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Kontext: Ein Auto der Masse 1000 kg wird von einer konstanten Kraft von 3000 N angetrieben. Es beginnt aus der Ruhe und bewegt sich auf einer geraden Straße. Die Reibung kann vernachlässigt werden.
Teilaufgabe a: Bestimme die Beschleunigung des Autos. Zeige alle Berechnungen und verwende die Newton'schen Bewegungsgesetze.
Lösung:
Teilaufgabe a: Bestimme die Beschleunigung des Autos. Zeige alle Berechnungen und verwende die Newton'schen Bewegungsgesetze.
Teilaufgabe b: Berechne die Geschwindigkeit des Autos nach 5 Sekunden. Zeige alle notwendigen Zwischenschritte.
Lösung:
Teilaufgabe b: Berechne die Geschwindigkeit des Autos nach 5 Sekunden. Zeige alle notwendigen Zwischenschritte.
Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Änderung der inneren Energie eines Systems gleich der zugeführten Wärme minus der geleisteten Arbeit ist.
Ein geschlossenes System erhält 150 J Wärme zugeführt und verrichtet 40 J Arbeit nach außen. Berechne die Änderung der inneren Energie des Systems.
Lösung:
Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Änderung der inneren Energie eines Systems gleich der zugeführten Wärme minus der geleisteten Arbeit ist.
Um die Änderung der inneren Energie des Systems zu berechnen, verwenden wir die gegebene Formel:
\( \Delta U = Q - W\)
Setzen wir die Werte in die Formel ein:
\( \Delta U = 150 \text{J} - 40 \text{J} \)
Das Ergebnis der Berechnung ist:
\( \Delta U = 110 \text{J} \)
Die Änderung der inneren Energie des Systems beträgt also 110 J.
Ein anderes System führt eine Arbeit von 60 J aus und seine innere Energie nimmt dabei um 20 J ab. Berechne die zugeführte oder abgegebene Wärme.
Lösung:
Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Änderung der inneren Energie eines Systems gleich der zugeführten Wärme minus der geleisteten Arbeit ist.
Um die zugeführte oder abgegebene Wärme in diesem System zu berechnen, verwenden wir die gegebene Formel und lösen sie für \( Q \) auf:
\( Q = \, \Delta U + W\)
Setzen wir die Werte in die Formel ein:
\( Q = - 20 \text{J} + 60 \text{J} \)
Das Ergebnis der Berechnung ist:
\( Q = 40 \text{J} \)
Das bedeutet, dass dem System 40 J Wärme zugeführt wurden.
Ein thermisch isoliertes System (kein Wärmeaustausch) verrichtet 25 J Arbeit. Was passiert mit der inneren Energie des Systems? Begründe deine Antwort.
Lösung:
Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Änderung der inneren Energie eines Systems gleich der zugeführten Wärme minus der geleisteten Arbeit ist.
Im Fall eines thermisch isolierten Systems erfolgt kein Wärmeaustausch, das bedeutet:
\( Q = 0 \)
Die geleistete Arbeit beträgt 25 J. Wir können die Formel nun anwenden:
\( \Delta U = Q - W \)
Setzten wir die Werte in die Formel ein:
\( \Delta U = 0 - 25 \text{J} \)
Das Ergebnis der Berechnung ist:
\( \Delta U = -25 \text{J} \)
Dies bedeutet, dass die innere Energie des Systems um 25 J abnimmt. Da keine Wärme zugeführt oder abgegeben wird (wegen der thermischen Isolation), resultiert die gesamte geleistete Arbeit in einer Abnahme der inneren Energie des Systems.
Ein System erhält eine Wärme von 100 J, während seine innere Energie konstant bleibt. Wie viel Arbeit muss vom System verrichtet werden? Zeige deine Berechnungen.
Lösung:
Erster Hauptsatz der Thermodynamik: Der Erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Änderung der inneren Energie eines Systems gleich der zugeführten Wärme minus der geleisteten Arbeit ist.
Gegeben ist, dass die innere Energie des Systems konstant bleibt. Das bedeutet:
\( \Delta U = 0 \)
Es wird eine Wärme von 100 J zugeführt:
\( Q = 100 \text{J} \)
Wir setzen diese Werte in die Formel ein und lösen sie nach der geleisteten Arbeit \( W \) auf:
\( 0 = 100 \text{J} - W \)
Um \( W \) zu isolieren, addieren wir \( W \) auf beiden Seiten der Gleichung:
\( W = 100 \text{J} \)
Das Ergebnis ist, dass das System 100 J Arbeit verrichten muss, damit die innere Energie des Systems konstant bleibt, obwohl 100 J Wärme zugeführt werden.
In einem Experiment sollen die Position und der Impuls eines Elektrons gleichzeitig gemessen werden. Die Heisenbergsche Unschärferelation beschreibt die Grenze der Messgenauigkeit dieser komplementären Variablen. In der Quantenmechanik kann die Position (\( x \)) und der Impuls (\( p \)) eines Partikels nicht gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit bestimmt werden. Diese Grenzen der Messgenauigkeit werden durch die Heisenbergsche Unschärferelation beschrieben: \[ \Delta x \cdot \Delta p \geq \frac{\hbar}{2} \] Dabei ist \( \Delta x \) die Standardabweichung der Position, \( \Delta p \) die Standardabweichung des Impulses und \( \hbar \) die reduzierte Planck-Konstante.
i. Berechne die minimale Produkt der Unsicherheiten von Position und Impuls für ein Elektron, wenn die reduzierte Planck-Konstante \( \hbar = 1.0545718 \times 10^{-34} \text{Js} \) ist.
Lösung:
Um das minimale Produkt der Unsicherheiten von Position und Impuls zu berechnen, nutzen wir die Heisenbergsche Unschärferelation:
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< Gegebene Werte:
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ii. Angenommen, die Unsicherheit in der Position eines Elektrons ist \( \Delta x = 1 \text{pm} \) (1 Pikometer). Bestimme die minimale Unsicherheit des Impulses \( \Delta p \) des Elektrons.
Lösung:
Um die minimale Unsicherheit des Impulses \( \Delta p \) des Elektrons zu berechnen, nutzen wir die Heisenbergsche Unschärferelation:
iii. Diskutiere, welche Implikationen diese Unschärfe in der Position und des Impulses bei der Messung und Beobachtung von subatomaren Teilchen haben könnte. Wie beeinflusst dies die Interpretation der Ergebnisse?
Lösung:
Die Heisenbergsche Unschärferelation hat tiefgreifende Implikationen für die Messung und Beobachtung von subatomaren Teilchen. Hier sind einige Schlüsselaspekte, die zu berücksichtigen sind:
Betrachte ein Teilchen in einem eindimensionalen Potentialtopf der Breite L mit unendlichen Potentialwänden. Die Wände sind bei x=0 und x=L, also ist das Potential V(x) überall unendlich, außer in der Region 0 < x < L, wo V = 0 ist. Ein Teilchen innerhalb dieses Potentials wird durch die zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung beschrieben:
Berechne die ersten drei Energieniveaus (=1, n=2, und n=3) für ein Elektron in einem eindimensionalen Potentialtopf der Breite L = 1 nm. Verwende \( \hbar = 1.0545718 x 10^{-34} \text{Js}, und die Masse des Elektrons \ m = 9.10938356 x 10^{-31} \text{kg}\).
Lösung:
Löse die folgenden Schritte, um die ersten drei Energieniveaus zu berechnen:
E_n = \frac{n^2\pi^2 \hbar^2}{2 m L^2}Setze die gegebenen Werte in die Formel ein.
E_1 = \frac{(1)^2 \pi^2 (1.0545718 x 10^{-34})^2}{2 (9.10938356 x 10^{-31}) (1 x 10^{-9})^2}Berechne Schritt für Schritt:
E_1 = \frac{1 x \pi^2 x (1.0545718 x 10^{-34})^2}{2 x 9.10938356 x 10^{-31} x 1 x 10^{-18}} \ = \frac{9.869604 x (1.11265006 x 10^{-68})}{1.821938356 x 10^{-49}} \ = \frac{1.10092649071 x 10^{-67}}{1.821938356 x 10^{-49}} \ \ = 6.042798 x 10^{-19} J \ \approx 3.78 eV \
E_2 = \frac{(2)^2 \pi^2 (1.0545718 x 10^{-34})^2}{2 (9.10938356 x 10^{-31}) (1 x 10^{-9})^2} = 4 x E_1 = 4 x 3.78 eV = 15.12 eV
E_3 = \frac{(3)^2 \pi^2 (1.0545718 x 10^{-34})^2}{2 (9.10938356 x 10^{-31}) (1 x 10^{-9})^2} = 9 x E_1 = 9 x 3.78 eV = 34.02 eV
Bestimme die Wellenfunktion \( \psi_2(x) \) für den Zustand mit dem Quantenzahl n=2. Zeichne seine Funktion als eine Funktion der Position im Kasten (0 < x < 1 nm).
Lösung:
Löse die folgenden Schritte, um die Wellenfunktion \( \psi_2(x) \) zu bestimmen und zu zeichnen:
\psi_n(x) = \sqrt{ \frac{2}{L} } \sin \left( \frac{n\pi x}{L} \right)Setze die gegebenen Werte in die Formel ein:
import numpy as np import matplotlib.pyplot as plt L = 1e-9 x = np.linspace(0, L, 1000) psi_2 = np.sqrt(2/L) * np.sin(2 * np.pi * x / L) plt.plot(x, psi_2) plt.title('Wellenfunktion $\psi_2(x)$') plt.xlabel('Position x (m)') plt.ylabel('$\psi_2(x)$') plt.grid() plt.show()
Beschreibe, wie sich eine lineare Überlagerung der Zustände \ \psi_1(x) \ \text{und} \ \psi_2(x) \ auf die Wellenfunktion des Systems insgesamt auswirkt. Was bedeutet Superpositionsprinzip in diesem Kontext?
Lösung:
Das Superpositionsprinzip und die lineare Überlagerung von Zuständen: In der Quantenmechanik besagt das Superpositionsprinzip, dass, wenn \(\psi_1(x)\) und \(\psi_2(x)\) Lösungen der Schrödinger-Gleichung sind, dann auch jede lineare Kombination dieser Lösungen eine gültige Lösung ist. Dies bedeutet, dass die Wellenfunktion des Systems durch eine lineare Überlagerung der beiden Zustände beschrieben werden kann. Eine solche lineare Überlagerung ist durch: \( \tilde{\psi}(x) = c_1 \psi_1(x) + c_2 \psi_2(x) \) beschrieben, wobei \(c_1\) und \(c_2\) komplexe Koeffizienten sind, die die Gewichtung der jeweiligen Zustände angeben. Diese Koeffizienten bestimmen das Verhältnis, in dem die Zustände \(\psi_1(x)\) und \(\psi_2(x)\) zur Gesamtwellenfunktion \(\tilde{\psi}(x)\) beitragen.
import numpy as npimport matplotlib.pyplot as pltL = 1e-9x = np.linspace(0, L, 1000)psi_1 = np.sqrt(2/L) * np.sin(np.pi * x / L)psi_2 = np.sqrt(2/L) * np.sin(2 * np.pi * x / L)result_wavefunction = psi_1 + 0.5 * psi_2plt.plot(x, result_wavefunction)plt.title('Überlagerte Wellenfunktion $\tilde{\psi}(x)$')plt.xlabel('Position x (m)')plt.ylabel('$\tilde{\psi}(x)$')plt.grid()plt.show()
Zeige, dass die Wahrscheinlichkeitsdichte der Wellenfunktion \ \psi_n(x) \ für den n-ten Zustand gleichmäßig über den Kasten verteilt ist. Berechne konkret die Wahrscheinlichkeitsdichte für den Zustand \( n=1.\)
Lösung:
Die Wahrscheinlichkeitsdichte der Wellenfunktion: In der Quantenmechanik wird die Wahrscheinlichkeitsdichte des Teilchens durch das Quadrat des Betrags der Wellenfunktion gegeben. Für den n-ten Zustand \(\psi_n(x)\) ist die Wahrscheinlichkeitsdichte \(\rho_n(x)\) definiert als: \[\rho_n(x) = |\psi_n(x)|^2\]
import numpy as np import matplotlib.pyplot as plt L = 1e-9 x = np.linspace(0, L, 1000) rho_1 = (2/L) * np.sin(np.pi * x / L)**2 plt.plot(x, rho_1) plt.title('Wahrscheinlichkeitsdichte $\rho_1(x)$ für n=1') plt.xlabel('Position x (m)') plt.ylabel('Wahrscheinlichkeitsdichte $\rho_1(x)$') plt.grid() plt.show()
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