Strategy and AI - Cheatsheet
SWOT-Analyse: Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken
Definition:
SWOT-Analyse: Instrument zur strategischen Planung zur Identifikation und Bewertung von internen Stärken (Strengths) und Schwächen (Weaknesses) sowie externen Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats).
Details:
- Stärken: Interne Eigenschaften/Ressourcen, die Wettbewerbsvorteile schaffen
- Schwächen: Interne Mängel/Limitierungen, die Nachteile verursachen
- Chancen: Externe Faktoren/Trends, die Wachstum ermöglichen
- Risiken: Externe Faktoren/Trends, die Bedrohungen darstellen
- Ziel: Strategien entwickeln, um Stärken zu nutzen, Schwächen zu minimieren, Chancen zu ergreifen und Risiken zu begegnen
Porters fünf Kräfte Modell
Definition:
Analysewerkzeug zur Bestimmung der Wettbewerbsintensität und Attraktivität einer Branche.
Details:
- Bedrohung durch neue Konkurrenten
- Verhandlungsmacht der Lieferanten
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Bedrohung durch Ersatzprodukte
- Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern
Maschinelles Lernen: Überwachtes vs. Unüberwachtes Lernen
Definition:
Maschinelles Lernen: Überwachtes und unüberwachtes Lernen sind zwei zentrale Ansätze des maschinellen Lernens.
Details:
- Überwachtes Lernen: Modell wird mit gekennzeichneten Daten trainiert.
- Ziel: Vorhersagen oder Klassifikationen für neue, unlabeled Daten.
- Beispiele: Lineare Regression, Entscheidungsbäume.
- Unüberwachtes Lernen: Modell arbeitet mit ungekennzeichneten Daten.
- Ziel: Muster oder Strukturen in den Daten finden.
- Beispiele: K-Means, Hauptkomponentenanalyse (PCA).
Prädiktive Analytik für Markttrends
Definition:
Verwendung statistischer Modelle und maschinelles Lernen zur Vorhersage zukünftiger Markttrends und Verbraucherpräferenzen
Details:
- Datenquellen: historische Verkaufsdaten, sozioökonomische Faktoren, soziale Medien, Wetterdaten
- Modelle: Regressionsanalyse, Zeitreihenanalyse, Klassifikationsmodelle
- Ziel: Ableitung umsetzbarer Erkenntnisse zur Optimierung von Marketingstrategien und Bestandsmanagement
- Formel: Lineares Regressionsmodell: \( y = \beta_0 + \beta_1 x_1 + \beta_2 x_2 + \ldots + \beta_n x_n + \epsilon \)
Visuelle Datenanalyse und Dashboards
Definition:
Verwendung grafischer Darstellungen zur Analyse von Daten und Erstellung von Dashboards zur Überwachung von KPIs und Entscheidungsfindung.
Details:
- Einfaches Erkennen von Mustern, Trends und Ausreißern
- Unterstützt datengetriebene Entscheidungen
- Interaktive Dashboards ermöglichen Echtzeit-Überwachung
- Wichtige Tools: Tableau, Power BI, QlikView
- Typische Visualisierungen: Balkendiagramme, Liniendiagramme, Kreisdiagramme, Heatmaps
- KPIs und Metriken klar definieren
- Filteroptionen für detailliertere Analysen
Transparenz und Nachvollziehbarkeit von KI-Entscheidungen
Definition:
Fähigkeit, die Entscheidungsprozesse von Künstlicher Intelligenz (KI) für Menschen verständlich und nachvollziehbar zu machen.
Details:
- Erhöht Vertrauen und Akzeptanz gegenüber KI-Systemen.
- Wichtig für Compliance und ethische Standards.
- Methoden: Erklärbare KI (XAI), Entscheidungsbäume, regelbasierte Systeme.
- Herausforderungen: Komplexität der Modelle, Balance zwischen Transparenz und Leistung.
Werkzeuge und Plattformen für KI-Entwicklung
Definition:
Tools und Plattformen zur Unterstützung bei der Entwicklung, dem Training und der Implementierung von KI-Modellen.
Details:
- Programmiersprachen: Python, R
- Entwicklungsumgebungen: Jupyter Notebook, PyCharm
- Frameworks: TensorFlow, PyTorch
- Plattformen: Google Colab, AWS SageMaker, Microsoft Azure AI
- Datenverarbeitungsbibliotheken: Pandas, NumPy
- Visualisierungswerkzeuge: Matplotlib, Seaborn
- Versionierung: Git, DVC
- Automatisierung: MLflow, Kubeflow
Automatisierung von Geschäftsprozessen
Definition:
Einsatz von Technologie zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben oder Prozesse in einem Unternehmen ohne manuelle Eingriffe.
Details:
- Verbesserung von Effizienz und Genauigkeit
- Reduktion von Kosten und Fehlern
- Beispieltechnologien: RPA (Robotic Process Automation), AI
- Wichtige Aspekte: Workflow-Optimierung, Integration in bestehende Systeme
- Ziele: Zeitersparnis, Skalierbarkeit, Qualitätssteigerung