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Schlüsselqualifikationen (fakultativ) - Cheatsheet
Schlüsselqualifikationen (fakultativ) - Cheatsheet Ethos, Pathos, Logos in der Rhetorik Definition: Ethos, Pathos, Logos sind rhetorische Mittel zur Überzeugung des Publikums. Details: Ethos: Glaubwürdigkeit und Charakter des Redners; Vertrauen schaffen. Pathos: Emotionale Ansprache des Publikums; Emotionen wecken. Logos: Logische Argumentation und Beweise; rationales Überzeugen. Techniken zur Red...

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Schlüsselqualifikationen (fakultativ) - Cheatsheet

Ethos, Pathos, Logos in der Rhetorik

Definition:

Ethos, Pathos, Logos sind rhetorische Mittel zur Überzeugung des Publikums.

Details:

  • Ethos: Glaubwürdigkeit und Charakter des Redners; Vertrauen schaffen.
  • Pathos: Emotionale Ansprache des Publikums; Emotionen wecken.
  • Logos: Logische Argumentation und Beweise; rationales Überzeugen.

Techniken zur Redegestaltung und Strukturierung

Definition:

Details:

  • Klarheit und Prägnanz durch einfache Sprache und gezielte Wortwahl
  • Struktur durch logischen Aufbau: Einleitung, Hauptteil, Schluss
  • Visualisierung durch Medien (z.B. PowerPoint) zur Unterstützung der Argumente
  • Nutzung von rhetorischen Stilmitteln wie Metaphern, Vergleichen und Wiederholungen
  • Zeitmanagement beachten: Pausen einbauen, Redezeit effektiv nutzen
  • Fokus auf Schlüsselargumente und deren evidenzbasierte Stützung
  • Wiederholung und Zusammenfassung der Kernpunkte am Ende
  • Anpassung der Sprache und des Stils an das Publikum

Einsatz von visuellen Hilfsmitteln und Medien

Definition:

Nutzung von visuellen Werkzeugen und Medien zur Unterstützung des Lernens und der Vermittlung von Inhalten.

Details:

  • Erhöhung des Verständnisses durch Visualisierungen
  • Einsatz von PowerPoint, Prezi, Whiteboards
  • Integration von Multimedia: Videos, Bilder, Diagramme
  • Förderung der Aufmerksamkeit und Motivation
  • Vermeidung von Überladung: Klarheit und Einfachheit
  • Anpassung an das Publikum und den Kontext
  • Kombination von visuellen und verbalen Informationen
  • Verwendung von Farben und Formen zur Strukturierung

Grundlagen der Verhandlungsführung: Zielsetzung und Planung

Definition:

Grundlagen der Verhandlungsführung umfassen die Zielsetzung und Planung, um den Verhandlungsprozess effektiv zu gestalten.

Details:

  • Klare Zielsetzung: Definiere das Verhandlungsziel präzise und spezifisch (SMART-Kriterien: spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, termingebunden).
  • Informationssammlung: Relevante Daten über Gesprächspartner/in und Verhandlungsgegenstand sammeln.
  • Interessenanalyse: Eigene und gegnerische Interessen identifizieren.
  • Strategiefestlegung: Verhandlungsstrategien und -taktiken planen (z.B. Win-Win-Strategie, Konkurrenzstrategie).
  • BATNA (Best Alternative to a Negotiated Agreement): Kenntnis der besten Alternative, falls keine Einigung erzielt wird.
  • Argumentation und Einwände: Starke Argumente vorbereiten und potenzielle Einwände antizipieren.

Taktiken und Strategien in Verhandlungssituationen

Definition:

Taktiken und Strategien in Verhandlungssituationen: Methoden und Ansätze, um in Verhandlungen vorteilhafte Ergebnisse zu erzielen.

Details:

  • BATNA: Beste Alternative zum verhandelten Abkommen, deine Rückfalloption.
  • ZOPA: Zone of Possible Agreement, Bereich der möglichen Übereinkunft.
  • Weiche Taktik: Fokus auf Beziehung, Kooperation.
  • Harte Taktik: Aggressives Vorgehen, Durchsetzung der eigenen Position.
  • Win-Win-Strategie: Suche nach beidseitig vorteilhaften Lösungen.
  • Anker setzen: Früh eine starke Position einnehmen.
  • Nonverbale Kommunikation: Körpersprache beachten.
  • Verpackungstaktiken: Angebote attraktiv präsentieren.
  • Zeitmanagement: Verhandlungstempo und -dauer steuern.
  • Framing: Art und Weise, wie Informationen präsentiert werden.

Prinzipien des Zeitmanagements: Prioritäten setzen

Definition:

Effiziente Priorisierung von Aufgaben zur optimalen Nutzung der verfügbaren Zeit.

Details:

  • Eisenhower-Matrix: Wichtige und dringende Aufgaben zuerst
  • ABC-Analyse: Einteilung in A-, B- und C-Aufgaben
  • MoSCoW-Methode: Must, Should, Could, Won't
  • 80/20-Regel (Pareto-Prinzip): 80% der Ergebnisse durch 20% der Arbeit
  • Beschränke Multitasking: Fokus auf eine Aufgabe
  • Berücksichtige persönliche Leistungshochs und -tiefs

Strategien zur Konfliktanalyse und -lösung

Definition:

Methoden zur Erkennung und Lösung rechtlicher und zwischenmenschlicher Konflikte.

Details:

  • Konstruktive Kommunikation
  • Interessenbasiertes Verhandeln
  • Mediation und Schlichtung
  • Deeskalationstechniken
  • Analyse der Konfliktursachen

Feedback-Mechanismen: Peer-Review und Dozenten-Feedback

Definition:

Feedback-Mechanismen dienen der Qualitätssicherung und Verbesserung der studentischen Arbeit durch gegenseitige Bewertung (Peer-Review) und Rückmeldung vom Dozenten.

Details:

  • Peer-Review: Studierende bewerten gegenseitig ihre Arbeiten, konstruktives Feedback geben
  • Dozenten-Feedback: Fachliche Rückmeldungen vom Dozenten, detaillierte Verbesserungsvorschläge
  • Ziel: Reflexion eigener Arbeiten, Verbesserung der wissenschaftlichen Fähigkeiten
  • Anwendung in den Schlüsselqualifikationen (fakultativ) im Studium der Rechtswissenschaft
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