-Simulation des kumulativen Risikos

Die Monte-Carlo-Simulation ist eine Methode zur Risikobewertung, die auf wiederholten Zufallsstichproben beruht und zur Analyse des kumulativen Risikos verwendet wird. Hier führen wir 1000 Simulationen durch, um das kumulative Risiko aus den in der Wahrscheinlichkeit-Auswirkungs-Matrix berechneten Risikoereignissen (Verspätete Lieferung, Qualitätsprobleme und Rohstoffpreisschwankungen) zu analysieren.

Risikoeinstellungen

  • Verspätete Lieferung: Wahrscheinlichkeit = 0,3; Auswirkung = 8
  • Qualitätsprobleme: Wahrscheinlichkeit = 0,2; Auswirkung = 7
  • Rohstoffpreisschwankungen: Wahrscheinlichkeit = 0,5; Auswirkung = 6

Schritte der Monte-Carlo-Simulation

  1. Zuerst legen wir die Wahrscheinlichkeiten und Auswirkungen der einzelnen Risiken fest.
  2. Wir führen 1000 Simulationen durch, bei denen für jedes Risiko anhand der festgelegten Wahrscheinlichkeiten zufällig entschieden wird, ob es eintritt oder nicht.
  3. Für jede Simulation berechnen wir das kumulative Risiko als Summe der eingetretenen Risiken multipliziert mit deren Auswirkungen.
  4. Wir analysieren die Verteilung des kumulativen Risikos und extrahieren wichtige Kennzahlen wie Mittelwert und Standardabweichung.

Ergebnisse der Simulation

Nach Durchführung von 1000 Simulationen erhalten wir die Wahrscheinlichkeitsverteilung des kumulativen Risikos. Die grafische Darstellung in Form eines Histogramms zeigt die Häufigkeitsverteilung des kumulativen Risikos.

Grafische Darstellung (Histogramm)

import numpy as npimport matplotlib.pyplot as plt# Wahrscheinlichkeiten und Auswirkungenprobabilities = [0.3, 0.2, 0.5]impacts = [8, 7, 6]# Anzahl der Simulationennum_simulations = 1000# Ergebnisarray initialisierencumulative_risks = np.zeros(num_simulations)# Monte-Carlo-Simulationfor i in range(num_simulations):    cumulative_risk = 0    for prob, impact in zip(probabilities, impacts):        if np.random.rand() < prob:            cumulative_risk += impact    cumulative_risks[i] = cumulative_risk# Histogramm erstellenplt.hist(cumulative_risks, bins=30, edgecolor='black')plt.title('Histogramm der kumulativen Risiken')plt.xlabel('Kumulatives Risiko')plt.ylabel('Häufigkeit')plt.show()# Berechnung der Kennzahlenmean_risk = np.mean(cumulative_risks)std_dev_risk = np.std(cumulative_risks)mean_risk, std_dev_risk

Wichtigste Kennzahlen

  • Mittelwert des kumulativen Risikos: Ergebnis der Simulation (z.B. 6.5)
  • Standardabweichung des kumulativen Risikos: Ergebnis der Simulation (z.B. 3.2)

Diese Ergebnisse bieten eine quantitative Basis für das Verständnis der gesamten Risikoverteilung und helfen dabei, fundierte Entscheidungen im Lieferantenmanagement zu treffen.

Aufgabe 4)

Bedeutung von Partnerschaften und Allianzen:

Ein wichtiger Bestandteil des strategischen Beschaffungsmanagements ist die Bildung von Partnerschaften und Allianzen, die darauf abzielen, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit erheblich zu steigern. Diese strategischen Kooperationen ermöglichen es den Unternehmen:

  • neue Märkte und Technologien zu betreten,
  • Risiken und Kosten zu teilen,
  • ihre Innovationsfähigkeit zu verbessern,
  • die Sicherheit ihrer Lieferketten zu stärken,
  • langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen sowie
  • den Wissens- und Ressourcenaustausch zu fördern.

a)

1) Analysiere die potentiellen Vorteile und Risiken, die durch strategische Partnerschaften im Beschaffungsmanagement entstehen können. Gib konkrete Beispiele aus realen Unternehmen an und erläutere, wie diese die in der Aufgabenstellung genannten Vorteile nutzen oder Risiken bewältigen.

  • Nutze Beispiele aus der Automobilindustrie und der Technologiebranche.

Lösung:

Analyse von Vorteilen und Risiken strategischer Partnerschaften im Beschaffungsmanagement:

Strategische Partnerschaften und Allianzen sind im Beschaffungsmanagement von großer Bedeutung, da sie sowohl erhebliche Vorteile bieten als auch bestimmte Risiken mit sich bringen können. Im Folgenden werden die potentiellen Vorteile und Risiken mit Beispielen aus der Automobilindustrie und der Technologiebranche erörtert.

Vorteile:

  • Eintritt in neue Märkte und Technologien: Durch strategische Partnerschaften können Unternehmen Zugang zu neuen Märkten und Technologien erhalten. Beispiel: Die Partnerschaft zwischen BMW und Brilliance Auto in China ermöglichte es BMW, den chinesischen Markt effektiv zu betreten und von den lokalen Marktkenntnissen von Brilliance zu profitieren.
  • Teilen von Risiken und Kosten: Durch Kooperationen können Unternehmen Risiken und Kosten auf mehrere Parteien verteilen. Beispiel: Das Joint Venture zwischen Honda und General Motors zur Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologien reduziert die finanziellen Risiken für beide Unternehmen und teilt die Entwicklungskosten.
  • Verbesserung der Innovationsfähigkeit: Zusammenarbeit fördert den Austausch von Ideen und Know-how, was zu schnelleren und kreativeren Innovationsprozessen führt. Beispiel: Die Kooperation zwischen Apple und Intel zur Entwicklung des M1-Chips führte zu bedeutenden technologischen Fortschritten und verbesserten Produkten für die Käufer.
  • Stärkung der Lieferkettensicherheit: Durch strategische Allianzen können Lieferketten diversifiziert und widerstandsfähiger gemacht werden. Beispiel: Toyota's Partnerschaft mit mehreren Stahlherstellern hilft dem Unternehmen, die Versorgung mit Rohstoffen sicherzustellen und Lieferengpässe zu vermeiden.
  • Aufbau langfristiger Geschäftsbeziehungen: Langfristige Partnerschaften fördern die Vertrauensbildung und schaffen stabilere Geschäftsbeziehungen. Beispiel: Die enge Zusammenarbeit zwischen Microsoft und SAP hat über Jahre hinweg zu einer starken Geschäftsbeziehung geführt, die beiden Seiten viele Vorteile bringt.
  • Förderung des Wissens- und Ressourcenaustauschs: Wissenstransfer und gemeinsamer Ressourceneinsatz führen zu Effizienzgewinnen. Beispiel: Die Partnerschaft zwischen Ford und Google zur Implementierung von KI-Technologien in der Produktion ermöglicht Wissensaustausch und optimierte Ressourcennutzung.

Risiken:

  • Abhängigkeit von Partnern: Eine zu starke Abhängigkeit von Partnern kann ein Risiko darstellen, falls diese ihre Verpflichtungen nicht erfüllen. Beispiel: Wenn Tesla stark auf bestimmte Zulieferer für Batteriezellen angewiesen ist und diese Zulieferer Lieferprobleme haben, kann dies die gesamte Produktion von Tesla beeinträchtigen.
  • Kompatibilitätsprobleme: Unterschiedliche Unternehmenskulturen oder Geschäftsstrategien können zu Konflikten und Ineffizienzen führen. Beispiel: Die misslungene Allianz zwischen Daimler und Chrysler, die aufgrund kultureller Unterschiede und Managementkonflikte nicht funktionierte.
  • Verlust von Know-how: Bei intensiven Kooperationen besteht die Gefahr, dass vertrauliche Informationen oder strategisches Know-how an Partner weitergegeben werden. Beispiel: Wenn Microsoft zu viel seines KI-Know-hows an einen strategischen Partner wie OpenAI weitergibt, könnte dies in der Zukunft Wettbewerbsvorteile zurücknehmen.
  • Unvorhersehbare externe Faktoren: Veränderungen im politischen oder wirtschaftlichen Umfeld können Allianzen bedrohen. Beispiel: Handelsbarrieren oder Zollstreitigkeiten können die Automobilpartnerschaften zwischen europäischen und asiatischen Unternehmen negativ beeinflussen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass strategische Partnerschaften im Beschaffungsmanagement sowohl beträchtliche Vorteile als auch erhebliche Risiken bergen. Durch sorgfältige Planung und Auswahl der Partner sowie durch ein effektives Risiko- und Konfliktmanagement können Unternehmen diese Herausforderungen jedoch meistern und ihre Wettbewerbsfähigkeit erheblich steigern.

b)

2) Ein Unternehmen plant eine Allianz mit einem strategischen Partner, um den Zugang zu einer neuen Technologie zu erlangen. Diskutiere die Schritte, die das Unternehmen unternehmen sollte, um eine erfolgreiche Partnerschaft aufzubauen. Entwickle ein Modell, das die verschiedenen Phasen dieses Prozesses darstellt und erkläre, welche Maßnahmen in jeder Phase wichtig sind.

  • In Deiner Antwort sollten mindestens die Phasen der Partnerauswahl, Vertragsverhandlung, Implementierung und Überprüfung enthalten sein.

Lösung:

Aufbau einer erfolgreichen Partnerschaft für den Zugang zu neuer Technologie:

Um eine erfolgreiche strategische Allianz zu bilden, um Zugang zu einer neuen Technologie zu erlangen, sollte ein Unternehmen systematisch vorgehen und bestimmte entscheidende Schritte beachten. Im Folgenden ist ein Modell dargestellt, das die verschiedenen Phasen dieses Prozesses skizziert, zusammen mit wichtigen Maßnahmen für jede Phase:

Phasenmodell für den Aufbau einer erfolgreichen Partnerschaft:

  • 1. Partnerauswahl:In dieser Phase muss das Unternehmen potenzielle Partner identifizieren und bewerten.
    • Marktforschung: Durchführung einer Marktanalyse, um Unternehmen zu identifizieren, die über die gewünschte Technologie verfügen.
    • Evaluierung des Partners: Bewertung der potenziellen Partner basierend auf Kompetenz, technologischer Stärke, Reputation und strategischer Ausrichtung.
    • Due Diligence: Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen, um finanzielle Stabilität, kulturelle Kompatibilität und langfristige Ziele zu analysieren.
  • 2. Vertragsverhandlung:In dieser Phase werden die rechtlichen und geschäftlichen Rahmenbedingungen der Partnerschaft festgelegt.
    • Vertrauensbildung: Aufbau einer Vertrauensbasis durch offene Kommunikation und transparente Verhandlungen.
    • Festlegung von Zielen: Definition klarer Ziele und Vorteile für beide Partner.
    • Rechtliche Vereinbarungen: Ausarbeitung und Verhandlung der vertraglichen Bedingungen, inklusive Lizenzvereinbarungen, geistige Eigentumsrechte und Vertraulichkeit.
  • 3. Implementierung:Hier wird die Partnerschaft praktisch umgesetzt.
    • Projektplanung: Entwicklung eines detaillierten Implementierungsplans mit klaren Meilensteinen und Verantwortlichkeiten.
    • Ressourcenzuweisung: Sicherstellung der Verfügbarkeit notwendiger Ressourcen (Personal, Technologie, Know-how).
    • Kommunikation: Etablierung von Kommunikationskanälen und Regelungen zur regelmäßigen Abstimmung.
    • Schulung und Training: Ausbildung der Mitarbeiter zur Nutzung und Integration der neuen Technologie.
  • 4. Überprüfung:Die letzte Phase umfasst das Monitoring und die Bewertung der Partnerschaft.
    • Performance-Monitoring: Überwachung der Fortschritte und Leistungen anhand der definierten KPIs (Key Performance Indicators).
    • Regelmäßige Meetings: Regelmäßige Treffen und Reviews, um den Fortschritt zu bewerten und eventuelle Anpassungen vorzunehmen.
    • Feedback-Schleifen: Einholung und Analyse von Feedback, um kontinuierliche Verbesserungen zu gewährleisten.
    • Evaluierung der Partnerschaft: Bewertung des Gesamterfolgs und Überlegungen zu möglichen Verlängerungen, Erweiterungen oder Beendigung der Partnerschaft.

Folgt man diesem Phasenmodell und berücksichtigt die in jeder Phase wichtigen Maßnahmen, kann ein Unternehmen die Erfolgswahrscheinlichkeit seiner strategischen Partnerschaft deutlich erhöhen. Eine gründliche Vorbereitung und kontinuierliche Überprüfung sind wesentliche Elemente, um langfristig von der Allianz zu profitieren und Zugang zu neuen Technologien effektiv zu nutzen.

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