Supply chain management research seminar - Cheatsheet.pdf

Supply chain management research seminar - Cheatsheet
Supply chain management research seminar - Cheatsheet Diskussion aktueller wissenschaftlicher Studien im Supply Chain Management Definition: Überprüfung, Analyse und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse im SCM-Feld. Details: Bewertung von Methodologien: Einsatz von \texttt{qualitativen} und \texttt{quantitativen} Methoden Kritische Diskussion der Forschungsergebnisse: Validität, Reliabilität, ...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

Supply chain management research seminar - Cheatsheet

Diskussion aktueller wissenschaftlicher Studien im Supply Chain Management

Definition:

Überprüfung, Analyse und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse im SCM-Feld.

Details:

  • Bewertung von Methodologien: Einsatz von \texttt{qualitativen} und \texttt{quantitativen} Methoden
  • Kritische Diskussion der Forschungsergebnisse: Validität, Reliabilität, Generalisierbarkeit
  • Anwendung auf Praxis: Übertragung auf praktische SCM-Herausforderungen
  • Zukunftstrends im SCM: Identifizierung und Diskussion neuer Forschungsthemen

Identifikation von Forschungslücken und Entwicklung forschungsorientierter Fragestellungen

Definition:

Identifikation von Forschungslücken und Entwicklung forschungsorientierter Fragestellungen

Details:

  • Forschungslücken erkennen: Untersuche bestehende Literatur, finde unbeantwortete Fragen.
  • Literaturrecherche: Systematische Durchsicht aktueller Studien, relevante Theorien und Konzepte.
  • Gap-Analyse: Bewerte, welche Bereiche nicht ausreichend erforscht sind.
  • Hypothesen formulieren: Basierend auf identifizierten Lücken, spezifische Forschungsfragen entwickeln.
  • Relevanz prüfen: Sicherstellen, dass die Fragestellungen aktuell und wissenschaftlich wertvoll sind.
  • Methodik wählen: Passende Forschungsmethoden definieren.

Methoden der empirischen Sozialforschung im SCM

Definition:

Empirische Methoden zur Untersuchung sozialer Phänomene innerhalb von Supply Chains

Details:

  • Quantitative Methoden: Umfragen, Experimente, statistische Analysen
  • Qualitative Methoden: Interviews, Fallstudien, ethnographische Studien
  • Datenquellen: Primärquellen (selbst erhoben), Sekundärquellen (bestehende Daten)
  • Wichtige Konzepte: Validität, Reliabilität, Stichproben
  • Analysen: Deskriptive Statistik, Regressionsanalysen, Strukturgleichungsmodelle
  • Spezifische Tools: SPSS, R, NVivo
  • Anwendungsbeispiele im SCM: Lieferantenbeziehungen, Kundenverhalten, Prozessoptimierung

Verwendung quantitativer und qualitativer Analysetechniken

Definition:

Verwendung von statistischen und nicht-statistischen Methoden zur Analyse von Daten und Prozessen in der Lieferkette; Kombination beider Techniken für umfassende Erkenntnisse.

Details:

  • Quantitative Analyse: Verwendung von numerischen Daten, mathematischen Modellen und statistischen Methoden.
  • Qualitative Analyse: Untersuchung nicht-numerischer Daten (z. B. Interviews, Beobachtungen) zur Erfassung von Meinungen, Motiven und Verhaltensweisen.
  • Beispiele quantitative Methoden: Lineare Programmierung, Simulationen, Regressionsanalysen.
  • Beispiele qualitative Methoden: Fallstudien, Experteninterviews, Fokusgruppen.
  • Vorteile der Kombination: Ganzheitliches Verständnis, Absicherung der Ergebnisse, Aufdeckung komplexer Zusammenhänge.
  • Wahl der Methode(n): Abhängig von Forschungsfrage, Datenverfügbarkeit und Zielsetzung.

Validität und Reliabilität in der empirischen Forschung

Definition:

Gültigkeit und Zuverlässigkeit von Messinstrumenten und -methoden in der empirischen Forschung, insbesondere in quantitativen Studien.

Details:

  • Validität: Misst das Instrument, was es messen soll?
    • Interne Validität: Kausalität und Kontrolle von Störvariablen.
    • Externe Validität: Generalisierbarkeit der Ergebnisse.
    • Konstruktvalidität: Operationalisierung und theoretische Konzepte.
    • Inhaltsvalidität: Abdeckung des Untersuchungsinhalts.
  • Reliabilität: Beständigkeit und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse.
    • Test-Retest-Reliabilität: Konsistenz über die Zeit.
    • Interrater-Reliabilität: Übereinstimmung zwischen verschiedenen Beobachtern.
    • Interne Konsistenz: Homogenität der Items innerhalb eines Tests (Cronbachs Alpha: \(\alpha\)).

Systematische Literaturrecherchestrategien

Definition:

Systematische Methoden zur Identifizierung, Bewertung und Synthese relevanter Literatur, um den aktuellen Stand der Forschung zu einem spezifischen Thema zu verstehen.

Details:

  • Planung der Recherche: Fragestellung festlegen, relevante Datenbanken identifizieren.
  • Suchstrategie entwickeln: Schlüsselwörter und Suchbegriffe festlegen, Suchstrings erstellen.
  • Studienauswahl: Einschluss- und Ausschlusskriterien definieren.
  • Datenextraktion: Relevante Daten aus den Studien sammeln.
  • Bewertung der Studienqualität: Validität und Zuverlässigkeit prüfen.
  • Ergebnisse synthetisieren: Quantitative und qualitative Analysen durchführen.
  • Berichterstellung: Ergebnisse klar und strukturiert präsentieren.

Wissenschaftliche Zitierweisen und -standards

Definition:

Verfahren und Richtlinien zum korrekten Zitieren und Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten. Ziel: Nachvollziehbarkeit und Plagiatsvermeidung.

Details:

  • Direktes Zitat: Wörtliche Übernahme, in Anführungszeichen, mit Quellenangabe.
  • Indirektes Zitat: Sinngemäße Wiedergabe, ohne Anführungszeichen, mit Quellenangabe.
  • Quellenangabe: Autor, Jahr, Titel, Erscheinungsort, Verlag, Seitenzahl.
  • Zitiersysteme: APA, Harvard, Chicago, MLA.
  • Beispiel APA: (Autor, Jahr, S. Seitenzahl).
  • Literaturverzeichnis: Alphabetische Ordnung nach Nachnamen der Autoren.
  • Nachvollziehbarkeit und Transparenz sind essentiell.

Theoretische Modelle und Rahmenwerke im SCM

Definition:

Theoretische Modelle und Rahmenwerke bieten strukturelle und analytische Werkzeuge zur Untersuchung und Optimierung von SCM-Prozessen.

Details:

  • SCOR-Modell: Standardisierte SCM-Prozesse in fünf Bereiche unterteilt (Plan, Source, Make, Deliver, Return).
  • Bullwhip-Effekt: Verzerrung der Nachfragesignale entlang der Lieferkette, führt zu Ineffizienzen.
  • Bestandsmanagementmodelle: EOQ, Just-in-Time (JIT), ABC-Analyse zur Optimierung der Lagerbestände.
  • Spieltheorie: Analyse von Interaktionen und Strategien zwischen verschiedenen Akteuren der Lieferkette.
  • Netzwerk-Theorie: Untersuchung der Struktur und Dynamik von Lieferkettennetzwerken.
  • Agentenbasierte Modelle: Simulation individueller Akteure und deren Interaktionen zur Untersuchung globaler SCM-Dynamiken.
  • Triple Bottom Line: Rahmenwerk zur Bewertung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Leistung in der Lieferkette.
Sign Up

Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

Kostenloses Konto erstellen

Du hast bereits ein Konto? Anmelden