Was versteht man unter Selbstregulation?
Ein Ökosystem besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation. Es kann mittels Rückkopplungskreisen Störungen im System ausgleichen und so das System in den ursprünglichen Zustand steuern.
Wie funktioniert die Selbstregulation?
Ein uneingeschränkter Stoff- und Energiefluss zwischen den Trophiestufen wird erreicht durch eine langfristig ausgeglichene Anzahl an Individuen in einem Ökosystem, in dem die Produzenten, Konsumenten und Destruenten in Balance miteinander leben.
Wie hat sich die Selbstregulation im Laufe der Zeit verändert?
Heute gibt es auf der Erde kaum noch Lebensräume, die keinen Einfluss von menschlichem Handeln zu spüren bekommen haben. Dadurch werden die natürlichen Rückkopplungskreise gestört.
Warum ist die Selbstregulation so wichtig?
Befindet sich ein
Ökosystem in einem stabilen, ausgeglichenen Zustand, spricht man vom
ökologischen Gleichgewicht. Dieses ist wichtig zur Erhaltung der natürlichen Kreisläufe der Erde.