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Nichtphys. Wahlfach 1, I - Cheatsheet
Nichtphys. Wahlfach 1, I - Cheatsheet Sternentstehung und Planetenbewegungen in der Astronomie Definition: Prozess der Entstehung neuer Sterne aus interstellaren Gaswolken und Bewegung von Planeten um Sterne. Details: Sternentstehung: Verdichtung einer Molekülwolke durch Gravitation; Bildung von Protosternen. Je nach Masse des Protosterns kann Hauptreihenstern oder Brauner Zwerg entstehen. Planete...

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Nichtphys. Wahlfach 1, I - Cheatsheet

Sternentstehung und Planetenbewegungen in der Astronomie

Definition:

Prozess der Entstehung neuer Sterne aus interstellaren Gaswolken und Bewegung von Planeten um Sterne.

Details:

  • Sternentstehung: Verdichtung einer Molekülwolke durch Gravitation; Bildung von Protosternen.
  • Je nach Masse des Protosterns kann Hauptreihenstern oder Brauner Zwerg entstehen.
  • Planetenbewegungen: Keplersche Gesetze beschreiben elliptische Bahnen:
  • 1. Keplergesetz: Planeten bewegen sich auf Ellipsen mit der Sonne in einem Brennpunkt.
  • 2. Keplergesetz: Ein von der Sonne zum Planeten gezogener Radiusvektor überstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen.
  • 3. Keplergesetz: Das Quadrat der Umlaufzeit \(T\) eines Planeten ist proportional zur dritten Potenz der großen Halbachse \(a\) seiner Umlaufbahn, \(T^2 \propto a^3\).

Chemische Reaktionen und Atommodelle in der Einführung in die Chemie

Definition:

Chemische Reaktionen ändern die Zusammensetzung der Stoffe durch Umordnung der Atome. Atommodelle erklären Struktur und Verhalten von Atomen.

Details:

  • Reaktionsgleichung: Darstellung der chem. Reaktion in Symbolform
  • Gesetz der Erhaltung der Masse: Masse der Edukte = Masse der Produkte
  • Dalton-Modell: Atome als kleinste unteilbare Einheiten
  • Rutherford-Modell: Atomkern mit Protonen, Elektronen in Hülle
  • Bohr-Modell: Elektronen in definierten Bahnen um den Kern
  • Kovalente Bindung: Elektronenpaarbindung
  • Ionenbindung: Elektrostatische Anziehung zwischen Kationen und Anionen
  • Redoxreaktion: Elektronenübertragung

Grundlagen der Programmierung und Algorithmen in der Informatik

Definition:

Grundlegende Konzepte und Techniken zur Erstellung und Umsetzung von Computeralgorithmen. Beinhaltet die Grundlagen der Syntax, Semantik und Logik von Programmiersprachen sowie die Analyse und Optimierung von Algorithmen.

Details:

  • Programmiersprachen: Syntax, Semantik und Kontrollstrukturen (z.B. Schleifen, Bedingungen)
  • Datenstrukturen: Arrays, Listen, Bäume, Graphen
  • Algorithmen-Design: Rekursion, Iteration, Divide-and-Conquer
  • Komplexität: Algorithmische Analyse, Big-O-Notation \(O(n)\)
  • Such- und Sortieralgorithmen: Binäre Suche, Quicksort, Mergesort
  • Fehlerbehandlung: Debugging-Techniken, Testen

Moleküldynamik und Thermodynamik in der Physikalischen Chemie

Definition:

Studie der Bewegung von Molekülen und deren Energieänderungen in Systemen.

Details:

  • Moleküldynamik: Simulationstechniken zur Untersuchung der Bewegung und Wechselwirkungen von Molekülen.
  • Thermodynamik: Lehre der Energieumwandlungen und der Zustandsfunktionen.
  • Zustandsfunktionen: \(E, H, S, G\)
  • Erster Hauptsatz: Energieerhaltung, \(\Delta U = Q - W\)
  • Zweiter Hauptsatz: Entropie, \(\Delta S \geq 0\)
  • Gleichgewichtszustände: Minimierung der Gibbs freien Energie \(G = H - TS\)
  • Kinetische Modelle: Boltzmann-Verteilung, Maxwell-Boltzmann-Geschwindigkeitsverteilung

Materialeigenschaften und Festigkeitslehre in den Werkstoffwissenschaften

Definition:

Materialeigenschaften bestimmen das Verhalten von Werkstoffen unter verschiedenen Bedingungen; Festigkeitslehre befasst sich mit der Tragfähigkeit und Verformung von Materialien.

Details:

  • Elastizitätsmodul (E): Maß für die Steifigkeit; \( \sigma = E \cdot \varepsilon \)
  • Poissonzahl (u): Verhältnis der Querdehnung zur Längsdehnung
  • Streckgrenze (\( \sigma_{y} \)): Spannung, ab der ein Material plastisch verformt wird
  • Zugfestigkeit (\( \sigma_{u} \)): Maximale Spannung, die ein Material aushält
  • Bruchdehnung (\varepsilon_{f}): Maß der plastischen Verformung bis zum Bruch
  • Härte: Widerstand gegen das Eindringen eines Körpers
  • Werkstoffklassen: Metalle, Polymere, Keramiken, Verbundwerkstoffe

Anwendung von IT-Kompetenzen in der Datenanalyse und Simulation

Definition:

Anwendung von Informationstechnologie, um Daten zu analysieren und Simulationen durchzuführen, wichtig für die Modellierung physikalischer Systeme.

Details:

  • Datenanalyse: Identifikation und Interpretation von Mustern in Datensätzen. Verwendung von Software wie Python, R.
  • Simulation: Nachbildung von physikalischen Prozessen. Tools: MATLAB, Simulink, COMSOL.
  • Wichtige Konzepte: Statistische Methoden, numerische Verfahren, Algorithmen.
  • Nutzen: Vorhersage von Systemverhalten, Optimierung, Validierung von Theorien.
  • Beispiele: Monte-Carlo-Simulation, finite Elemente Methode (FEM), data fitting.

Integration chemischer Kenntnisse in physikalische Experimente

Definition:

Verbindung und Anwendung chemischer Prinzipien und Kenntnisse in physikalischen Experimenten, um komplexe Phänomene zu untersuchen und zu verstehen.

Details:

  • Grundlagen der Chemie (z.B. Reaktionen, Bindungen) verstehen
  • Kenntnis über relevante chemische Materialien und ihre physikalischen Eigenschaften
  • Anwendung chemischer Experimente im physikalischen Kontext
  • Beispiel: Untersuchung der thermischen Eigenschaften exotermischer und endothermischer Reaktionen
  • Einfluss chemischer Zusammensetzung auf Materialeigenschaften
  • Integration analytischer Methoden, wie Spektroskopie und Chromatographie, für physikalische Analysen

Erweiterte Informatik-Themen wie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen

Definition:

Erweiterte Informatik-Themen: Theorie und Praxis von KI und ML.

Details:

  • Künstliche Intelligenz (KI): Fähigkeit von Maschinen, menschenähnliche Intelligenz zu zeigen.
  • Maschinelles Lernen (ML): Teilgebiet von KI, das Algorithmen verwendet, um aus Daten zu lernen und Vorhersagen zu treffen.
  • Wichtige Konzepte: Überwachtes Lernen (\textit{Supervised Learning}), Unüberwachtes Lernen (\textit{Unsupervised Learning}), Reinforcement Learning (\textit{Verstärkendes Lernen}).
  • Grundlegende Algorithmen: Lineare Regression, Entscheidungsbäume, Neuronale Netze.
  • Mathematische Grundlagen: Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik, Optimierung.
  • Anwendungen: Bild- und Spracherkennung, autonome Systeme, Datenanalyse.
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