Arbeit, Gesundheit, Prävention - Cheatsheet.pdf

Arbeit, Gesundheit, Prävention - Cheatsheet
Arbeit, Gesundheit, Prävention - Cheatsheet Definition und Analyse von Stress am Arbeitsplatz Definition: Def. von Stress am Arbeitsplatz: Reaktion auf hohe Anforderungen, die als Überforderung wahrgenommen werden Details: Physiologische Reaktionen: erhöhter Herzschlag, Schweißausbrüche Psychologische Reaktionen: Angst, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme Entstehung durch Arbeitsumfeld: hohe Arbei...

© StudySmarter 2024, all rights reserved.

Arbeit, Gesundheit, Prävention - Cheatsheet

Definition und Analyse von Stress am Arbeitsplatz

Definition:

Def. von Stress am Arbeitsplatz: Reaktion auf hohe Anforderungen, die als Überforderung wahrgenommen werden

Details:

  • Physiologische Reaktionen: erhöhter Herzschlag, Schweißausbrüche
  • Psychologische Reaktionen: Angst, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme
  • Entstehung durch Arbeitsumfeld: hohe Arbeitslast, Zeitdruck, unsichere Anstellungen
  • Stressmodelle: Transaktionales Stressmodell, Anforderungs-Kontroll-Modell
  • Messinstrumente: Fragebögen (z.B. Perceived Stress Scale), Physiologische Messungen

Techniken der Stressbewältigung

Definition:

Methoden zur Reduzierung oder Bewältigung von Stress im beruflichen und privaten Umfeld, oft genutzt in der Psychologie und Gesundheitsprävention.

Details:

  • Progressive Muskelentspannung: Wechselseitige Anspannung und Entspannung der Muskelgruppen.
  • Autogenes Training: Selbsthypnose-Technik, um körperliche Entspannung herbeizuführen.
  • Atemtechniken: Kontrollierte Atemübungen zur Beruhigung des Nervensystems.
  • Kognitive Umstrukturierung: Verändern negativer Denkmuster.
  • Biofeedback: Nutzung von Messgeräten zur Rückmeldung physiologischer Daten.
  • Physical exercise: Regelmäßige körperliche Aktivität zur Stressreduktion.
  • Soziale Unterstützung: Aufbau und Nutzung von sozialen Netzwerken.

Erstellung von Gesundheitsförderungsprogrammen

Definition:

Erstellung von strukturieren Programmen zur Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit in verschiedenen Arbeitsumgebungen

Details:

  • Ziele festlegen: Verbesserung spezifischer Gesundheitsaspekte
  • Zielgruppenanalyse: Bedürfnisse und Risikofaktoren
  • Interventionen planen: Maßnahmen und Aktivitäten
  • Ressourcen einplanen: Budget, Personal, Materialien
  • Implementierung: Durchführung der Maßnahmen
  • Evaluation: Erfolgsüberprüfung und Anpassungen

Erkennung von frühen Warnzeichen psychischer Erkrankungen

Definition:

Erkennen von frühen Warnzeichen psychischer Erkrankungen - schnelle Identifikation erster Symptome, um Prävention und frühzeitige Intervention zu ermöglichen.

Details:

  • Häufige frühe Warnzeichen: Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Energieverlust, soziale Isolation, Stimmungsschwankungen
  • Screening-Tools: Fragebögen, Skalen zur Selbsteinschätzung (z. B. BDI, SCL-90-R)
  • Bedeutung: Früherkennung steigert Erfolgschancen von Behandlungen
  • Verhaltenstherapeutische Interventionen: Stressbewältigungsstrategien, kognitive Umstrukturierung
  • Rolle des Umfelds: Familie, Freunde und Kollegen als Beobachter und Unterstützer

Präventionsstrategien für psychische Gesundheit

Definition:

Strategien zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen und Förderung psychischer Gesundheit

Details:

  • Primäre Prävention: Stressmanagement, gesunde Lebensführung, Resilienzförderung
  • Sekundäre Prävention: Früherkennung von Symptomen, psychologische Beratung, Coaching
  • Tertiäre Prävention: Verhinderung von Rückfällen, Rehabilitation, berufliche Wiedereingliederung
  • Bedeutung von Arbeitsplatzdesign: Ergonomie, Arbeitsklima, Work-Life-Balance
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen: Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz

Theorien und Modelle der Arbeitspsychologie

Definition:

Theorien und Modelle der Arbeitspsychologie untersuchen, wie Menschen in Arbeitsumgebungen interagieren und wie Arbeitsbedingungen ihre Gesundheit und Leistung beeinflussen.

Details:

  • Job-Demand-Control-Modell: Balance zwischen Arbeitsanforderungen und Entscheidungsspielräumen.
  • Job-Demands-Resources-Modell: Wechselspiel von Belastungen und Ressourcen.
  • Erwartungs-Wert-Theorie: Motivation als Produkt von Erwartung und Wert.
  • Arbeitstätigkeitstheorie: Bedeutung der menschlichen Tätigkeit in der Arbeitswelt.
  • Stressmodell nach Lazarus: Wechselwirkung zwischen Umweltanforderungen und individuellen Ressourcen.
  • Vitaminmodell: Positive und negative Effekte von Arbeitsmerkmalen ähnlich wie Vitamine.
  • Selbstbestimmungstheorie: Motivationsquellen (intrinsisch vs. extrinsisch).

Ergonomische Bewertung von Arbeitsplätzen

Definition:

Bewertung der physischen und psychischen Einflüsse des Arbeitsplatzes auf den Arbeitnehmer, um Gesundheit und Effizienz zu fördern.

Details:

  • Anpassung von Arbeitsmitteln an menschliche Bedürfnisse (z.B. Stühle, Tische)
  • Vermeidung einseitiger Belastungen und Beschwerden
  • Nutzung von Checklisten und Bewertungssystemen
  • Berücksichtigung von Faktoren wie Beleuchtung, Lärm, Klima
  • Einsatz von Software zur Arbeitsplatzanalyse
  • Beteiligung der Arbeitnehmer bei der Gestaltung

Einfluss ergonomischer Maßnahmen auf die Gesundheit

Definition:

Einfluss ergonomischer Maßnahmen auf Gesundheit: Optimierung von Arbeitsbedingungen zur Reduktion körperlicher und psychischer Belastungen.

Details:

  • Ergonomische Maßnahmen zielen auf Anpassung der Arbeitsumgebung an menschliche Bedürfnisse ab.
  • Wissenschaftlich nachgewiesene positive Effekte auf Rückenschmerzen, Muskel-Skelett-Erkrankungen und mentale Belastungen.
  • Ziel: Verbesserung der Produktivität und Reduktion von Krankheitsausfällen.
Sign Up

Melde dich kostenlos an, um Zugriff auf das vollständige Dokument zu erhalten

Mit unserer kostenlosen Lernplattform erhältst du Zugang zu Millionen von Dokumenten, Karteikarten und Unterlagen.

Kostenloses Konto erstellen

Du hast bereits ein Konto? Anmelden