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Forschungsorientiertes Praktikum I b - Cheatsheet
Forschungsorientiertes Praktikum I b - Cheatsheet Grundlagen der Forschungsethik Definition: Grundlagen der Forschungsethik: Leitlinien und Prinzipien für verantwortliches und ethisches Verhalten in der Forschung. Details: Autonomie: Respekt vor der Selbstbestimmung der Teilnehmer Schaden vermeiden: Minimierung von Risiken und Schäden Gerechtigkeit: Faire Verteilung von Lasten und Nutzen Vertrauli...

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Forschungsorientiertes Praktikum I b - Cheatsheet

Grundlagen der Forschungsethik

Definition:

Grundlagen der Forschungsethik: Leitlinien und Prinzipien für verantwortliches und ethisches Verhalten in der Forschung.

Details:

  • Autonomie: Respekt vor der Selbstbestimmung der Teilnehmer
  • Schaden vermeiden: Minimierung von Risiken und Schäden
  • Gerechtigkeit: Faire Verteilung von Lasten und Nutzen
  • Vertraulichkeit: Schutz der Privatsphäre und Daten
  • Informierte Einwilligung: Aufklärung und Zustimmung
  • Transparenz: Offenlegung von Interessen und Methoden
  • Einhaltung rechtlicher Vorgaben

Entwicklung einer Forschungshypothese

Definition:

Entwicklung einer testbaren Aussage basierend auf theoretischem Hintergrund und vorhandener Forschung.

Details:

  • Ableitung aus Theorie und Literatur
  • Spezifität: klare Operationalisierung der Variablen
  • Testbarkeit: Formulierung so, dass sie durch empirische Daten geprüft werden kann
  • Falsifizierbarkeit: Möglichkeit, durch Experiment widerlegt zu werden
  • Bezug zum Forschungsproblem
  • Formulierung als Wenn-Dann-Aussage oder Zusammenhangshypothese

Festlegung von Forschungszielen und -fragen

Definition:

Bestimmen der Ziele und Forschungsfragen einer Studie.

Details:

  • Forschungsziel: Was soll das Projekt erreichen?
  • Forschungsfrage: Welche spezifischen Fragen soll die Studie beantworten?
  • SMART-Prinzip: Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert
  • Ziele in Hypothesen umwandeln
  • Operationalisierung: Variablen messbar machen

Rekrutierung von Studienteilnehmern

Definition:

Prozess der Auswahl und Einbindung geeigneter Personen für die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie.

Details:

  • Zielgruppe definieren: spezifische Merkmale, demographische Daten
  • Rekrutierungsmethoden: Online-Plattformen, soziale Medien, Flyer, persönliche Ansprache
  • Regulatorische Anforderungen: Ethikantrag, Einverständniserklärung
  • Anreize bieten: monetär, Gutscheine, Teilnahmebescheinigung
  • Qualitative und quantitative Anforderungen berücksichtigen
  • Datenschutz: Anonymität, sichere Datenspeicherung
  • Pflege der Teilnehmerdatenbank

Anwendung statistischer Software (z.B. SPSS, R)

Definition:

Anwendung statistischer Software zur Analyse von Daten in der Psychologie (SPSS, R).

Details:

  • SPSS: Benutzerfreundlich, GUI-basiert, weit verbreitet in den Sozialwissenschaften.
  • R: Open-Source, skriptbasiert, flexibel und erweiterbar.
  • Datenimport/-export: CSV, Excel, Txt.
  • Deskriptive Statistik: Mittelwert, Median, Standardabweichung.
  • Inferenzstatistik: t-Test, ANOVA, Regression.
  • Visualisierung: Histogramme, Streudiagramme, Boxplots.
  • Ziel: Verstehen und korrektes Interpretieren statistischer Ergebnisse.

Untersuchung von Datenmustern

Definition:

Analyse und Interpretation von Mustern in Daten, um Hypothesen zu überprüfen oder neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Details:

  • Ziel: Gewinnung von Erkenntnissen aus Daten
  • Methoden: Statistik, maschinelles Lernen, Data Mining
  • Schritte: Datenbereinigung, Modellbildung, Validierung
  • Wichtige Konzepte: Korrelationsanalyse, Regressionsmodelle, Clusteranalyse
  • Verwendung von Software: SPSS, R, Python
  • Visualisierung: Diagramme, Heatmaps, Scatterplots
  • Ergebnisinterpretation und -kommunikation: Berichte, Präsentationen

Klarheit und Präzision im wissenschaftlichen Ausdruck

Definition:

Essentiell für überzeugende wissenschaftliche Kommunikation.

Details:

  • Vermeidung von Mehrdeutigkeiten
  • Prägnante und direkte Sprachwahl
  • Konsistenter Gebrauch von Fachterminologie
  • Angemessene Strukturierung und Gliederung
  • Präzise Darstellung von Methoden und Ergebnissen
  • Verwendung von korrekter Grammatik und Satzzeichen
  • Quantitative Informationen klar darstellen: z. B. Mittelwert (\textit{M}), Standardabweichung (\textit{SD}), p-Werte

Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams

Definition:

Zusammenarbeit von Fachleuten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zur Lösung komplexer Probleme.

Details:

  • Fördert kreatives Denken und Innovation durch unterschiedliche Perspektiven.
  • Erfordert effektive Kommunikation und Koordination.
  • Wichtige Fähigkeiten: Konfliktmanagement, Teamarbeit, Flexibilität.
  • Können gemeinsame Ziele durch diverse Fachkenntnisse erreichen.
  • Bedeutend in der Forschung, um umfassende und robuste Ergebnisse zu erzielen.
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